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Stinkende Kupplung.
- outlander08
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Habe jetzt erstmals meinen Wohnwagen (ca. 1400 kg) am Haken gehabt.Beim Rückwärtsrangieren in eine Einfahrt (über einen kleinen Bordstein), hat der Innenraum total nach Kupplung gestunken. Ist das normal?
Bei meinem Mitsubischi Outlander 4x4 war das auch immer beim Rückwärtsrangieren.Bei dem war auch relativ früh die Kupplung kaputt.
Ist oder war das bei euch auch so?
Hab den 2.2er XLT.
Olli
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- Ackes
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das kommt gans auf deinen Kupplungsfuß an, genau aus diesem grund habe ich mich für einen mit Automatik entschieden. Weil die ständige Rangiererei bergauf und ab in enge Einfahrten usw. enorm an der kupplung knabbern.
Grüße vom seicht gleitenden Ackes
Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren.
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- creol
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ja ja, die Sache mit der Kupplung.

Am besten ist es, den Allrad rein und langsam aber stetig rauf rollen.
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- Percy
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Gruß, Percy
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- Akel
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bei Neufahrzeugen kann es schon mal etwas riechen...(Einfahrverschleiss)
das ist unbedenklich wenn man es mit dem Kupplung schleifen lassen nicht übertreibt...
deshalb sollte man ja auch am Anfang möglichst nicht zu schnell, nicht im Gelände und nicht mit Anhängelast fahren...
aber letztendlich muss das jeder selbst entscheiden...
bzw. zur Automatik greifen...

Gute Fahrt!
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- BigPit
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Auch wenn man in der heutigen Zeit bei normalen Autos, da ja die Fertigungstolleranzen gegenüber früher sehr viel geringer sind, angeblich nicht mehr einfahren braucht, mache ich es und zwar schon mit 8 oder 9 Neuwagen äußerst erfolgreich.
Abligatorisch für mich, über die gesammte Nutzungsdauer eines FZG ist, dass sorgfältige warmfahren der Öle. Einen kalten Motor drischt man nicht habe ich mal gelernt.
Einfahren:
Die ersten 1000 bis 1500km fahre ich mit wechselnder Drehzahl (maximal ca.die 1/2 bis 2/3 der möglichen Drehzahl) und oft wechselnden Gängen, unter Vermeidung von Vollgas. Die Bremsen werden ebenfalls erst mal sachte eingeschliffen. Ausgenommen natürlich verkehrsbedingte Notbremsungen. Bei Allrad FZG wird auch der Allrad öfters mal zugeschaltet und auch eine Untersetzung sollte zwischendrinn mal genutzt werden und nicht nur der Verzierung auf dem Schaltknüppel dienen. Sollte man übrigens das ganze Autoleben so machen, sonst wundert man sich nachhher das es beim einlegen kracht oder die Untersetzung erst garnicht reingeht.
Kurz und knapp, in der Zeit wird möglichst alles nur gering belastet laufen gelassenm Kurzstrecken werden vermieden. Lieber fahre ich mal 15km Umweg, oder Schleife (macht mit einem neuen Auto eh Spaß).
Die nächsten 500 km, oder die nächste Tankfüllung, steigere ich die Belastung und schon ab und zu kriegen die Kisten auch mal kurz Vollgas.
So sind dann um die 2000km gefahre und alles sollte sich eingeschliffen haben.
Die nächste Tankfüllung gibts dann was auf die Ohren. Dann wird er gedroschen. Wenn irgendwo ein Materialfehler, oder was faul ist, dann soll die Kiste gleich jetzt um die Ohren fliegen.
Am extremsten habe ich das mal mit einem BMW 320d geschafft. Kurz vor Weihnachten 2000, Sonntagmorgen, diesiges, aber trocknes Wetter und freie Autobahn, von der Eifel hoch nach Nordstrand, knappe 650km.
Bin um 11.30Uhr hier losgefahren und habe die 16 Uhr Nachrichten schon auf Nordstrand (bei Flensburg) gehört.
Genau der BMW hat heute über 300.000km runter, gleicher Motor, erster Turbo, läuft und läuft und läuft. Ich habe den mit knappen 100.000km abgegeben und die Maschine lief ohne messbaren Ölverbrauch. Auch alle andern Autos, die ich eingefahren hatte, waren absolut haltbar.
Aber das mit dem Einfahren muss jeder für sich selber entscheiden, oder mal die Einfahrvorschriften für einen BMW aus der M Reihe lesen !
Ich durfte mal einen BMW M5 (mit 507PS) die ersten 1000km einfahren und MUSSTE mich an die Vorschriften halten.
So verkehrt kann Einfahren also auch heute nicht sein

Den Wohnwagen rangiere ich bei schwierigeren Bedingungen grundsetzlich (wenn möglich) in der Untersetzung.
Bei vielen 4x4 Autos ist dabei aber VORSICHT angebracht. Wenn mit der Untersetzung gleichzeitig Sperren aktiviert sind, egal ob an den Achsen oder im Verteilergetriebe, dann blos nicht auf griffigem Untergrund oder gar Teer machen !!!! Dann lieber die Kupplung belasten. Wie das VTG beim neuen Ranger arbeitet weiß ich aber noch nicht.
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creol schrieb: Hi there,
ja ja, die Sache mit der Kupplung.
Am besten ist es, den Allrad rein und langsam aber stetig rauf rollen.
Greets from Phil
Moin.
Dann würde ich aber gleich weiterschalten und die Untersetzung einlegen. Nur Allrad nützt nichts.
GS
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- creol
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mir reicht Allrad, einfach um den Schlupf der HA-Räder an der Kante zu vermeiden,
der Rest geht auch so.
Wenn eine Steigung immer wieder Schwierigkeiten macht, sollte man mal über
den Fahrweg als solches mal nachdenken und diesen ggf. ändern, falls das am eigenen Grundstück sein sollte.
Oder den Anhänger woanders abstellen, anstatt die Technik zu quälen....

Greets from Phil
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Dann habe ich wohl etwas nicht verstanden.
Wenn wie oben beschrieben die Kupplung stinkt, dann liegt das am schleifen lassen dergleichen.
Um dem gegenzuwirken braucht man nicht die Kupplung weiter quälen, sondern einfach nur einen kleineren Gang wählen. In diesem Falle die Untersetzung.
Fuß von der Kupplung und im Standgas den Dranhänger da hoch drücken, wo man ihn hinhaben will.
Gruß Stefan
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- flamingo
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ich stimme Stefan zu.
Da in Untersetzung mehr Kraft auf die Räder wirken.
Außer auf harten Untergrund um ne Kurve.
"Dranhänger" -hört sich seltsam an.
Ich komme aus der Region,wo es Anhänger heißt.
Gruß Torsten
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