Umweltzone Berlin, Plaketten, Kat und Filter

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22 Apr 2009 16:51 #1 von Vaddi
Wie man in der Morgenpost lesen kann, hat der Berliner Senat wohl ein Einsehen und lockert die Fristen ein wenig für Fahrzeuge mit gelber Plakette. Wer nen gelben Sticker hat und nicht nachrüsten kann, darf ein Jahr länger in die ultra-cleane Ökozickenzone einfahren. Wer schon Geld für nen Kat ausgegeben hat und auch keinen Filter bekommen kann, darf sogar zwei weitere Jahre weiter seinen bösartigen Feinstaub in der Innenstadt verbreiten.

http://www.morgenpost.de/berlin/article1077654/Tausende_Autos_in_Berlin_benoetigen_neuen_Filter.html

Gruß aus Berlin - © Vaddi :-)

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22 Apr 2009 17:34 #2 von huckepack
Das gilt aber doch nur für in Berlin zugelassene und ausnahmegenehmigte Auto. Touris mit Gelb müssen wohl trotzdem ab nächstem Jahr draußen bleiben, oder?

Gruß Uwe

Ranger mit selbst ausgebauter Wohnkabine

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23 Apr 2009 13:44 #3 von Vaddi
Weiss nicht genau, aber ich denke, du hast recht.

Naja, die Touristen sind ja nicht zwingend darauf angewiesen in die Innenstadt zu fahren... zum shoppen. Aber wenn man dort arbeitet, dann schon.

Gruß aus Berlin - © Vaddi :-)

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28 Apr 2009 00:32 #4 von Dinli DL 702
Dinli DL 702 antwortete auf Umweltzone Berlin, Plaketten, Kat und Filter
ich bin der meinung das wir alle unsere autos nur noch im ausland bewegen sollten, und zur arbeit fahren hier dann nur noch die wo der öffentliche nahverkehr super organiesiert ist also hier bei uns keiner mehr, dann können ja die politiker und beamten für uns zur arbeit gehen (fahren). Wenn man sich mal ausrechnet was einem ein Fahrzeug so pro KM kostet inklusive aller Kosten, dan würden viele nicht mehr zur arbeit fahren (aber heute morgen wars ja schon im tv; jeder nimmt sich einfach einen 2 ten oder auch 3 ten Job um überhaupt alles bezahlen zu können. Tschade ist natürlich das keiner was dagegen macht. Wie weit will die Politik noch den Bürger entkleiden, ich habe schon die letzte Hose runter gelassen, wo soll es enden??

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28 Apr 2009 01:24 #5 von Richard
Paaahh, langsam kann ich die Scheiße nicht mehr hören:

ich bin der meinung das wir alle unsere autos nur noch im ausland bewegen sollten, und zur arbeit fahren hier dann nur noch die wo der öffentliche nahverkehr super organiesiert ist also hier bei uns keiner mehr, dann können ja die politiker und beamten für uns zur arbeit gehen (fahren). Wenn man sich mal ausrechnet was einem ein Fahrzeug so pro KM kostet inklusive aller Kosten, dan würden viele nicht mehr zur arbeit fahren (aber heute morgen wars ja schon im tv; jeder nimmt sich einfach einen 2 ten oder auch 3 ten Job um überhaupt alles bezahlen zu können. Tschade ist natürlich das keiner was dagegen macht. Wie weit will die Politik noch den Bürger entkleiden, ich habe schon die letzte Hose runter gelassen, wo soll es enden??

Wem es in diesem Land nicht gefällt, soll gehen. Es wird niemand gehalten. Wenn Du meinst, irgendwo anders ist es besser, bitteschön.
Die ständige Nöhlerei und immer der gleiche Satz "Keiner macht was", dann fang Du doch als erstes an, Arsch hoch und los.

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30 Apr 2009 20:06 #6 von Vaddi
Na Bonsai, bleib ruhig. :shock:
Vielen geht es durch die neutzeitliche Staatsdoktrin (ich nenne sie Repressalien oder Krieg dem Mittelstand und den kleinen Leuten) schon echt mies, da sind Sprüche wie "wenn's dir nicht passt, dann geht doch" nicht angebracht. Wenn es dir gut geht, freu dich, aber akzeptiere auch, wenn jemand deine Einschätzung nicht teilt.
Sozialdemokrat bist du nicht zufällig? :k_green1

So richtig kann ich deine Reaktion nicht verstehen. :?

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30 Apr 2009 23:17 #7 von Richard
Hallo Ingo,

meine Reaktion kann ich Dir gerne erklären: Ich habe selbst einige Jahre am Existenzminimum gelebt, und weiß wie es ist, wenn es einem mies geht. Beklagt habe ich mich nicht, nur das beste daraus gemacht und zugesehen, dass ich aus dieser Situation wieder raus komme. Deshalb mag ich solche Pauschalierungen nicht, "alles ist schlecht".

Ich persönlich finde es eigentlich anmaßend, in einem Forum wie dem Unserem hinzugehen und zu jammern, „ach, mir geht es ja so schlecht“, mit dem Hintergrundwissen, ein Fahrzeug durch die Gegend zu schaukeln, was bestimmt nicht wenig in der Anschaffung und im Unterhalt kostet.

Geht es mir gut oder schlecht, wie soll man das definieren? Jeder hat seine eigene Zufriedenheitsskala um dies zu beurteilen.
Lass es mich mal so ausdrücken: Ich kann monatlich meine Lebenshaltungskosten bestreiten und wenn ich ganz nobel leben möchte, könnte ich mir jeden Morgen frische Brötchen kaufen.
Geht es mir nun gut oder schlecht?
Ich bin zufrieden, also geht es mir gut. Aber so manche Deutsche sind mit nichts zufrieden, denen geht es schlecht. Oder?

Ich bin Demokrat.

Gruß
Richard :wink:

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01 Mai 2009 10:49 #8 von Vaddi
Hi Richard!

Natürlich hast du recht. Wenn aber jemand jammern möchte, dann lass ihn doch, man muss ja nicht drauf reagieren.
Viele, so ich auch, haben das Auto als Hobby, manch einer eben einen Garten, oder ein Motorrad. Jeder hat so seine eigene Wichtigkeit im Leben, jeder braucht was, wo sein Herz dran hängt. Ich habe auch keinen Goldesel zuhause und trotzdem "leiste" ich mit einen fast 8 Jahre alten L200.
Mir persönlich geht es recht gut, ich hab nen vollen Kühlschrank und nen Job auch noch, mit dem ich meine Familie über Wasser halten kann. Aber manchmal ist auch mir nach jammern zumute, weil uns der Staat immer mehr in die Ecke drängt, einem die kleinen Freiheiten, die man noch hat, einschränkt und allen Leuten das als Notwendigkeit verkauft, wo doch jeder weiss, dass es auch anders gehen könnte.
Aber naja, politische Diskussionen gehören hier wohl nicht her, auch wenn sie manchmal vielleicht ganz nützlich und angebracht wären.

Übrigens, ich komme auch von "ganz unten". Musstest du schon mal mit 230 Ostmark über den Monat kommen? :oops:

Ja und ich bin auch Demokrat, allerdings keiner aus der Ecke von SPD und Linkspartei. :wink:

Ansonsten nix für ungut... Man liest sich.

Gruss Ingo

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01 Mai 2009 15:24 #9 von flamingo
Moin,
habe auch,wie andere schlechte Zeiten erlebt.
Habe mich aber wieder aufgerappelt,leiste mir einen :L200 ,fahre heutezutage 1-2x in Urlaub.Komme gut klar.
Arbeite aber auch nicht mehr auf deutscher Karte.
Wenn das mit der Kfz-Steuer und mehr schlechter wird,geht der Wohnsitz auch weg.
Kann man aber auch nur ohne Anhang machen.Ist einfacher.
Bis jetzt geht es aber.
Politik ist mir am Ar.... vorbei.
Man wird ja sehen wie das mit den Plaketten usw. weitergeht.Kann man sowie so nicht's ändern.
Gruß Torsten

Gruß Torsten

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01 Mai 2009 17:55 #10 von Wolfenstein
Moin zusammen,
ich für meinen Teil ,wäre schon zufrieden,nur von einem einzigen Fall zu hören,wo es durch die Umweltplakette allein,bessere Luft gibt oder gab.Den Beweis bleiben uns die Damen und Herren von da Oben bislang schuldig.
Gruss aus Wiesbaden
Peter
der sich dann der Umwelt zu liebe auch 2 Plaketten kleben würde

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