Motoren Einfahren

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04 Jan 2013 22:16 #11 von U Corsu
U Corsu antwortete auf Motoren Einfahren
Sorry,

aber das sehe ich, wie schon geschrieben, anders...

Und gerade mit unseren tollen Partickelfiltern und dem dadurch notwendigen zusätzlichen Einspritzen von Diesel kann leider der Effekt des wundersamen Anstiegs des Öllevells beobachtet werden.

Jeder wie er mag, aber dem Hersteller bist Du und Dein Motor völlig schnuppe wenn die zwei bzw. drei Jahre Garantie erstmal um sind.

Und auch in Australien fahren die Leute mit dem Ranger ganz normal in der Stadt herum, und nicht nur durchs Outback...

Das ist für mich ein wenig vergleichbar mit der Korrosionsvorsorge, ja der neue Ranger hat eine Durchrostungsgarantie von 12 Jahren, und trotzdem habe ich mein Auto zusätzlich geschützt, der Rost an meinem Pajero hat mir gereicht.

Stephan

Fährt nun VW T3 Syncro, the best Campervan ever made...

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05 Jan 2013 02:07 - 05 Jan 2013 02:08 #12 von creol
creol antwortete auf Motoren Einfahren
Hi all,

ich habe im alten Blog schon mal meine Meinung hierzu kund getan
und will mich daher nicht wirklich ausführlich wiederholen.

Öl verbraucht sich nun mal, weil die Polymer-Kohlenstoffketten
langsam aber sicher zerhackt werden. Außerdem altert Öl und was viel schlimmer ist, es wird mit Kraftstoff versetzt, weil die Kompressions- und Abstreifringe nicht immer dicht sein können.

In der Warmlaufphase, verständlicherweise, schon gar nicht.
Also lässt die Schmierfähigkeit nach und absolut alles, was man dagegen halten kann, sollte man auch tun.

Qualitativ besseres Mehrbereichsöle verwenden, Wechselintervalle sinnvoll wählen, Messinstrumente geben prima Auskunft über den Zustand des Öles (Druck und Temperatur), denn das Verhältnis von Temp. zum Druck, ändert sich deutlich wenn das Öl verbraucht ist.

Bei mir z. B. 0,5bar im Standlauf und ca. 1,5 - 2,0bar bei 2200 Upm. Da sind nun mal Fakten, die sich nicht von der Hand weisen lassen.

Übrigens, überteuerte Öle, die technische Heilung und/oder sicher sehr viel mehr versprechen, als sie tatsächlich leisten können, braucht keiner, wobei zu dünnflüssige B2-B3 Öle (z.B.0-W50), für unsere Langhuber-Motoren überhaupt nicht gut sind. Generell, sind Turbogeeignete Öle in der Viskosität nicht oberhalb von 10- bzw. 5- anzusiedeln.

Noch ein Tipp, die Reinigungszusätze von vollsynthetischen Ölen,
greifen O-Ring Dichtungen etc. bei älteren Motoren an.

Greets from Phil

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Letzte Änderung: 05 Jan 2013 02:08 von creol.

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