Mit den Reifendaten verwirrt

Der Forumsmeinung nach soll der Grabber AT3 Reifen gut sein. Diesen gibt es aber in der Größe 265/60-18 in drei Ausführungen. Was genau ist denn empfehlenswert und für den neuen L200-6 zugelassen?

265/60 R 18 110H
www.contimediac...0000/

265/60 R 18 119/116S
www.contimediac...0000/

265/60 R 18 110H
www.contimediac...0000/

Aus dem Bauch heraus würde ich zum letzteren greifen wollen, da er den neuesten Produktionsbeginn hat und ein besseres Verhältnis vom Verbrauch zu Nasshaftung hat.

Servus,

auf deinen Links kommen nur für mich nichtssagende Produktinformationen aber keine Beschreibungen mit Bildern.

Jeweils unten rechts gibt es auch ein Produktinfoblatt, falls das mehr Info bietet.

Um was genau geht es denn bei dir?

Und was hast du mit welchem fahrzeug vor?

Sorry für späte Antwort.
Ich habe seit Donnerstag den neuen L200. Dort sind serienmäßig Dunlop Grandtrek AT 20 drauf. Eingetragen ist die Größe 265/60R18 110H C C1.
Diese Reifen haben nur M+S Kennung, die "Schneeflocke" fehlt. Er ist also nicht als Ganzjahresreifen zulässig. Zudem soll er als Geländereifen nicht viel taugen. Das relativ feine Profil setzt sich im Matsch schnell zu,
Genau darum geht es mir. Mein Anforderungen sind in erster Linie Matschfahrten und sehr nasse Wiesen. Zwar kommen da keine wirklichen Kilometerleistungen zusammen, aber stecken bleiben möchte ich nicht.
Kurz um - ich benötige eine AT-Bereifung mir Ganzjahreseignung, die auf der 18" Serienfelge sollen. Einen zweiten Satz Räder möchte ich nicht haben. Hier ist die letzten 10 Jahre kein nennenswerter Schnee gefallen, so dass keine alpine Schneeeignung nötig ist, er aber prinzipiell als Ganzjahresreifen zulässig sein muss.

Hier ist der Grabber AT 3 mehrfach positiv genannt worden, daher mein genauerer Blick darauf.
Ich sehe auch gerade, da der Geschwindigkeitsindex (unnötigerweise) "H" eingetragen ist, fällt der mittlere Reifen meiner obigen Auflistung schon mal heraus. Was bedeuten C und C1 bei der Reifeneintragung?

Nachtrag: C bedeutet wohl Nasshaftung und C1 eine Effizienzklasse des Reifens. Aber muss ein später aufgezogene Reifen auch entsprechen? Wenn ja, dürfte man doch gar keine MT Reifen benutzen.

Dann würde ich dir aus erfahrung her den mittlern reifen empfelen, diser hat sicher eine höhere profiltife als der schnellere reifen. Das mit der geschwindigkeit ist natürlich dir überlassen, wobei ein l200 kein rennwagen ist.
Um den mittleren reifen mit höherem lastindex und nidrigerem geschwindigkeitsindex "legal" zu fahren, müsstes du dir einen geschwindigkeitsaufkleber in fahrer sichtweite an das amaturenbrett/tacho kleben.

MT reifen sind mit einer ausnahme nicht zum EU Reifenlable verpflichtet.

Der Dunlop GrandTrek 20 ist laut hersteller für 20% gelände und 80%straße ausgelegt.

Vergiss beim reifenwechsel nicht das reserverad, was im falle einer panne auch nur ein sommerreifen mit eventuell kleiner/grösser abrollumfang beim allrad wichtig währe.

Matsch und sehr nasse Wiese. Das ist absolut die Klasse für einen MT Reifen.
Und im Winter dann Winterreifen. Fertig.

Gruß Stefan

Fullback@911 schrieb:
MT reifen sind mit einer ausnahme nicht zum EU Reifenlable verpflichtet.

Das habe ich gelesen, aber da ich 99 % Straße fahre, wäre mir ein AT lieber. Wie ist da mit dem EU-Reifenlabel? Muss der dann tatsächlich C/C1 entsprechen?

War das mit dem C nicht ein Reifen mit erhöhter Tragfähigkeit?