Versicherung; alles Rund ums Thema

Jetzt mal etwas genauere Angaben:

Jahreskilometerlaufleistung: 25000
Tarif: KfzPolice-Plus Brufsbeamte / -richter
Haftpflicht: Versicherungssumme 100 Mio. EUR, bei Personenschäden jedoch auf 15 Mio. EUR je geschädigte Person begrenzt
Typklasse 19
Regionalklasse R04
Vollkasko: Vollkasko mit 500 EUR Selbstbeteiligung inklusive Teilkasko mit 150 EUR Selbstbeteiligung
Typklasse 20
Regionalklasse R01

Haftpflicht 750,46 S/SF Klasse 8, Beitragssatz 40%, Steuer 19% 357,21 EUR
Vollkasko 807,31 S/SF Klasse 8, Beitragssatz 39%, Steuer 19% 374,67 EUR

Das sind die Daten von 07/12, ist jetzt aber schon wieder günstiger geworden da niedriegere SF-Klasse. Aktuelle Daten müsst ich raussuchen, hab aber momentan keine Zeit dazu.

Ich hoffe das hilft euch weiter,

LG Heinz

@ BigPit, sobald ich etwas Zeit habe, bekommst du eine Kopie vom Versicherungsschein.

Damit wäre mir geholfen !! Ich werde dann mal die R+V / Kravag damit umzingeln dass sie dass was sie aktuell ablehnen, andererseits schon machen...

Moin allerseits
das ganze wird noch spannender
man kann den ranger (ich habe mal meinen big frosti (also 2.2 diesel mit 150 PS) gerechnet) ganz einfach bei check24 berechnen.
hsn 1566
tsn 971
bekomme dann für das kennzeichen eck bei sf 13 und ein weiteres Kfz mit sf25 und 15000km pro jahr einen beitrag von 607 euro (allsecur Komfort)(VK 300 TK 150 Haft 100 mio)
da kann man aber auch andere Gesellschaften, die ausgeworfen werden, als Angebot downloaden

Hallo Frosti

Wie kommst Du den zu DER TSN ??? Mein 2,2 Ranger hat HSN 1566 und TSN AAB


Abgesehen davon spielt es keine Rolle, ob die Berechnungsprogramme die Nummern im PKW Tarif nehmen.
Steht LKW im Schein ist es ein LKW und man macht sich der Vorvertraglichenanzeigepflichtverletzung schuldig wenn man den als PKW einstuft, ohne den Versicherer explizid darauf hinzuweisen. Sollange nichts passiert ist alles kein Problem, aber wenn was schief geht, gute Nacht. Da möchte ich dann nicht drinn hängen.
Ich habe die eventuellen Sanktionen und Haftungsvarianten mit 2 Rechtsabteilungen abgeklopft.....Leute, gruselig. Also ICH mache das KEINE Experimente !!


Wie gesagt, ich knie mich auch im eigenen Interesse in die Angelegenheit und will das juristisch 100% Wasserdicht haben und dass ist bisher noch nicht gelungen. Habe gerade eben noch die schriftliche Stellungnahme eines Vorstandes bekommen wo die Sondereinstufung der Ranger und sonstigen Pickup als PKW abgelehnt wird.

Mündliche Info, wo ich darauf hingewiesen habe, dass sie ja bereits Pickups als PKW in Ihrem Bestand hätten lautete :
Wenn der Vertrag auffällt (Schaden) und es stellt sich heraus das der Versicherungsnehmer falsche Angaben gemacht hat, oder der Vertreter einen Fehler, dann wird dies harte Konsequenzen haben.



Leider hat gerade eben auch die Nürnberger- Garnata alles was sie zusagten mir zurückgezogen !!! Vertreter, oder Makler dürfen die Sondereinstufung NICHT anbieten. Dies dürfen AUSSCHLIEßLICH Fordhändler und Mitsubishihändler !

Ich könnt Euch vorstellen, ich bin STINKESAUER. Leider kann ich noch nicht mal meinen eigenen Pickup als PKW eindecken, es sei den, ich mache es über Ford.
Alles andere ist mir zu riskant und würde es Euch auch nicht empfehlen.

Wenn wir jedoch als Gemeinschaft handeln, Lösungen suchen und dadurch doch noch was auf die Beine gestellt bekommen, was juristisch einwandfrei ist, dann lasst uns weiter Infos sammeln. Aufgegeben habe ich es noch nicht, aber es sieht mieß aus.


Übrigens, es geht mir nicht ums Geldverdienen. Ich habe jetzt schon mehr Zeit in das Projekt gesteckt, wie ich mit 100 Autos verdienen könnte.
Hätte in der Zeit besser hier paar Reiseberichte geschrieben......

Hi Big Pit,

wie möchtest du "juristisch einwandfrei" prüfen. Selbst wenn du RA wärst, dürfte das nicht ganz einfach sein. Ohne Schaden stell ich mir das erst recht sehr schwierig vor.

Ich habe dem Versicherungsantrag eine Kopie vom Fahrzeugbrief beigefügt. Das Fahrzeug ist detailiert im Versicherungsschein aufgeführt, mehr geht ja wohl nicht. Selbst wenn die Versicherung sagen würde, das Ganze wäre so nicht gemeint gewesen, sie dächten der Pickup wär so etwas wie ein Smart oder Golf. Null Chance, denn für mich als Versicherungsnehmer wäre das nicht ersichtlich. Aus der Nummer käme die Versicherung nicht raus.

Schau auch mal hier, ist nicht uninteressant. www.vis.bayern....t.htm

Der Hinweis vom großen Frost ist echt gut, (Danke!) auch ohne HSN u. TSN, nur über die Fahrzeugsuche, liefert die Site doch recht interessante Ergebnisse.

Bin schon am überlegen ob ich nicht den Versicherer wechseln sollte.

Letzendlich ist es total egal was im Fahrzeugschein steht, maßgeblich ist das was der Versicherer versichert. In meinem Vertrag wird der Fahrzeugschein bzw. die Einstufung des FA nicht zur Vertagsgrundlage. Ob der Versicher HSN u. TSN berücksichtigt ist ihm, bzw. dem Verhandlungsgeschick des VN überlassen.

Vertragsfreiheit!

Ich versteh echt nicht weshalb es so schwierig sein soll den Ranger als PKW zu versichern, ich habe in 2012 verschiedene Versicherungen angefragt. Die Versicherung als PKW war nicht das Problem, da gab es genug die das tun wollten.

Entscheidend war der Preis.


LG
Heinz

Also, so etwas wie juristisch einwandfrei prüfen gibt es nicht. Letztendlich würde es vor Gericht entschieden. Und da sieht es so aus, dass der Kunde durchaus als schutzwürdig angesehen und seine Sache so beurteilt wird... Für den Profi, ob Kaufmann oder Versicherungsmakler, wird es da schon schwieriger....
Aber auch das sind nur Tendenzen in der Rechtsprechung rund um Versicherungsprobleme...
Und da Versicherungen gemacht sind für den Fall, dass es schief geht und große Summen im Spiel sind (z.T. sehr sehr viel mehr als ein vollausgestatteter Wildtrak Automatik kostet)und der Makler in der Haftung steht....
Den Ansatz, der Versicherung neben dem Antrag auch eine Kopie der Fahrzeugpapiere zuzustellen, halte ich für zielführend. Wichtig: Muß man im Ernstfall nachweisen können. Wenn dem Versicherer die Daten vollständig zur Kenntnis gebracht wurden und dieser dann policiert, dann käme ein Rücktritt (mit Hinweis auf Anzeigepflichtverletzung) wohl kaum noch vor Gericht durch...
Was hier aber immer noch bliebe, wäre das Prozessrisiko und natürlich immer noch das Risiko, vor Gericht zu unterliegen (Juristenspruch: Auf hoher See und vor Gericht sind wir alle in Gottes Hand). Und wenn bei einem Haftpflichtschaden in Millionenhöhe der Versicherer von der Leistung freigesprochen würde, wäre das für den Ranger-Fahrer unschön.
Ich sehe da nur einen Weg: Gegenüber dem Versicherer mit völlig offenen Karten spielen und auf einem Zusatz in der Police bestehen, dass der Versicherer vom Antragsteller auf den Status LKW des Ranger hingewiesen wurde und in Kenntnis dieser Tatsache die Police erstellt hat. Dann sollte es passen

das einzige, was dann noch wirklich wichtig ist, ist auch eine passende Absicherung zu finden. Da geht es um mehr als nur SB in TK und VK... Auch mehr als Rabatt-Retter, Werkstattbindung... So wie eine perfekte Fahrwerksabstimmung eines Autos Profis braucht, so ist es wohl auch bei der Abstimmung des richtigen Versicherungsumfanges

Also Leute das ist mir im Moment alles zu kompliziert.

Ich bezahle lieber die dreihundert Euronen im Jahr mehr weil es ein LKW ist und habe im Fall der Fälle Versicherungschutz, es ist allgemein bekannt das Versicherungen immer irgend wie versuchen bei einem Schaden nicht zahlen zu müssen.

Und wenn jeman fehler findet die Vertraglich irgendwann oder von wem auch immer gamacht wurden steht man schnell vor dem Finanziellen Ruin, von dem Ärger oder mitunter Jahrelangen Juristischen auseinandersetzungen mal ganz abgesehen.

Es ist wie immer im Leben, den billigen Jakob raushängen lassen kann am Ende sehr teuer werden.

Wie gesagt ich zahle etwas mehr und habe meine Ruhe.

Nur wenn ich darüber nachdenke wie sich die Finanzämter IHRE REGELN selber machen um uns in die Tasche zu greifen bekomme ich schlechte laune.

Grüße Ackes

So einfach ist es wirklich nicht.

Ackes, es geht NICHT ums Sparen ! Wenn ich meine Ranger als PKW eindecke und was vernünftiges haben will, dann zahle ich sogar etwas mehr !

Juristisch einwandfrei und ohne wenn und aber ist es, wenn der Versicherer mir als Makler schriftlich bestätigt, dass die FZG trotz Eintrag LKW im Schein und Brief, davon abweichend als PKW tarifiert werden dürfen. Genau diese Bestätigung wollte ich schriftlich haben und da verschanzten die sich hinter offenbar exclusiv für Ford und Mitsubishi bestehenden Vereinbarungen.
Damit stehe ich mit meinem Kurzen Hemd da.

Die R+V lehnte jegliche abweichende Einstufung ab !

Fakt ist, der Kunde der die Versicherung selber übers Net gemacht hat, hat im Schadensfalle unter Umständen ein massives Problem.
Hat er den Vertrag über einen Vertreter, oder Makler gemacht, dann hat dieser das Problem.
Der derzeit einzige, legale und einwandfreie weg ist über den Ford oder Mitsubishihändler.
Da greift dann die Vertragsfreiheit, dass bingt mich /Euch so aber auch nicht weiter.

Ich selbst habe Zugriff auf um die 160 Versicherungen und Banken und mir ist die Lösung des Problemes noch nicht gelungen. Ich setze mir da keine Laus mit in den Pelz, Die Kiste ist zu heiß.

Eigendlich müsste jeder der seinen PickUp vorbei an den Marken selber als PKW versichert hat (die vom Tüv umgeschlüsselten FZG ausgenommen) den Vertrag prüfen lassen, was aber heißen kann, das der Versicherer wach wird !

Pit ich bin davon ausgegangen das die meisten die ihren PU als PKW versichern wollen, das es bei ihnen ums Sparen geht. Das eine Versicherung Umfänge verschieden auslegt ob es sich um einen PKW oder um einen LKW handelt ist mir bewust.

Ich wollte zustimmen lieber einen handfesten Vertrag in der Hand zu haben und nicht rum zu tricksen. Auch für dich.

Ich verstehe deinen Ärger das zusagen kurzfristig zurückgenommen werden weil irgend ein Sesselfurzer seine eigenen Felle (Provisionen) davon schwimmen sieht.

Gruß Ackes wir sehen uns auf der Baustelle neben der Autobahn

Ich habe mir gerade einen neuen, stabilen Spaten besorgt. Bei dem Alten ist der Stil abngebrochen als ich mich bequem darauf stützte.
Hat den doch glatt irgend ein Simpel mit arbeiten ruiniert.