X-Klasse auf der Jagdmesse in Dortmund

Hallimasch schrieb: Das Teil ist halt praktisch, da Du mit dem PU direkt neben das Mais- oder Weizenfeld fahren kannst um auf Wildschweine anzusitzen und Wildschaden zu vermeiden.

Bin jetzt echt OT ... aber Wildschaden könnte schon vermieden werden, wenn einige Jäger nicht so viel
Lockfütterung (Kirrung) durchführen würden.
Tonnen von Mais wird angekarrt. Totaler Schwachsinn. Erst dadurch kommt diese Vermehrung bei Wildschweinen zustande.

Klar, dann braucht man tatsächlich exakt so einen Hochsitz, um den Bestand zu dezimieren.


Wurde übrigens auch schon im Bad Kissingen auf der Messe ausgestellt.

Uh-oh.....

Ich hole mir schonmal Popcorn und ne Cola.

Oh, oh... ... Hoffe, nicht.

War nicht böse gemeint und auch nicht mit Unterton.

Mit einem Lächeln

Jawohl Jörg

Ach Jörg,
jetzt hast du den Wind aus den Segeln genommen. Das war nen Tick zu früh.
Kannst Popcorn und Cola wieder einpacken.
VG, Markus.

Quatsch - los, das Zeugs wieder auf den Tisch! Es geht weiter


Malou - wie jagd man effektiv ohne zu kirren? Das wäre zunächst Frage eins.





Gruß Stefan

Nabend,
Also technisch sowie optisch finde ich die Kanzel echt nicht schlecht, um über denn Sinn zu diskutieren fehlt mir jegliche Ahnung über die Jagerei. Aber wenn es einer brauchen kann und das nötige Kleingeld hat, Soll er meinen Segen haben.
Das der Hochsitz auf dem X präsentiert wird wundert mich wenig, ist es doch das neueste Pickup Modell am Markt und sorgt so für mehr Aufsehen als Ranger Nummer drölfzig auf dem Messegelände. Wenn die Kanzel auf einem präsentiert worden wäre, hätte sie wahrscheinlich hier im Forum weniger Beachtung gefunden.
Daher alles richtig gemacht der gute Mann
Gruß Sascha

Malou schrieb:

Ist das deine Antwort auf meine Frage?

@Malou

§ 3
Kirrung

(1) Die Kirrung dient ausschließlich dem Ziel, Wild anzulocken, um es zu erlegen.

(2) Die Kirrung von Schwarzwild bedarf der Genehmigung der unteren Jagdbehörde. Die Genehmigung gilt als erteilt, wenn

1.

im Jagdbezirk für die ersten angefangenen 150 Hektar Revierfläche nicht mehr als zwei Kirrstellen und je weitere angefangene 150 Hektar Revierfläche nicht mehr als eine Kirrstelle eingerichtet werden,

2.

die Kirrstellen innerhalb des Waldes oder waldähnlicher Strukturen liegen,

3.

als Kirrmittel ausschließlich Getreide, einschließlich Mais, in jeweils unveränderter Form ausgebracht wird,

4.

je Kirrstelle nicht mehr als 1 Liter Kirrmittel ausgebracht wird,

5.

das Ausbringen des Kirrmittels von Hand erfolgt,


Wenn eine Rotte sagen wir mal nur aus 5 Sauen besteht, dann bekommt jede Sau pro Kirrunfg ca. 200 ml Kirrmaterial.
Weiterhin sind ja mehrere Rotten unterwegs ....

Damit willst du den Sauenbestand / Vermehrung in die Höhe treiben ...

Das es negative Ausnahmen beim Kirrungsverhalten gibt ist logisch, aber das ist gegenwärtig und findet bei Bankern, Immobilienmaklern, Politikern ( K. Beck Steuergeldverschwendungsminister RLP Nürburgring ) täglich statt.

Gruß Andreas