Amarok - wie ist es denn mit dem Motor und der Beladung?

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18 Nov 2010 07:04 #11 von Redneck
Servus Bernhard!

Ich finde es sehr schade, daß solche Pickups wie der Amarok immer gleich als "Möchtegern-Yuppie-Laster" abgestempelt werden! Wie Du selber schon schreibst, "Soweit der Vergleich überhaupt zulässig ist"... Zulässig schon, aber nicht sinnvoll. Du redest ja selbst von einem "altertümlichen Geländetrecker"... :lol: Einen HZJ kann man auch nicht mit einem L200 oder einem Hilux vergleichen, um mal bei Toyota zu bleiben. Da wäre der Hilux dann im Vergleich zum HZJ auch ein "Schicki-Micki-Laster"!

Der HZJ spielt in einer anderen Liga, das ist ein Fahrzeug, das auf extreme Haltbarkeit und Robustheit ausgelegt ist. Dafür verzichtet man halt auf andere Annehmlichkeiten. Nicht jeder möchte jeden Tag mit einem HZJ rumfahren! Trotzdem gibt es genug Leute, die auch in ihrem Schicki-Micki-Laster durchaus mal mehr als eine Kiste Bier transportieren! :wink:

Sorry, Bernhard, ich möchte Dich natürlich nicht persönlich angreifen, da ich Dich nicht persönlich kenne. Mir fällt das nur schon länger negativ auf, daß sogar zwischen den Pickups solche Abgrenzungen gemacht werden! Wenn jemand mit der Anschaffung eines Pickups liebäugelt, Kinder hat, dann wird der HZJ (den es ja nur als Single-Cab gibt) wohl eher weniger in die engere Wahl fallen! Und diejenigen, die nur mal in Europa rumfahren möchten mit einer Wohnkabine, sonst aber ihren Pickup im ganz normalen Alltag nutzen möchten, sind nun mal mit L200, Navara und Co. besser bedient!

Ein Beispiel: Wir waren mal auf einem kleinen Buschtaxistammtisch, ein ehem. Vereinskamerad (auch Heavy-Duty-Wohnkabinen-Hiluxfahrer) hatte den organisiert. Als das Gespräch auf den Urlaub kam, waren die Leutchen entsetzt, weil ich einen Hilux fahre und niemals in die Wüste fahren werde! Hallo? Darf ich einen Toyota nur fahren, wenn ich in die Sahara fahre? Als wir dann sagten, daß wir auch mit Wohnwagen unterwegs sind, ernteten wir schon seltsame Blicke. Als meine Sigi dann noch sagte, daß wir auch mal in Hotels übernachten, waren wir wohl gänzlich unten durch... Naja, hingefahren sind wir nicht mehr. :( Ist nicht meine Welt. Was ich damit sagen möchte, daß da seitens dieser Leute schon eine ziemliche Intoleranz vorhanden ist! Ich schlafe auch mal in meinem Hilux, hab ich schon öfter getan, zum Beispiel auf der Alpenüberquerung. Aber dauernd müßte ich das nicht haben, und es gibt halt auch Leute, die müssen nicht unbedingt im Urlaub Sandstürme erleben!

Du bist ein eingefleischter HZJ-Fahrer, ist auch ein tolles Auto. Ich meine, daß Fahrer solcher Autos eher nicht auf den Amarok anspringen. Jemand, der einen 4,2 Liter - Motor fährt, wird sich mit einem 2-Liter-Motor wohl nur schwerlich anfreunden können! Der Amarok wird ein neues Publikum begeistern, und da sind sicherlich auch welche mit Interesse an Wohnkabinen dabei, um mal wieder zum Thema zu kommen...

Daß der neue Ranger, den ich persönlich sehr gelungen finde, so ein Verkaufsschlager wird, glaube ich auch nicht. Auch in unserer Gegend fahren im Vergleich zu anderen Marken eher wenig Ranger rum, da muß ich Dir recht geben. Keine Ahnung, woran das liegt! Ich denke, an den Werkstätten... erstens wird zu wenig Werbung gemacht, um Kundschaft für diesen Pickup zu begeistern und zweitens sind die meisten Ford-Werkstätten mit diesem Auto schlicht überfordert, hört man ja leider immer wieder...

Ich bin gespannt, wie so ein Amarok mit einer Absetzkabine aussehen wird!

@ Jens: Wenn mal ein Grundriß von so einer Amarok-Kabine fertig ist, mußt unbedingt mal Bilder einstellen, würde mich interessieren!

Viele Grüße aus Bayern, Jürgen

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18 Nov 2010 12:20 #12 von bb
Hi Jürgen,
ich glaube, da hast du was in den falschen Hals gekriegt.
Ich will keine Auseinandersetzung zwischen PUs verschiedener Marken, das halte ich für Zeitverschwendung. Aber im sehr kleinen PU Markt ist es noch viel schwieriger, das individuell optimale Modell zu finden, als zum Beispiel bei Transportern oder Hochdachkombis, auch, weil man die Karren fast nirgendwo wirklich ausprobieren kann, mangels Vorführwagen.

Ich habe grundsätzlich nichts gegen den Amarok, ich mag klare, sachliche Gestaltung und schnörkelloses Design. Wir haben auch einen VW Caddy :-) . Aktuelle VW Modelle bedienen sich alle irgendwie gleich, sind grundsätzlich eher funktional, das sehe ich also positiv. Ich finde den Amarok überteuert und die Hype drumrum heftig übertrieben.
Möchtegern-Yuppie-Laster habe ich ihn genannt, weil ich die Positionierung im Markt für Europa nicht nachvollziehen kann und daher überlege, wer ihn wohl kaufen könnte. Dazu kommen natürlich auch noch ein paar desillusionierende Gespräche mit VW NFZ-Verkäufern, die mich ein wenig an deren Motivation zweifeln lassen.
Jedenfalls ist er nicht für die kleinen Handwerker konzipiert, die bisher eher preisgünstige Nissan, Toyota und (vielleicht in anderen Teilen D-Lands) auch Ranger/Mazda fahren.

Zum Transport großer Wohnkabinen halte ich ihn für genauso ungeeignet, wie all die anderen SmallSize Doka und 1,5 Kabs. Da werden von den Händlern Versprechungen gemacht, die oft hart an der Grenze des Erlaubten liegen. Kabinen mit Bodenlänge für die kurze Doka sind auch ein Sonderfall, gerade wenn ich an die Doka Zielgruppe der Familien denke. Bei den von Sven angekündigten Leichtkabinen habe ich keine Befürchtungen in Bezug auf die Tragfähigkeit, sondern überlege eher, was wohl die Zielgruppe sein kann. Aber das muss der Hersteller selbst wissen und kann es sicher auch aus seinen bisherige Absatz- und Nachfragezahlen leidlich vorhersagen.

Ich bin übrigens bald nur noch ein eingefleischter HZJ Fan, aber kein HZJ Besitzer oder Fahrer mehr, so übel das auch ist.
Der HZJ 79 in unserer Version mit seinem festen Wohnaufbau passt immer weniger zu unseren Bedürfnissen, die sich in den letzten 5 Jahren deutlich verändert haben. Auch die Kleinigkeiten wie Dieselpreise, Hubraumsteuer und Fahrverbotszonen vergrößern den Spass am HZJ sicher nicht, der trotzdem jedes mal aufkommt, wenn ich mich ans Steuer setze, selbst im Dauerstau auf der A40. Dadurch siegte bisher jedes mal wieder die Unvernunft und wir haben das Fahrzeug behalten. Da aber die Fahrverbotszonen im Ruhrgebiet innerhalb der nächsten zwei bis drei Jahre drastisch ausgeweitet werden, bekomme ich ein echtes Problem und brauche ein Euro4 Fahrzeug. Da stehe ich gerade im Entscheidungsprozess und im Moment läuft alles auf einen 2010 Ranger Extracab hinaus, der dann ab Februar geliefert wird. Das ist nicht optimal, aber der derzeit günstigste Kompromiss in Preis, Leistung, Gegenwert.

Natürlich vergleiche ich andere Pickups immer wieder mit dem HZJ und schaue, was besser oder schlechter ist. Auch bei einem Small Size Pickup würde ich einen 3l mit 6 Zylindern einem 2l oder 2,5l vorziehen, weil mir meine bisherigen Erfahrungen sagen, dass die besser, geschmeidiger, ruhiger, ....... laufen und langlebiger sind, bei leicht erhöhtem Verbrauch. Beim Downsizing von Motoren, wie VW es beim 2l gemacht hat, befürchte ich, dass die teure und viel komplexere Konstruktion irgendwann (nach Ablauf der Garantiezeit natürlich) zu deutlich erhöhtem Wartungsaufwand führt.

Die Treffen eingefleischter Hardcore 4WD Fans sind schon was besonderes, da gebe ich dir Recht. Ich habe so etwas zwei mal besucht und mich nicht wirklich verstanden gefühlt, obwohl ich als gleichwertig akzeptiert wurde, weil ich ja von der Canning, Cape York und der Simpson Desert in Australien erzählen konnte und auch schon mit Jeep und Zelt im Sommer im Death Valley übernachtet habe :-)

Viele Grüße, Bernhard

PS: Die Kabinen von Jens siehst du unter wohnkabinencenter.de Die neue steht auch schon drin.

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18 Nov 2010 13:16 #13 von Redneck
Servus Bernhard!

Ich wollte Dich natürlich nicht persönlich angreifen, das möchte ich noch mal betonen. Aber interessant zu lesen, Dein Text! Besonders die Tatsache, daß Du Dich auf so einem Hardcore-Treffen auch nicht sonderlich wohl gefühlt hast! Du hattest natürlich den Vorteil, daß Du schon Australien besucht hast, was ich auch verneinen mußte... Keine Sahara, keine Wüste Gobi, keine Mongolei, kein Australien! Ergo wäre ich doch auch mit einem VW Golf gut beraten... naja, so ähnlich auf jeden Fall deren Logik. :roll: :D

Ich möchte auch nicht bezweifeln, daß ein HZJ oder auch ein 3-Liter-Motor in einem anderen Pickup für kühne Rechner das rentablere Auto wäre. Du schreibst über Dein wahrscheinlich nächstes Fahrzeug, den Ranger:

Das ist nicht optimal, aber der derzeit günstigste Kompromiss in Preis, Leistung, Gegenwert.

Ich habe so noch nie ein Auto gekauft. Wenn ich so rechnen würde, dann würden wir weder den Hilux, den Chevy noch den Sorento wirklich brauchen. Ein Allradfahrzeug würde - wenn überhaupt - völlig genügen. Aber bei mir sind beim Autokauf immer Emotionen im Spiel, es ist ähnlich wie beim Verlieben. Ich sehe das Auto, rechne ein wenig (ohne Moos ist ja bekanntlich nix los) und dann kaufe ich es! Ich habe die Leute, die alles gegenrechnen und ein Auto nur wegen der Vernunft kaufen, noch nie verstanden. Den Hilux habe ich mir z.B. auch nicht gekauft, weil Toyota so einen guten Ruf hat, sondern weil er mir einfach gefallen hat! Hätte aber genausogut auch Mazda, Ford oder sonstwas draufstehen können! Mir ist klar, daß man mit so einer Einstellung auch mal in die Sch... langen kann (hab ich auch schon öfter :roll: ), aber ich denke, daß ich auch mein restliches Leben weiter so verfahren werde! Weil ich mir eben sage, das Leben ist zu kurz, um soooo vernünftig zu sein! Aber das ist eine persönliche Einstellung, da denkt jeder anders, und das ist auch so OK.

Wichtig ist natürlich auch, wie lange man ein Auto fahren möchte. Wenn ich vorhabe, ein Auto 15 Jahre zu fahren, würde ich sicherlich auch ein hubraumstärkeres Modell wählen als den Amarok. Ich fahre meine Autos im Durchschnitt um 4-5 Jahre (ich merke, daß die Abstände länger werden, je älter ich werde), da hätte ich keinerlei Bedenken, einen Amarok zu kaufen.

Möchtegern-Yuppie-Laster habe ich ihn genannt, weil ich die Positionierung im Markt für Europa nicht nachvollziehen kann und daher überlege, wer ihn wohl kaufen könnte

Die Verbindung von "wer könnte ihn kaufen" zu einem "Yuppie-Laster" erschließt sich mir zwar immer noch nicht ganz, aber gut. Ich denke, daß die Käufergruppe erstens bei Leuten liegen wird, die noch nie einen Pickup ihr Eigen nannten und zweitens von Umsteigern anderer Marken, die einfach von den Fahreigenschaften beeindruckt sind. Oder es sind Leute so wie ich, denen das Auto halt einfach gefällt... :D Und nicht zu vergessen die Leute, die ihn kaufen, weil VW drauf steht!!! :lol:

Über die Benutzung als Wohnkabinenbasisfahrzeug kann ich wenig sagen, ich kenne viele Leute, die Japan-Laster mit Wohnkabine schon seit Jahren ohne Probleme transportieren. Andere meinen, daß solche Kabinen nur Ami´s aufgebürdet werden können, und da sogar nur den Heavy-Duty-Baureihen! Da ich davon zu wenig Wissen habe, möchte ich da lieber nichts dazu sagen.

Das mit den (blödsinnigen) Umweltzonen ist natürlich nicht von der Hand zu weisen! Gibt es denn keine Möglichkeit, den HZJ auf Euro 4 zu bringen? Man kann doch den 4.2er immer noch neu kaufen... :?:

Gruß, Jürgen

Toyota Hilux 2.8

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18 Nov 2010 15:46 #14 von lskarsten
Ich könnte ihn gebrauchen. Und bekomme Ihn auch bald. Als Vermesser muss ich auf Deichen, Lärmschutzwällen u.ä. herumfahren und transportiere dabei Materialien, die bei passendem Wetter stark verschmutzt sind. Das trifft im besonderen auch auf meine Schuhe zu. Der Pickup mit Staubox im allgemeinen ist sehr gut dafür geeignet. Dass VW jetzt ein Modell herausbringt, das

a. besonders geländegängig ist
b. einen abwischbaren Robustbodenbelag hat
und c. etwas Komfort mit guten Fahrleistungen aufweist.

finde ich optimal. Natürlich bin ich auch privat ein ausgesprochener Pickup-Fan. Und meine Freunde, die ´mal etwas transportieren müssen sind Pickup-Fan-Fan...

Ich bin mittlerweile annähernd 500000 km Pickup (Mazda B 1800, Ford Ranger und Toyota Hilux) gefahren und kann mir auch nichts anderes vorstellen.

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18 Nov 2010 17:31 #15 von bb
Hi Jürgen,
Autos sehe ich vor allem als Nutzfahrzeuge, in dem Sinn, dass ich einen Nutzen davon habe. Zubehör zu Autos sollte diesen Nutzen verbessern, nicht das Auto verschönern. Also höhere Reifen, wenn ich sonst zu oft mit den Diffs am Boden kratze. Ein Schnorchel, wenn absehbar ist, dass ich auch durch tiefere Furten muss. Eine Gummimatte am Boden ist mir lieber als der schönste Teppich. Beim Motor würde ich ein wenig draufzahlen für den Luxus von etwas mehr Hubraum, etwas mehr Durchzug, etwas besserem Reagieren auf das Treten des Gaspedals. Den Turbo in den HZJ habe ich mir aber nur einbauen lassen, weil es voll beladen im Gebirge und im Weichsand gar keinen Spass gemacht hat. Den Toyota habe ich 2001 nicht nur aus Vernunftgründen gekauft, sondern auch, weil es einfach so ein tolles Auto ist. Ich wollte ihn eigentlich bis zu seinem natürlichen Ende fahren aber da ist vor allem unser Staat gegen. Eine Umrüstung auf Euro 4 wäre möglich für rund 7000€, eine weitere Umrüstung auf abnehmbare Kabine und Wechselpritsche wird noch mal rund 20000€ verschlingen, da steht der Nutzen in keiner Relation mehr zum Aufwand und ich bin dann lieber vernünftig.
Ich traue unseren Politikern nicht mehr über den Weg, gerade auch im Bereich des Individualverkehrs. Die ändern die Regeln, wie es gerade kommt und nehmen keine Rücksicht auf den vorhanden Bestand. Daher kaufe ich kein Fahrzeug mehr mit der Option, es bis zum Ende zu fahren, sondern rechne nur noch auf 4 bis 6 Jahre. Und eine Wohnkabine muss auch noch aufs nächste Fahrzeug passen, die hält durchaus 20 und mehr Jahre. Daher die reine Vernunftentscheidung zum Ranger. Aber mal sehen, vielleicht gewinne ich ihn ja doch irgendwann lieb :-)

Zum Weinen war mir übrigens bei der Rsotbedingten Trennung meines ersten mit Leidenschaft vom ersten selbst verdienten Geld gekauften Peugeot 504 Break. Dem trauere ich immer noch nach.

Gruß, Bernhard

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18 Nov 2010 18:09 #16 von creol
Hi, Jürgen und hi, Bernhard...

ihr scheint Euch ja echt gefunden zu haben ... lächel.... nur Spaß...

Ich möchte meinen, wahrscheinlich abwegigen, Senf auch dazu tun.
Hab einge Zeit beruflich viel mit Geländefahrzeugen zu tun gehabt
und stand dann vor fast genau einem Jahr auch vor der Masterfrage, welches Fahrzeug es denn sein soll.

Am Ende, war es eben der Max und zwar aus folgenden Gründen.

Wenn man mit offenen Augen durch die Welt marschiert, stellt man fest, dass da Autos fahren die kennt man hier gar nicht?
Ergründen wird jenes durch unser Markenbewußtsein.
Wenn es ein deutsches Auto ist usw. usw.

Wenn man sich aber zurücklehnt und mal tiefer bohrt, fällt einem sicher folgendes auf. Die Fa. Isuzu z. B. gibt es seit 1907 aha,
die bauen nur LKW und PU aha, sind Weltmarktführer in Sachen Dieselmotoren etc.

Der Knaller ist ja, dass so viele Fahrzeuge in Thailand gebaut werden.
U. A. BMW 325i, 530i MB C Klasse Ford Ranger, Focus etc. pp. der Kunde weiß das freilich nicht und denkt, er kauft ein deutsches Auto.

Ich glaube das der Amarok sich schon verkaufen wird, keine Frage.
Das Käuferklientel wird ja schon werbetechnisch vorbereitet (lach).
Mir wäre das aber, selbst bei gleicher Leistung, zu teuer und zu ungewiss (Haltbarkeit). Den Iltis noch in den Knochen, kann ein Untermehmen nicht 30 Jahre PU-Erfahrung anderer Hersteller sofort aufholen oder gar toppen. Das ist sicher nicht möglich, auch nicht mit dem Dakar Renner Wissen, weil das ja ein ganz anderes Fz-Konzept ist.

Technisch gesehen, baut VW gute Motoren. Bei gleicher Leistung und geringerem Hubraum kommt wo nochmal die Leistung her? Aus der Drehzahl, okay. Na dann ist doch höherer Verschleiß jetzt schon klar, oder nicht?


Gruß von Phil

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18 Nov 2010 19:20 #17 von bb

creol schrieb: Hi, Jürgen und hi, Bernhard...
ihr scheint Euch ja echt gefunden zu haben ... lächel.... nur Spaß...
Gruß von Phil


Wir sind inhaltlich gar nicht so weit auseinander, immerhin fährt Jürgen unter anderem auch einen Hilux. :lol: Ich schaue beim Auto halt mehr den Nutzaspekt.
Wir wohnen aber zu weit auseinander, um gemeinsam bei einem Sahara Club oder Trial Club Stammtisch aufzuschlagen und dort die Stimmung zu heben. Denn zu zweit wäre man da als Außenseiter nicht so einsam. :k_sm20
Ich kenne Jürgen zwar auch noch nicht persönlich, aber spätestens beim 2. Bier würden wir uns gut verstehen, glaube ich!

Gruß, Bernhard

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18 Nov 2010 19:30 #18 von creol
Hi Bernhard,


das glaube ich allerdings auch ;-) .

Ihr hattet nur so schön aneinander vorbeigeredet und doch dasselbe gesagt oder gemeint, war schon schön.....mit anzusehen :)

Der Nutzfaktor ist mir auch sehr wichtig, keine Frage.


Gruß

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18 Nov 2010 19:41 #19 von Redneck
Servus Leute!

@ Phil:
Klar haben wir uns gefunden, sind ja im gleichen Forum - und haben die gleichen Interessen! Nur die Gründe sind total unterschiedlich, aber dazu ist ein Forum ja da. Wenn alle gleicher Meinung wären, dann bräuchte man keins... :wink: Manchmal würde ich solche Dinge lieber "live" bei einem Bierchen besprechen, bräuchte man nicht so viel tippen, aber naja, geht halt nicht so leicht... [url]
Dateianhang:
[/url]

Mit dem D-Max hast Du sicherlich keine schlechte Wahl getroffen, wie man an den zufriedenen Fahrern hier im Forum ja unschwer feststellen kann. Ich denke, das Preis/Leistungsverhältnis paßt bei diesem Pickup. Und ja, Isuzu ist der weltgrößte Dieselmotorenhersteller, und die Firma gibt es schon seit Ewigkeit, das ist richtig. Man sollte also meinen, die wissen, was sie tun... :D

Ich finde Werbung nicht so schlimm, besonders nicht, wenn es Pickup-Werbung ist! :mrgreen: Der eine oder andere wird sich sicherlich aufgrund der Werbung den Amarok mal genauer anschauen! Erfahrung mit Allrad hat VW auf jeden Fall, auch wenn es sich bei diesen Modellen noch um andere Generationen gehandelt hat. Verständlich, daß viele Leute bei einem nagelneuen Modell nicht das "Versuchskaninchen" spielen wollen - ich bewundere die Leute, die sich jetzt sofort einen kaufen! Ich bin zwar auch experimentierfreudig, hab schon Geländewagen gekauft, mit denen ich noch keinen Meter gefahren bin, aber ich würde beim Amarok wahrscheinlich auch noch ein Jahr warten.

Du hast auch die gleichen Bedenken wie 90% hier, nämlich daß der Motor auf Dauer nicht hält. Das wurde ja auch schon genug diskutiert, ich meine, warten wir´s mal ab!

@ Bernhard:

Autos sehe ich vor allem als Nutzfahrzeuge, in dem Sinn, dass ich einen Nutzen davon habe

Siehst Du? Wir könnten unterschiedlicher nicht sein. Wir fahren zwar ein Nutzfahrzeug, aber für mich haben unsere Pickups streng genommen überhaupt keinen Nutzen! Es sind unsere Baby´s, wir fahren sie eigentlich zu 90% aus reinem Fun. In den Urlaub, in die Arbeit, ab und zu mal ein wenig ins Gelände und auf Treffen, wo wir seit 2004, als ich das erste Mal auf das Forum-Sommertreffen fuhr, viele nette Leute kennengelernt habe, zu denen man, wenn man es möchte, auch außerhalb des Forums Kontakt hält. 9% sind dann Transporte, Gartenabfälle, Möbel und dergleichen. Beim verbleibenden 1% nutze ich den Hilux als Schlafgemach, beim Chevy wäre das aufgrund offener Ladefläche nicht so mein Ding.

Ich habe einen Schnorchel dran, bin aber noch nie durch so tiefes Wasser gefahren, daß ich ihn bräuchte. Ich habe ihn höhergelegt, obwohl ich in den allermeisten Fällen auch mit normalem Fahrwerk dorthin gekommen wäre, wohin ich wollte. Da unterscheiden wir uns wohl grundlegend - ich bin nicht der typische Eisdielen-Pickup-Fahrer (da gibt es Autos, die mehr Eindruck machen), aber auch nicht der extreme Hardcore-Offroader (auch da gibt es geeignetere Autos wie Defender und Co.) Aber etwas konnte ich Dir zumindest entlocken: nämlich daß Du den HZJ nicht nur aus Vernunftgründen gekauft hast! Ein wenig Emotionen sind doch immer mit im Spiel, oder?

Wer hat von unseren Politikern eigentlich nicht die SChnauze voll? Drehen und winden sich wie Fähnchen im Wind, machen Versprechungen, die einen Tag nach der Wahl das erste Mal gebrochen werden usw und so fort... Kennen wir ja alle zur Genüge. Du hast völlig recht, wenn man heute ein Auto kauft, weiß man nicht, ob es in 5 Jahren noch bezahlbar ist! Auch ein Grund, warum ich nicht 10 Jahre im Voraus denke...

Der Ranger ist bestimmt kein schlechtes Auto. Ich denke, wenn es denn einer werden soll für Dich, dann gewöhnst Du Dich schnell dran. Er hat bestimmt ein paar Annehmlichkeiten, die Du beim HZJ nicht mal für gute Worte bekommst... Und, um mal bei Emotionen zu bleiben, schlecht aussehen tut er ja auch nicht!

@ lsKarsten:
Wir hoffen natürlich, daß Du unserem Forum treu bleibst und dann von Deinen Erfahrungen mit dem Amarok berichtest! Da Du ihn sowohl beruflich als auch privat nutzt, kannst Du gleich das angenehme mit dem Nützlichen verbinden... :wink: Und nach 500000 km Pickup brauchen wir Dir ja nichts mehr zu erzählen! Ach ja, herzlich Willkommen noch hier!

Menno, Leute, mit der vielen Tipperei bringe ich meinen Tennisarm nie los... :roll: :lol:

Gruß aus der Oberpfalz, Jürgen

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18 Nov 2010 20:15 #20 von creol
Hi Jürgen,

souverain geschrieben, meine Hochachtung.

Ich hab mich als Paula dazwischen gehängt, weil ich dachte Ihr steigert Euch da gerad in was hinein, was nicht unbedingt sein muß.

Aber ich sehe, Ihr hättet das auch ganz einfach selbst abflauen lassen.

Mit allen angesprochenen Themen, hast Du jedefalls mehr als Recht, was die Ansichten betrifft.

Die Sache mit dem VW, wird sich sicher zeigen. Ich hab übrigens im August, drei Amarok auf der A2 Richtung Berlin verfolgt.
Als die spanisch sprechenden Herren zur Rast anhielten, bin natürlich auch ran und hatte den Hut voller Fragen.

Leider bin ich der spanischen Sprache nicht mächtig, also blieb es beim Gucken..... :?

Soviel ich weiß, kommen die Fahrzeuge bisher aus Argentinien, was zu dem Happening passen würde.

Gruß

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