Erfahrung mit dem 132kw Automatik in der Wüste

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03 Apr 2014 21:01 #1 von dschirr
Hallo zusammen,

wir überlegen unseren D40 gegen einen Wolf mit Automatik zu tauschen. Hat jemand Erfahrung mit dem 132kw und Automatik im Wüstensand? Meist eher sandige Pisten, eher selten extrem lange (> 100km) reine Dünenstrecken.

Bitte keine Diskussionen warum Automatik, hat was mit den 85% Alltag zu tun.

Würde mich über Infos freuen.

Gruß

Dirk

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04 Apr 2014 11:29 - 04 Apr 2014 11:30 #2 von S t e f a n
Moin.

Hmm - wusste gar nicht, dass es den Wolf auch mit Automatik gab.
Der seelige 250GD, Wolf bei der Bundeswehr, hatte Schaltgetriebe und 95 Pferdchen aus 5 Zylindern unter der Haube.



Gruß Stefan



Och - gerade gesehen, läuft ja unter Volkswagen, die Frage?!

Ford Ranger 3.2 Transit L2H2
Letzte Änderung: 04 Apr 2014 11:30 von S t e f a n.

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04 Apr 2014 11:34 - 04 Apr 2014 11:35 #3 von Redneck
@ Stefan:

Amarok = Wolf!
Dateianhang:


Hat nix mit dem BW-Wolf zu tun...

Ist ungefähr so wie wir Toyota-Fahrer "Lux" zum Hilux sagen
.

Gruß, Jürgen

Toyota Hilux 2.8

www.stoapfaelze...s.com
Letzte Änderung: 04 Apr 2014 11:35 von Redneck.

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04 Apr 2014 12:08 - 04 Apr 2014 12:09 #4 von bb
Soweit ich informiert bin, gibt es die Automatik Version des Amarok nicht mit Untersetzung, sondern nur als Permanent Allrad. Die fehlende Untersetzung soll über den 1. Gang ein Stück weit kompensiert werden.
Die fehlende Untersetzung ist aber ein KO Kriterium für schwere Fahrzeuge, wenn man damit Dünen mit weichem und tiefem Sand hochfahren will.
Für ein Wettkampf Fahrzeug mit speziell abgestimmten Komponenten bei Reifen, Fahrwerk, Getriebe und Motor, einem geübten Fahrer und einem Service Truck im Hintergrund gelten andere Regeln.

Bei der Streckenplanung muss auch unbedingt die Verfügbarkeit von Euro 6 Diesel eingeplant werden!

Mit dem BW-Wolf würde man den Luftdruck der Reifen stark absenken, die Untersetzung einschalten und je nach Sand und Steigung im 2. oder 3. Gang die Dünen einfach hochfahren.

Bernhard
Letzte Änderung: 04 Apr 2014 12:09 von bb.

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04 Apr 2014 12:48 #5 von ranger-hb
Dirk,

versuch mal rauszufinden, ob die Automatik einen Überhitzungsschutz hat. Mir war so. Ich hatte mich damit kurz beschäftigt und dann alleine wegen der Anschaffungskosten nicht weiter drüber nachgedacht. Von einigen Fahrzeugen kenne ich das Problem im Hängerbetrieb an Steigungen, die dann auf Notlauf schalten, bzw. stehen bleiben.

Da Wüste = warm = gleich Quälerei und das VW Getriebe sehr neu ist, ohne Langzeiterfahrung, wäre ich skeptisch. Allerdings schreibst du ja sandige Pisten und keine Dünenbefahrung. Wie auch immer. In Afrika oder wo du in die Wüste willst, würde ich lieber mit einem Toyota Schalter eine Werkstatt brauchen, als mit einer 8 Gang Automatik..(ich sehe schon die ????? beim WüstenMechaniker ... Weiß nicht, ob die Mobilitätsgaranbtie auch in der Wüste zählt ;-)

Grüße,

Holger

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04 Apr 2014 15:22 #6 von S t e f a n
Moin.

Sicher schwierig, hier im Forum einen Wolf, ähh Amarokeigner, zu finden der ab und an mal in die Wüste fährt...

Von daher werden es zu 95% Antworten von Leuten sein, die sicher schon mal in einer der Wüsten der Welt waren, aber keinen Amarok fahren.

Um Beispielsweise sandige Pisten zu fahren - meinetwegen von Douz nach Ksar Ghilane - braucht man nicht zwingend die Untersetzung. Das geht auch so. Was soll den bloß der Duenomat Treiber sagen? www.duenomat.de/




Gruß Stefan

Ford Ranger 3.2 Transit L2H2

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05 Apr 2014 07:47 #7 von dschirr
Hallo zusammen,

Danke schon mal für Hinweise.
@bb: Hast DunErfahrung mit dem Amarok und schlechtem Diesel weil Du darauf hinweist? Mit dem D40 (Bj 2012, 190PS) hatten wir weder in Marokko noch Mauretanien Probleme. Ist da der Amarok eher eine Zicke, obwohl ja beide Commonrail, Turbolader und DPF haben?

Gruß

Dirk


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05 Apr 2014 08:42 #8 von JN75
Bei einem so hochgezüchteten 2L Motor mit Biturbo wäre ich auch vorsichtig. Da würde ich lieber auf etwas bewährtes einfacheres zurückgreifen.
Gruß
Jens

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Ford Ranger DoKa XLT in Indianapolis Blau, 285/75R16 Delta WP Felgen, Michaelis Höherlegung 40mm, Bodylift 30mm, Bushwacker Fender Flares, Carryboy Hardtop, 60mm Spurverbreiterung, Schnorkel, ASFIR...

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05 Apr 2014 11:55 - 05 Apr 2014 11:57 #9 von bb
Mit 'schlechtem' Diesel gibt es ganz viele Erfahrungen. Wobei 'schlecht' wieder eine Definitionsfrage ist. Viele mischen ihrem Diesel in Europa 2 Takt Öl bei, weil dann der Motor hör- und spürbar besser läuft und die Injektionen länger halten (sollen) Oder tanken Premium Diesel gegen Aufpreis.

In Bereichen außerhalb der EU Gesetze sind die Motoren anders konfiguriert, um mit schlechteren Dieselqualitäten problemlos zu laufen. Deswegen wirst du einen China- oder Argentinien Amarok hier nicht zulassen können.
Ein Beispiel von einem, der an VW geglaubt hat:
b-u-globetrotte...r.htm

Zitat aus einer Anfrage bei VW Austria:
"Der Hersteller schreibt in die Bedienungsanleitung vor, das Amarok, die in Österreich verkauft werden mit Dieselkraftstoff laut E- Norm EN 590 betankt werden müssen. In Regionen in den die Versorgung mit diesem Qualitätskraftstoff nicht gewährleistet ist, werde von Volkswagen unter anderem Fahrzeuge mit andere Motoren ausgestattet. Damit ist ein Betrieb in Afrika nicht ohne Probleme möglich."
www.wohnkabinen...rt=60

Die Probleme hast du mehr oder weniger bei allen Motoren nach Euro 3. Vielleicht ist der Navara Motor mit Euro 4 und 'nur' einem DPF als alte Konstruktion noch unempfindlicher aber für Dauerbetrieb mit einfacheren Treibstoffqualitäten sicher auch nicht geeignet.

In den nächsten Jahren werden sich die EU Dieselnormen weiter verbreiten, auch im nördlichen Afrika. Aber du kannst bis auf weiteres nie sicher sein, was wirklich aus dem Tank einer abgelegenen Dorftankstelle rauskommt. Daher halte ich es für dringend notwendig, die Routen so zu planen, dass möglichst bei zuverlässigen Marken getankt werden kann. Es gibt schließlich auch Zusatztanks und Reservekanister, um die Reichweite zu vergrößern.

Bernhard
Letzte Änderung: 05 Apr 2014 11:57 von bb.

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05 Apr 2014 15:05 #10 von Rudi

dschirr schrieb: schlechtem Diesel weil Du darauf hinweist?


weder in Marokko noch Mauretanien Probleme.


Hallo Dirk

Marokko ist mittlerweile EURO 4 Land.
Wenn du an den großen Tankstellen Diesel fasst dann ist
Verschmutzung und Wasser kein Thema .
Der Schwefelanteil liegt bei 50 ppm also das 5 fache was für
unsere EURO 5 Kisten vorgeschrieben ist.
Bei Urlaubsbetrieb von ein paar tausend Kilometer wirst du nichts merken.
Bei Langzeitbetrieb wird sich der DPF mit Asche zusetzen,die sich auch bei der Regeneration nicht entfernen lässt.
Ob das bei 100 ts oder früher oder später passiert wird die Zukunft zeigen.

Beim Automatik-Amarok fehlt halt die Untersetzung.
Der 1.Gang ist zwar sehr kurz untersetzt, obs reicht ?????.

Gruß Rudi

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