Rangerkauf steht bevor :)

Guten Abend an alle Mitglieder,
ich werde nächste Woche meinen Traum von einem Ranger verwirklichen, zwar keinen ganz neuen, aber immerhin
Es wird ein 2018er Model mit 3,2l DoKa in Schwarz als Limited + Hardtop.
Fährt sehr gut, hatte bisher immer einen Ranger als Dienstwagen

Ich hätte nur noch eine Frage zu dem Umschlüsselslungsding auf Pickup. (Ich weiß die Frage nervt langsam...Sorry)
bisher ist der Plan, anmelden und versteuern als PKW (jeweils ca 600Euro) So wie der ganznormale Schein bzw Brief es vorgibt.
WENN....ich ihn nun umschlüsseln lasse, so meine Recherche, wird er auf Gewicht als LKW versteuert. AAAber was macht da die Versicherung? Die sollte ich doch im Falle eines Schadens besser auf als LKW haben?
Meine Versicherung meint nun, das was ich bei der Steuer spare würde wieder auf die Versicherung draufkommen, ca jedenfalls.

Lohnt sich das denn überhaupt? Manche sagen ja, manche nein, und manche lassen sogar Ihren LKW in einen PKW umschlüsseln...daher steh ich diesbezüglich, selbst nach ca 10 Std Recherche immer noch da wie im Wald

Vielleicht erbarmt sich ja noch jemand und hat dazu den perfekten Link?
Ich und mein Ranger wären euch Dankbar

Habt alle einen schönen Feierabend

Das ist Quatsch von deiner Versicherung, such dir eine andere Versicherung. Nur weil der Ranger dann als LKW läuft muss die Versicherung nicht teurer sein.

Moin,
die Versicherung ist der Grund, weshalb ich meinen Ranger zum Pkw habe umschlüsseln lassen.
Das ging gerade so noch wegen der Stand-und Fahrgeräusche, die für eine PKW Erstzulassung kurz unter dem Limit waren.
Primär ist die Versicherung schon günstiger aber richtig interessant wird es bei den Schadensfreiheitsklassen und den Hochstufungen im Schadensfall. Da ist man nach einem Schaden ganz schnell auf 100 %.
25 % gibt es gar nicht, wenn ich mich richtig erinnere, sondern nur 50 und 100.
Eventuelll ist der 25% Rabatt weg wenn man auch ohne Schaden wieder auf einen PKW umsteigt.
Das würde ich alles mal mit einem Fachmann durchsprechen und nicht einfach im Internet was abschließen, was erstmal billig aussieht.
Nebenbei brauche ich nicht daran zu denken welcher Wochentag ist, wenn ich mit Pferdeanhänger über die Autobahn fahre.
Gruß, Hansjo

Ich zahle mehr für ein Pickup/LKW.
Jetzt etwa 150 mtl !!! Vollkasko. mit Schutzbrief
Vorteil: keine KM begrenzung, jede Person darf fahren, nicht nur meine frau.

Vorher, Opel Vectra C, 150 PS, 1.9 CDTi Bj 2005 hatte ich 70 € mtl ! Aber nur die Haftpflicht, nichtmal Teilkasko
Jährlich 15.000 km., niemand darf fahren ausser der Holden.

Bin auch dabei den Makler rechnen zu lassen / überlegen ob ich den wieder zurückschlüßeln lasse als PKW.

Mmmhh,

ich zahle ~45,- € monatlich, VK und TK mit 150,- € Selbstbeteiligung! Freie km, jeder darf fahren, freie Werkstattwahl usw.

Mein SF Rabatt ist im Moment eingefroren, wird aber im Hintergrund weiter berechnet und falls ich wieder einen PKW haben sollten darauf übertragen.

Krass das Du mehr als das dreifache zahlst.


Nachtrag: Der Hängerbetrieb ist doch nur für gewerbliche Zwecke am Wochenende verboten. Sport und Camping kannst du machen wie du lustig bist.

Also bei mir ist das auch so.
Ich habe LKW Steuer nach Umschlüsselung und die Versicherung hat von sich aus den Voschlag gemacht den Laster als PKW zu versichern.
Die PKW Versicherung ist zwar etwas höher als die für LKW aber es hatte bei mir mehrere Vorteile.

Rabattretter bei PKW ja bei LKW nein
Marderbiss mit Folgeschaden bei PKW ja bei LKW nein
Rückstufung im Schadenfall bei PKW max. 4 Klassen bei LKW bis zu 7 Klassen

Ich bezahle knapp 800 € mit VK 500 und TK 150. 17TKM im Jahr (jederzeit gegen kleine Gebühr änderbar)
Ich brauche keine Vielmitbenutzererlassung.
Es fährt im normalfall nur meine Gattin und ich
Sollte sich mal was anderes notwenig machen dann reicht ein Anruf bei der Versicherung und alles gut.
Der Notfall regelt sowieso alles andere.

Das mit dem Wochentag ist sowieso egal.
Denn wir 3,5 Tonner haben sowieso freie Fahrt mit Anhänger. Egal ob Sonntag / Feiertag oder nicht.
Es seie denn man nutzt es Gewerblich. Dann darf man nur mit Ausnahmegenehmigung.

Das kuriose ist, dass ich nach der Umschlüsselung jetzt den PKW-Tarif in Anspruch nehmen konnte (zuvor Lieferwagen). Macht bei der HUK zwar „nur“ knapp € 100,- im Halbjahr aus (TK 150 und VK 300), aber immerhin. Zahle jetzt mit meiner Einstufung €365,- im halben Jahr, bei nur zwei Fahrern über 21 (ich und meine Frau), 12000 km/a keine freie Werkstattwahl und kein eigener Stellplatz und ohne einen freien Schaden pro Jahr (gibt es im LKW/Lieferwagen Tarif auch nicht).

Hilf mir bitte mal einer aufs Pferd ...

Der 2018er Ranger ist doch IMMER ein "LKW" (KFZ zur Güterbeförderung).
Oder hat jemand hier einen Ranger als PKW (M1G AF oder AG)?

Die Schlüsselung beim Kauf lautet meist N1G BA, was in Hubraum und CO2-Besteuerung resultiert und wird umgeschlüsselt auf N1G BE, um Gewichtsbesteuerung zu erlangen.

Das Fahrzeug bleibt aber ein N1G, also ein KFZ zur Güterbeförderung bis 3,5t.
Entweder mit Aufbauart BA (Lastkraftwagen) oder BE (Pickup).


www.kba.de/Shar...&v=20

Ich glaube, der Threadstarter ist jetzt voll und ganz informiert
Ich gehe davon aus, dass wir haben genug versicherungstechische Kaufmannswissen und ein sicheres Gefühl vermittelt haben.

Richtig Larsi,

wer eine PKW-Versicherung für einen LKW abgeschlossen hat, KÖNNTE im Schadensfall Probleme haben. Thema dazu gibt es hier schon.

Der Ränger ist und bleibt ein LKW.

Nur weil er WIE ein PKW besteuert wird, macht es ihn nicht zu eben diesem. Denn die PKW-Besteuerung ist eine alte Ausnahmeregelung.