Motoren Einfahren

  • Raptor
  • Raptors Avatar Autor
  • Offline
  • Platinum Boarder
  • Platinum Boarder
  • Immer dem Horizont entgegen
Mehr
02 Dez 2012 13:08 #1 von Raptor
Motoren Einfahren wurde erstellt von Raptor
Da verschiedene Meinungen im Umlauf sind, ob es sinnvoll ist einen neuen Motor einzufahren, hier ein paar Info´s dazu.

Es gibt keine Pflicht mehr zum Einfahren, ich kenne auch keinen Hersteller mehr, der sagt: Das Öl muss nach den ersten 1.000 Kilometern gewechselt werden.

Die Einfahrempfehlungen werden bei manchen Herstellern unterschiedlich angegeben nicht das Vorgehen sondern die Kilometer bis der Motor belastet werden kann.

Genauso verhält es sich beim ersten Ölwechsel – nach 1000km nach 5000km nach 12000km nach 20000km, es gibt jetzt auch Hersteller die keine Kilometerangaben mehr machen sondern die schon Jahre angeben z.B nach einem Jahr oder sogar nach 2 Jahren egal wie viele km in diese Zeit gefahren werden.
Einen Ölwechsel nach 1000 Kilometer Einfahrzeit gibt es jedenfalls schon lange nicht mehr, im Extremfall bleibt der Schmierstoff bis zu 50.000 Kilometer (oder zwei Jahre) im Motor.


Im LKW Bereich werden teilweise schon 100 000 km und mehr angegeben.

Motor immer sorgfältig warm fahren

Das wichtigste ist in der Anfangs Phase vor allem im kalten zustand die Drehzahl niedrig zu halten da es in der Warmlauf Phase zu hohem Verschleiß kommt. Die Warmlauf Phase, solange der Motor die Betriebstemperatur noch nicht erreicht hat, ist der Verschleiß von wie ca. 300 km Fahrstrecke. Dieser Verschleiß ist bei neuen Motoren noch hoher wie bei eingefahrenen Motoren.

Generell sollte ein Motor nicht hoch gedreht werden, bevor das Öl eine Temperatur von gut 80 Grad Celsius erreicht hat. Das gilt vor allem für Turbo- und Dieselmotoren.

Deshalb ist auch der Verschleiß bei Kurzstrecken höher wie auf Langstrecken.
Quelle. Technology Review

Das Kapitel Einfahren nimmt heute in den Bedienungsanleitungen wenig Platz ein. Allerdings bedeutet das nicht, dass man mit einem Neuwagen vom ersten Tag an Vollgas geben soll. Zwar hat sich die Fertigungstechnik im Motorenbau so stark verbessert, dass ein Einfahren des Autos nicht mehr zwingend nötig ist. Doch Kolbenringe und Zylinderlaufbahnen sind zu Beginn nach wie vor nicht perfekt aufeinander eingeschliffen. Deshalb die Angaben der Hersteller je nach dem liegen die zwischen 100 bis 2000 km.

Das passiert auf den ersten Kilometern des Motorlebens.

Wer gleich von Anfang an dem Triebwerk alles abverlangt, es mit hoher Last bis an den roten Bereich des Drehzahlmessers treibt, sorgt für einen höheren Verschleiß. Das kann sich unter Umständen viele Kilometer später in Form von Schäden äußern. Besser ist es, auf den ersten 1000 Kilometern Vollgas und hohe Drehzahlen zu vermeiden. Möglichst konstante Drehzahlen sind aber auch nicht zu empfehlen. Damit sich aneinander reibende Teile aufeinander einspielen können, brauchen sie wechselnde Bedingungen. Der Motor soll quasi langsam an die verschiedenen Lastzustände gewöhnt werden. Eine kurvige und hügelige Landstraße ist das ideale Terrain, um eines Auto schonend einzufahren.

So lässt sich auch der Ölverbrauch in der Anfangszeit reduzieren und Ablagerungen von Verbrennungsrückständen zum Beispiel an den Ventilen vermeiden. Nach rund 1000 Kilometern kann man dann die Drehzahl und last steigern. Laufbahnen und Kolben sind eingeschliffen und bereit für ein langes Motorleben.

Einfahren heute
Fünfzig Jahre später und mit den reichhaltigen Erkenntnissen aus milliardenschwerer Forschung sieht die Situation heute erheblich entspannter aus. So funktionieren heutige Kolbenringe völlig anders: Sie sind relativ elastisch und arbeiten mit viel geringerer Vorspannung als früher. Erst bei hohem Zylinderdruck, also bei hoher Last werden sie durch den Gasdruck zusätzlich an die Zylinderwand angepresst. Auch andere ehemalige Achillesfersen des Motors, nämlich Kolben, Honqualität, Nocken, Stößel und Ventilsitze sind trotz der hohen Beanspruchung in modernen Motoren extrem robust. Das gilt vor allem dann, wenn es sich um Großserienmotoren mit entsprechendem Knowhow des Herstellers in Fertigung und Entwicklung handelt. Diese Motoren werden bereits in der Entwicklung standardisierten Grenz- und Missbrauchstests unterzogen, bei denen beispielsweise die Kolben und Ringe ihre Fresssicherheit unter Beweis stellen müssen. Als Gegenmaßnahme sind die Kolben häufig mit einer aufgedruckten Graphitschicht am Schaft versehen. Einen solchen Motor werden Sie selbst durch brutalste Behandlung nicht zum Fressen bringen, wenn nur genügend Kühlflüssigkeit und Öl drin ist.

Zum Glück sind moderne Motoren heute so robust, dass man aus dem Thema Einfahren keine Philosophie machen muss.

Quelle: auto motor sport

Fazit.:

Die wichtigsten Regeln beim Einfahren eines neuen Autos:

• Auf den ersten 1.000 Kilometern Vollgas vermeiden und mit maximal Dreiviertel der Höchstdrehzahl fahren.
• Mit mäßigen Drehzahlen fahren, bis das Motoröl 80 Grad Celsius erreicht hat. Das gilt besonders für Turbo- und Dieselmotoren.
• Bremsanlage richtig „einbremsen“. Es dauert einige Kilometer und Bremsmanöver, bis sich Beläge und Scheiben eingeschliffen haben. Das gilt auch für generalüberholte Bremsen.
• Vor allem neue Dieselmotoren neigen zu erhöhtem Ölverbrauch.
• Neue Stoßdämpfer sind manchmal auf den ersten Kilometern etwas schwergängig.
• Reifen erreichen erst nach 300 Kilometern ihre höchste Leistungsfähigkeit.

Quelle. Volkswagen

Gruß Udo
D-Max 3,0 l Doka Autom. Bauj. 2010 - Ladeflächenklappe Mauntan Top - abgedunkelte Scheiben - Ladeflächenschublade - Tagfahrlicht – Bodenschutzplatten - Reifen = 265/70-16 BFG-AT auf 8"...
Folgende Benutzer bedankten sich: Rabauke

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Mehr
03 Jan 2013 17:46 #2 von Ranger
Ranger antwortete auf Motoren Einfahren
Hi Udo,

sehr schön ausgeführt....

Gruß Ralph

Ich bin Ich !!!

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

  • Raptor
  • Raptors Avatar Autor
  • Offline
  • Platinum Boarder
  • Platinum Boarder
  • Immer dem Horizont entgegen
Mehr
03 Jan 2013 18:28 #3 von Raptor
Raptor antwortete auf Motoren Einfahren

Gruß Udo
D-Max 3,0 l Doka Autom. Bauj. 2010 - Ladeflächenklappe Mauntan Top - abgedunkelte Scheiben - Ladeflächenschublade - Tagfahrlicht – Bodenschutzplatten - Reifen = 265/70-16 BFG-AT auf 8"...

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Mehr
03 Jan 2013 18:55 #4 von bb
bb antwortete auf Motoren Einfahren
Vom Verbrauch, Geräusch, Gefühl her war mein 2011 Ranger auf den ersten km eher leicht unwillig und fühlte sich erst ab dem ersten Ölwechsel bei 8000km 'freier' an. Ich glaube schon, dass das einer Einfahrphase geschuldet war. Das Öl in den Diffs wurde auch bei 8000km gewechselt auf eine höherwertige Sorte.
Den Diesel in Rumänien mochte er im letzten Sommer überhaupt nicht, begann das Saufen und wurde laut und ruppig.
Seit rund 5000km gebe ich regelmäßig rund 1/4l 2Takt Öl auf 50-60l Diesel zu. Damit ist der Verbrauch spürbar zurückgegangen und der Motor ist 'lebendiger' worden. Im Herbst war er noch mal in Rumänien, aber mit 2Takt Zugabe und das war sehr viel angenehmer zu fahren, sagt auch meine Frau.

Auch mein 2009 VW Caddy mit 1,4l Benzinmotor plus LPG Umrüstung hat rund 5000km benötigt, bis er 'frei' wurde.

In Deutschland scheint es wohl ein Qualitätskriterium zu sein, die Serviceintervalle möglichst zu strecken. Ich denke dagegen, es kann nicht schaden, alle 10000 bis 15000km das Öl zu wechseln und auch Getriebe und Diffs vorzeitig mit neuen Flüssigkeiten zu erfreuen. Jedenfalls dann, wenn man das Fahrzeug länger als 4 Jahre fahren möchte. Der Service muss ja nicht beim Hersteller gemacht werden.

Gruß, Bernhard

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

  • Raptor
  • Raptors Avatar Autor
  • Offline
  • Platinum Boarder
  • Platinum Boarder
  • Immer dem Horizont entgegen
Mehr
03 Jan 2013 19:28 #5 von Raptor
Raptor antwortete auf Motoren Einfahren
Also die verkürzten Ölwechsel Intervalle halte ich für übertrieben.

Der Hersteller hat die Motoren schon lange bevor diese auf den Markt gekommen sind auf Herz und Nieren getestet.

Die Angegebenen Öl Intervalle reichen auf alle Fälle aus ohne dem Motor zu Schaden oder einen höheren Verschleiß in Kauf zu nehmen.

Bei besonders erhöhten Beanspruchungen wie Wüsteneinsätze – lange und viele Bergstrecken mit voller Ausladung und Hänger Betrieb, bei hohem Staubanteil z.B. im Tagebau oder bei hohen Temperaturschwankungen – 20 - + 40 ist ein kürzerer Ölwechselintervall anzuraten.

Wer dem immer noch nicht traut kann sich einen Ölnebenstromfilter auch als Feinstfilter bekannt (z.B.Trabold) einbauen, da ist das Öl immer im besten Zustand.

Gruß Udo

Gruß Udo
D-Max 3,0 l Doka Autom. Bauj. 2010 - Ladeflächenklappe Mauntan Top - abgedunkelte Scheiben - Ladeflächenschublade - Tagfahrlicht – Bodenschutzplatten - Reifen = 265/70-16 BFG-AT auf 8"...

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Mehr
03 Jan 2013 19:39 #6 von jester
jester antwortete auf Motoren Einfahren
hi bernhard,
bin deiner meinung - lieber vorsorglich mehr oelwechsel als knausrig sein
seit mehr als 25 jahren behandel ich meine fzg zaertlich & vorsorglich - und sie dankens mir
mfg J

no mountain high enough
:-) HJL

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Mehr
03 Jan 2013 21:56 #7 von U Corsu
U Corsu antwortete auf Motoren Einfahren
Moin,

erstmal vielen Dank für die Mühe das alles so schön zusammengetragen zu haben.

Bei den Ölwechselintervallen kann ich Dir, Udo, aber nicht beipflichten, auch ich halte
zb. 30.000 KM beim neuen Ranger für viel zu lange.

Interessanter weise wird für den selben Motor zb. in Australien ein erster Ölwechsel nach 7.500 KM verlangt und dann alle 15.000 KM...

Ich denke es liest sich für den Autofahrer einfach gut wenn im Prospekt immer längere Wartungsintervalle gegenüber der Konkurenz angegeben werden.

Den gleichen Schwachsinn treiben die Hersteller mit dem Öl in den AT Gertrieben, angeblich muss das niemals gewechselt werden, und dass stimmt schlicht nicht.

Öl ist ein Verschleißartickel, seit Euro 5 übrigens ein sehr teurer wie ich gerade feststellen musste.

Stephan

Fährt nun VW T3 Syncro, the best Campervan ever made...

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Mehr
04 Jan 2013 00:27 #8 von flamingo
flamingo antwortete auf Motoren Einfahren

Raptor schrieb: Der Hersteller hat die Motoren schon lange bevor diese auf den Markt gekommen sind auf Herz und Nieren getestet.


Gruß Udo



Na,da lehnt sich aber jemand weit aus dem Fenster.
Wo kommen manche Motorschäden her,außer die durch den Fahrer verursachte?

Egal was andere Meinen,ich fahre auch gebrauchte Motoren ein.

Gruß Torsten

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

  • Raptor
  • Raptors Avatar Autor
  • Offline
  • Platinum Boarder
  • Platinum Boarder
  • Immer dem Horizont entgegen
Mehr
04 Jan 2013 19:41 #9 von Raptor
Raptor antwortete auf Motoren Einfahren
Das beziehte sich aud den Ölwechsel.
:dry:

Gruß Udo
D-Max 3,0 l Doka Autom. Bauj. 2010 - Ladeflächenklappe Mauntan Top - abgedunkelte Scheiben - Ladeflächenschublade - Tagfahrlicht – Bodenschutzplatten - Reifen = 265/70-16 BFG-AT auf 8"...

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

  • Raptor
  • Raptors Avatar Autor
  • Offline
  • Platinum Boarder
  • Platinum Boarder
  • Immer dem Horizont entgegen
Mehr
04 Jan 2013 19:49 #10 von Raptor
Raptor antwortete auf Motoren Einfahren
@ U Corsu
Interessanter weise wird für den selben Motor zb. in Australien ein erster
Ölwechsel nach 7.500 KM verlangt und dann alle 15.000 KM...


Genau in Australien, Argentinien, Afrika, Indonesien u.s.w. das heißt Staub, Dreck, Fluss Durchquerungen, Hitze, hohe Beanspruchung der Fahrzeuge, hohe Luftfeuchtigkeit. Die Exportfahrzeuge haben einen kürzeren Ölwechselintervall wie in Deutschland. Das ist klar.

Oder was auch zu einem verkürztem Ölwechselintervall führt, oder führen muss, das sind Kurzstrecken.
Kurzstrecken sind für Motoren ein großes Verschleißkriterium gerade beim Diesel.

Hier stimme ich der Meinung zu das eine Halbierung des vom Hersteller angegebenen Intervalls sinnvoll ist. Oft steht es auch in der Betriebserlaubnis oder im Wartungsheft des Fahrzeuges.

Andere Hersteller geben gar keine Kilometer mehr an, da heißt es einfach alle 2 Jahre.

Bei Langstreckenfahrzeugen ist ein längerer Intervall durchaus unproblematisch.

Ich kenne niemanden der einen Motorenschaden hatte weil er den Serienmäßigen Intervall eingehalten hat.

Ich kenne jemanden der ist 300 000 km ohne Ölwechsel gefahren ohne Schäden.

Das Auto musste Stillgelegt werden wegen Rost nicht weil der Motor einen Schaden gehabt hätte.

Ich war bei Tests dabei wo zwei identische Fahrzeuge (Diesel) 100 000 km gefahren sind, bei dem einen wurden alle 7500 km ein Ölwechsel durchgeführt bei dem anderen wurden die ganzen 100 000 km kein Ölwechsel durchgeführt. Danach wurden beide Motoren ausgebaut, zerlegt und vermessen.

Bei dem wo alle 7500 km ein Ölwechsel durchgeführt wurde war keinerlei Verschleiß meßbar.
Bei dem der die 100 000 km ohne Ölwechsel fuhr wurde kein Messbarer Verschleiß festgestellt.

Er hatte lediglich einen Ölfilter der sich zusammengezogen hatte, weil dieser auch nicht gewechselt wurde.

Das heutige Öl ist sehr gut und ist vor allen Dingen Hitzebeständiger als die Öle wie vor 30 Jahren.

Auch die Ölschlambildung (die Bildung von Schwarzschlamm) ist kaum noch vorhanden. Das Schmutztrageverhalten hat sich um Welten verbessert. Durchölungszeiten eines Motors haben sich erheblich verbessert. Die zugegebenen ADDITIVE sind besser geworden.
Die Bemühungen, die Oberfläche von Metallen mechanisch zu glätten, (Zylinderlaufbuchsen) haben sich drastisch verbessert, die Kolbenringe sind völlig anders als vor 30 Jahren.

Die Mindesthaltbarkeit von Motoröl beträgt 5 Jahre, früher alterte es schon im Motor.

Die Additive der heutigen Motorenöle mindern den Verschleiß um ca. 30%.
Die Vermischung mit Kraftstoff ist sehr gering geworden.
Und all diese Verbesserungen die das Öl seit vielen Jahren erfahren hat und der Präzisere Motorenbau und die hochwertigeren Materialien lassen einen Längeren Ölwechselintervall zu.

Ich selbst habe bei meinen Saharatouren mit meinem Toyota oft den Ölwechselintervall überschreiten müssen, der damals bei 5000 km lag, und hatte keinerlei Motorenschäden in den ganzen 12 Jahren wo ich damit unterwegs war. Mit meinem zweiten Toyota, der auch häufig in der Wüste eingesetzt wurde, der hatte einen Intervall von 7500 km, und das Öl nach jedem Ölwechsel analysiert wurde. Es wurde keinerlei Verschleiß festgestellt.

Bis in die 1970er Jahre war das Einbereichsöl marktbeherrschend. Rennsport oder für den Einsatz in extrem heißen Gegenden konnte man sogar Einbereichsöle der fast honigartig zähfließenden Viskositätsklasse SAE 60 bekommen. Insbesondere bei Motoren älterer Baureihen, die mit teilweise großen Toleranzen und Laufspielen konstruiert sind, werden Einbereichsöle mit ihrer garantierten Mindest-Zähflüssigkeit auch heute noch genutzt.

Und daher ist es heute in vielen Köpfen noch eingemeißelt wie vor 30 Jahren das altgewordene Öl wo auch noch ein großer Wasseranteil dabei wahr so oft wie möglich zu wechseln um den Lagerschalen abrieb aus dem Motor zu bekommen, vor allen vom Öl - Ansaugsieb wo sich die Schwebeteilchen oft ansetzten bis das Sieb verstopft war.

Das gehört heute der Vergangenheit an.


Natürlich kann jeder seinen Ölwechselintervall verkürzen, aber es ist Geld aus dem Fenster geworfen.

Man tankt ja auch kein Premiumdiesel wenn es nicht nötig ist.

Der Fahrzeughersteller würde sich ja keinen guten Dienst erweisen wenn durch die Wartungsintervalle Schäden auftreten würden.

Die Schäden werden eher von unseriösen Werkstätten verursacht wo ein Ölwechsel berechnet wird aber kein Ölwechsel durchgeführt wird.

Wichtig ist es die vom Hersteller vorgeschriebenen Öle in der vorgesehenen Norm zu benutzen.
z.B. ACEA – API – ACEA - SAE

Die Marke ist dann egal.

Gruß Udo
D-Max 3,0 l Doka Autom. Bauj. 2010 - Ladeflächenklappe Mauntan Top - abgedunkelte Scheiben - Ladeflächenschublade - Tagfahrlicht – Bodenschutzplatten - Reifen = 265/70-16 BFG-AT auf 8"...

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Moderatoren: ElkiOffRoad-RangerSiskomontyBigPit
Ladezeit der Seite: 0.060 Sekunden