Chevrolet Colorado

Hallo,
so groß kann der Unterschied zum Isuzu nicht sein
Man beachte, was rechts oben in der Ecke steht, und was auf dem Grill abgebildet ist
Das ganze Repair manual deckt sowohl den Isuzu als auch den Chevy (und den Holden) ab.

Gruß
Elke

@Elke:

ponyfan schrieb: Ein Isuzu kommt nicht in Betracht.

Vergebliche Liebesmüh... Ich verstehe es zwar nicht, da der D-Max in Sachen Zuladung (fast eine Tonne) und Anhängelast (3,5t) ganz vorne mitfährt und mit den sieben Querstreben im Rahmen zu den absolut robustesten Pickups zählt. Aber über persönliche Vorlieben kann man halt schlecht streiten.

Abgesehen davon sucht "ponyfan" was mit Permanentallrad und da wird es sehr dunkel. Außer dem L200 fällt mir da jetzt spontan nichts ein, was von der Größe her in Frage käme.

Dynomike schrieb: .....
Abgesehen davon sucht "ponyfan" was mit Permanentallrad und da wird es sehr dunkel. Außer dem L200 fällt mir da jetzt spontan nichts ein, was von der Größe her in Frage käme.

Der Fiat Pickups kommt Mitte des Jahres auch mit Permanent 4x4 (als verkleideter L200)
www.heise.de/au....html
und den Amarok gibt es auch wahlweise mit permanentem Allrad, dann aber ohne Untersetzung.
Der Hilux lässt sich auf Permanent 4x4 umbauen, das ist allerdings nicht ganz billig.
Und, nicht zu Vergessen: Der Defender 130

Bernhard

Ist halt so, wenn man etwas Spezielles sucht.
BB, was heißt ohne Untersetzung? Der Amarok rollt immer wieder auf mich zu. Er hat alles was ich möchte. Allrad, Zweisitzer, ausreichend Zuladung usw. Der wird, wenn ich keinen Chevy finde mein Nächster. Riesennachteil: Er ist 1,95m breit. Ich krieg in meiner Garagen ein echtes Problem, oder kaufe meiner besseren Hälfte einen Kleinwagen.

Den Amarok gibt es in 2 Allradversionen:
Die eine treibt auf Straßen nur die Hinterachse an und auf rutschigem Untergrund kannst du den Antrieb der vorderen Räder zuschalten (4x4 High). Weil ein Mitteldifferential fehlt, darf auf festem Untergrund der Allrad nicht eingeschaltet sein. In dieser Version ist eine Geländeuntersetzung zuschaltbar (4x4 low), die dann das Drehmoment an den 4 angetriebenen Rädern erheblich verstärkt. Das benötigst du im Schlamm, im weichen Sand oder wenn du sehr langsam auf unbefestigtem Untergrund fahren musst. Auf festem Untergrund gibt es aber extreme Verspannungen im 4x4. Zuschaltbarer Allrad ist die übliche Technik bei Pickups.

Die zweite Variante des Amarok hat Permanent Allrad, technisch ähnlich wie im Passat oder Synchro T5. Das ist für Straßennutzung und schlechte Wege optimiert, kommt auch recht weit im Gelände, aber langsamer als im 1. Gang geht es nicht und wenn es ganz schwierig wird, fehlt das Drehmoment und die 4x4 Regelung über Bremseingriffe wird überfordert.

L200, Defender und Nestle-Hilux haben permanenten Allrad und Untersetzung mit mechanischer Verbindung der Antriebsachsen, das bringt sie in schwierigen Passagen erheblich weiter. Ob du das benötigst, ist eine andere Frage. Über Vorteile und Nachteile kann man endlos diskutieren, zum Beispiel hier:
amarokforum.de/...AROK/

Beim Amarok wurde vor allem über den kleinen Motor gelästert. Der Trend ist aber auch beim Ford Ranger und beim Nissan Navara zu beobachten mit aktuell 2,2l oder 2,3l. Wobei Ford ja wenigstens noch eine Alternative mit 3,2l bietet. Ein Schnapsglas mehr oder weniger pro Zylinder ist jedenfalls kein großer Unterschied, behaupte ich einfach mal.

Bernhard