Der nächste Amarok wird ein umgelabelter Ford Ranger

Gerade gelesen, die Kooperation von Ford und VW hat Folgen!
VW stellt 2022 den selbst entwickelten und produzierten Amarok ein und verkauft dann umgelabelte Ford Ranger als Nachfolger:
www.heise.de/au....html

Der Transit überlebt als Basis für einen Transporter, der auch von VW angeboten wird und VW entwickelt für beide Hersteller einen Stadtlieferwagen. Das wird dann wohl der Caddy Nachfolger.
www.heise.de/au....html

Da bleibt die Frage, was denn mit dem Crafter passiert, der doch erst vor kurzem von VW in Eigenregie neu entwickelt wurde, nachdem viele Jahre umbenannte Sprinter als Crafter vermarktet wurden.

...der Crafter bekommt den E-Motor eingepflanzt und fährt schön weiter.
Hier auf Testfahrt in Kiruna...





Gruß Stefan

Hallo,

na dann ist es ja jetzt offiziell, ich hatte ja noch die Hoffnung, das es sich der Plan noch mal ändert, man hat ja schon das Eine oder Andere im Vorfeld gehört...

Wenigstes der Caddy bleibt ein VW, da bleibt ja ein Lichtblick zur Nutzung im Familienbereich als "premium" Lastesel...

Tagesschau.de schrieb am 15.01.2019, dass es sich auf die Modelle im leichten Nutzfahrzeug-Segment erstreckt.
Da bin ich ja mal gespannt was der Kunde sagt wenn er eine "Transe" zum "Bulli"-Preis angeboten bekommt Oder als Mulivan in der Business-Version für über 100.000 Euro

Besser kann sich VW kaum selbst ins Knie schießen!

Aber die Manager werden es schon wissen oder herausbekommen ob es noch schlimmer geht.

Grüße Sisko

Die haben doch kaum eine Wahl wenn sie nur noch Elektroautos bauen wollen... !?

Dann "kooperiert" man halt mit der ehemaligen Konkurrenz um das zu bauen was man selbst mit der neuen Strategie nicht schafft.
Anstatt endlich ehrlich zu sein, gute Ingineursarbeit abzuliefern und das auch entsprechend (ehrlich) zu labeln & zu vertreiben, wird hier ein Laienschauspiel aufgeführt...
Man wurde beim böse Buben erwischt (Dieselskandal) und anstatt sich zu bessern, mimt man den Beleidigten und verlässt das Spielfeld komplett. Frei nach dem Motto "Wenn ich mr die Regeln nicht aussuchen darf, spiele ich garnicht mehr mit...mimimi..."

Und das von einem traditionsreichen deutschen Hersteller, dessen Markenzeichen früher mal für unverwüstliche Qualität und "Made in Germany" im bestmöglichen Sinn gestanden hat.
Kann mal bitte einer nach Wolfsburg fahrten und der versammelten Managerriege da eine Watschn?
Aber bitte keinen auslassen!
In letzter Zeit muss man ja beinah peinlich berührt sein wenn man sich im Ausland irgendwo als Deutscher zu erkennen gibt...

Das Produktionsende für den Amarok in Deutschland und das Verkaufende in der EU kommt bereits 2020:
www.auto-motor-...ropa/

Irgendwie glaube ich nicht mehr daran, dass VW 2022 mit einem umgelabelten Ranger wieder auf den Pickup Markt in der EU zurück kommt. Denn auch der würde bei konventioneller Bauweise ihren Flottenverbrauch in die Höhe treiben, außer es wird ein PHEV.

Um dem entgegenzuwirken und auch die anderen Dickschiffe in der Flotte zu behalten, kommen ja haufenweise die Pseudoelektrokarren auf den Markt.

Doof nur, dass sie ID3 nicht fertigkriegen, sondern ohne Software auf Halde bauen.

www.handelsblat....html

Wahscheinlich wird der indische Zulieferer nicht fertig damit die SW zu programmieren

Sorry, aber das Outsourcing hat schon in der IT-Banche teilweise groteske Züge angenommen...
Subunternehmer, beauftragt Subunternehmer, der wiederum eines von mehreren Subunternehmen beauftragt... und am Ende rennen da Inder und / oder chinesen rum und sorgen dafür dass unser Mobilfunkt funktioniert.

Bei den Zuständen wundert mich kaum dass die SW für so ein Auto nicht fertig wird.
So funktioniert Softwareentwicklung

Davon kann ich auch ein Lied singen, wird mittlerweile im Engineering auch so gemacht.

Wir machen das mit dem Beta-Tester....