Ranger einmotten oder verkaufen

Hallo zusammen,

ich gehe für drei Jahre ins Ausland und bin gerade hin und her gerissen ob ich meinen drei Jahre alten Ranger (60tkm) verkaufen soll oder aber in meiner Garage einlagern soll. Was meint ihr? Kann man den einfach so drei Jahre stehen lassen? Was sollte man beachten? Vielen Dank für eure Hilfe

...ich würde ihn verkaufen!!!

Weiß gar nicht, ob man nach 2 Jahren einfach einen Motor so wieder starten darf...?

Auch wenn man vorher ein Ölwechsel macht, dürften die Kolben die ersten Sekunden völlig trocken laufen, was bestimmt nicht gut ist.

Der Wertverlust ist in 2 Jahren zudem auch nicht ohne!

Und ich meine (Achtung gefährliches Halbwissen), dass nach mehr als 2 Jahren Abmeldung bei Wiederanmeldung eine Vollabnahme beim TÜV nötig ist.

Wie man das Fahrzeug am besten wegstellt, dazu gibt es ausreichend Infos im Netz. Der Motorstart nach 3 oder auch nach 10 Jahren ist bei bester Vorbereitung und entsprechendem Standplatz auch kein Problem. Sind halt ein paar Dinge zu beachten.

Bei einem 3 Jahre alten Auto hast du jetzt den größten Wertverlust an der Backe. Ich wüßte aber auch nicht, was ich machen würde. Wenn es einen idealen Stellplatz gibt, würde ich ihn behalten, wenn man das Geld nicht braucht. Ansonsten wohl eher verkaufen.

Gibt es nicht jemanden, der das Auto in der Zwischenzeit etwas bewegen oder nutzen kann?

Vollabnahme braucht es nicht. Neue HU und fertig.
www.tuev-sued.d...ieren

Servus,

ich habe das auch schon zwei mal hinter mir mit dem beruflichen Auslandsaufenthalt....
Einmal 5 Jahre und einmal 4 Jahre.

--> entweder mitnehmen und fahren oder verkaufen
--> einlagern nur bei Oldtimern

Gruß,
Sancho

Hi,
ungeachtet der Kosten für eine Einlagerung würde ich es dennoch machen.

Bei der derzeitigen Politk kann man ja nicht sicher sein, in 3 oder 4 Jahren noch ein gutes anständiges Auto in D kaufen zu können.

Und einen Ranger wie den aus 2014 ohne Adblue usw. schon gar nicht.

Da ist dein Ranger ja schon quasi ein Oldtimer, wenn du wieder nach D zurück kommst .

MlG
MAB

Ich würde ihn verkaufen so weit es noch geht. Leider wurden unser Euro 5 Ranger eh schon entwertet und so lange du noch irgendwas bekommst weg damit. Wer weiß was in 3 Jahren das Maß aller Dinge ist. Vieleicht darf er dann schon ins Museum.
Gruß

Servus!

Meine Meinung ist auch: Verkaufen!

Ich sehe als Grund nur bedingt den Diesel-Hype, der momentan alle verrückt macht, weil Deutschland mal wieder die Welt retten muß...

Aber 3 Jahre ist eine lange Zeit. In der Zeit steht er rum, verliert automatisch an Wert und vom Rumstehen wird er auch nicht besser! Noch dazu denkt man ja oft, man hat das schönste Modell, was besseres kann fast nicht mehr kommen! Und dann kommt als nächstes vielleicht doch noch ein Modell, das einem noch besser gefällt! So ging es mir jedenfalls schon öfter... Vielleicht gefällt Dir Dein eingemotteter "alter" Ranger gar nicht mehr, wenn Du wiederkommst, und Du möchtest was neues?

Die Euronormen wurden ja schon angesprochen. Der aktuelle hat wie fast alle anderen Modelle AdBlue (außer dem Isuzu), das ist eben der Stand der Dinge! Sicher wirst Du Deinen Euro 5 noch Jahre fahren können, wenn DU nicht gerade mitten in einer von evtl. kommenden Fahrverboten betroffenen Großstadt wohnst, aber der Wertverfall wird leider größer werden, wenn man das alles so mitverfolgt! Also kannst Du, wenn Du zurück bist, immer noch auf die Suche nach was aktuellem gehen, aussterben werden unsere Fahrzeuge so schnell nicht!

Meine Gedanken... Gruß aus der Oberpfalz, Jürgen

servus!

du schreibst das du 3 jahre ins ausland.....
ausland!???? polen, schweiz, östreich, frankreich...... > alles ausland!
oder dann doch australien, japan....???
stellt dir dein arbeitgeber vor ort ein fahrzeug? oder brauchst du dort gar keins? (wohnen auf bertiebsgelände? verkehr wie in indien??)
ansonsten könntest du ja auch darüber nachdenken das fahrzeug mitzunehmen (nachdem du mal alle umstände abgeklärt hast, wie verschiffungskosten, möglichkeit als deutscher das fahrzeug im fremden land mit deutscher zulassung und versicherung zu betreiben,oder doch "einzuführen" ev.zoll zu bezahlen und mit dortiger anmeldung zu betreiben. nach 3 jahren dann das fahrzeug entweder wieder mit zurück zu bringen, oder das dann 6jahre alte auto vor ort verkaufen.
wenn man sich über alle kosten und möglichkeiten informiert hat könnte das dann auch eine dritte möglichkeit sein.

gruß twomax

Bring Dir doch ein Auto aus dem Ausland als Umzugsgut mit