Motor Aussetzer und Absterben bei Standgas/Leerlauf unter 1000 U/min

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13 Feb 2020 09:57 #1 von Whiteranger
Hallo in die Runde!
nachdem ich nun Stunden mit dem Auto verbracht und ebenso viel Zeit in diverse Foren gesucht habe starte ich mal den Versuch hier Hilfe oder Tips zu bekommen.
Ich habe eine Ranger Extra 3,2l Bj2014, 2018 gebraucht gekauft. Akt. Km Stand 95000.

Nachdem ich jahrelang Mercedes gefahren habe bin ich mal aus einer Laune heraus auf den Ranger umgestiegen. Das es etwas anderes ist, auch vom Service beim FFH habe ich schnell spüren müssen.

Neben einigen Kleinigkeiten wie defekte Klimaanlage (3 Rep Versuche, 850,-€ für die Tonne) und einem beim FFH falsch eingebauten Riemen, der mir den Turboschlauch aufgeschliffen hat bin ich von der Werkstattqualität des Fachhändlers völlig "überzeugt".

Nun zum Problem.:
Das Auto startet immer zuverlässig. je nach Laune geht er aber entweder direkt wieder aus oder er läuft eine Weile im Stand, hat Aussetzer bis er dann irgendwann doch ausgeht. Beginnt man mit der Fehlersuche läuft er natürlich meistens brav ohne Aussetzer.
Er lässt sich immer wieder starten, nachdem man die Zündung ausgeschaltet hat. Direkter Startversuch geht nicht (gelbes Motorsymbol leuchtet).
Der Fehlerspeicher ist leer. Provozieren von Fehlern wie Abziehen des Nockenwellensensors etc. erzeugen entsprechende Meldungen.
Auffallend ist ein deutlich zu vernehmendes Relais-Klacken im Fahrerfußraum. danach geht die Batterieanzeige an und das gelbe Motorsymbol. gelegentlich auch dei ESp Leuchte oder etwas anderes und er Motor geht aus.
Mein Verdacht, daß es sich um irgendein Masseproblem handeln könnte finde ich bislang nicht bestätigt. Batterieanschlüsse bis zum Relaiskasten vorne und im Motorraum oben und unten habe ich überprüft und auch gemessen. Keine nennenswerten Übergangswiderstände.
Da alle Sensoren, die ich mir angesehen habe alle Ihre Anschlüsse über den Steckverbinder bekommen ist ein Masseproblem wohl auch ausgeschlossen. Oder gibt es ein Masseband zwischen Karosse und Motor? Bislang habe ich nur ein Kabel von Batterie zum Motorträger gefunden.
Wenn der Motor zu ruckeln beginnt und man gibt etwas Gas, endet das Spiel sofort und er läuft rund.
Die Generatorspannung ist stabil bei 14.3V. Auch das Ein und Ausschalten von großen Verbrauchern erzeugt wenn überhaupt nur kurze Spannungseinbrüche von ca. 0,5V.

Bislang wurde folgendes gemacht:
Batterie gewechselt
Ölwechsel
SIcherungskasten zerlegt und kontrolliert
Alle Kabelverbindungen im Motorraum abgezogen, Kontakte kontrolliert, mit Kontaktspray und Vaseline wieder verbaut
Mehrfaches Auslesen des Steuergerätes: Keine Meldung
Dieselfilter gewechselt, Kraftstoffpumpendruck kontrolliert
Nockenwellensensor getauscht (übrigens problematisch da Zubehörteile als defekt angezeigt werden)
Turboschlauch erneuert
LMM überprüft, gemessen
Sichtprüfung aller Schläuche und Kabel im Motorraum.

Gibt es evtl irgendeine Überwachungsfunktion, die den Motor sofort abschaltet um Ihn vor Schaden zu bewahren?

Ich würde ich gerne mal wieder ganz normal an der Ampel stehen und nicht ständig damit rechnen zu müssen das die Karre abstirbt oder wie ein störrischer Esel loshoppelt bis die Drehzahl ausreichend für den normalen Fahrbetrieb ist...

Jemand ne Idee?

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30 Nov 2020 15:31 #2 von Tom32
Hallo, ich weiß der Beitrag ist schon älter, aber ich habe ein ähnliches Problem. Wurde der Fehler gefunden? Gruß Tom

Ford Ranger 3,2 Bj:2014

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30 Nov 2020 16:51 #3 von Bigbär
Da kommt wohl nix mehr...wahrscheinlich hat er sich aus einer Laune heraus wieder einen Mercedes gekauft.
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