265/75R16 auf original Stahlfelgen

Ich habe mich in einem anderen Thread bereits vorgestellt. Ich habe einen Ford Ranger Single Cab in der einfachen XL-Ausstattung mit Stahlfelgen bestellt.

Da ich die original-Bereifung (Continental) nicht verwenden möchte, möchte ich noch beim Händler auf andere Bereifung umrüsten, so dass ich die original-Bereifung "als neu" verkaufen kann.

Als Alternative hat sich ja die Reifengröße 265/75 R16 etabliert, die ich auch gerne aufziehen möchte. Dazu werden ja häufig schon im Set Dotz-Stahlfelgen mit Einpresstiefe 24 angeboten. Soweit ich es richtig verstanden habe, gibt es bei der Eintragung dieser Kombination bezüglich der Spurweite manchmal Probleme, manchmal nicht.

Ich würde es, schon alleine aus Kostengründen, vorziehen, die original Stahlfelgen zu verwenden, die die gleiche Größe haben, aber Einpresstiefe 55, also auf jeder Seite 31 Millimeter weiter innen sitzen.

Damit müsste das Problem der großen Spurweite ja schon mal behoben sein.

Gibt es irgend jemanden, der mit dieser Kombination, also original 16 Zoll Stahlfelge mit der Bereifung 265 75-16 Erfahrung hat? Insbesondere was die Eintragung angeht.

VG Marco

Moin.

Das ist doch immer der gleiche Akt beim TÜV. Egal, welches Auto.
Gucken, wie groß die Abweichung des Abrollumfangs ist (5.3% bei dir), dann wird eine Tachoüberprüfung gefordert und wenn er gut drauf ist wird mit dem GPS überprüft und eingetragen!

Gruß Stefan

Servus,

ich weiß zwar nicht aus welchem Teil Deutschlands du stammst, aber ich kann dir das Ford Autohaus Rossmanith in Wertingen empfehlen. Die sind echt top - haben dort auch unsere 285/60 R18 und SPV montiert und eingetragen bekommen.

Sonst immer das gleiche Spiel - mal ein bisschen rechnen ( www.reifenrechner.at ) und beim TÜV nachfragen.

Ging das ohne Höherlegung und Tachoangleichung so einfach über die Bühne? Ich frag nur weil das 2018 bei dehnen noch ein no go war.

Trail-Seeker schrieb: Ging das ohne Höherlegung und Tachoangleichung so einfach über die Bühne? Ich frag nur weil das 2018 bei dehnen noch ein no go war.

Ja.
Beachte:
Das ist 285/60 R18, also nur 2,4cm höherer Reifen (+1,2cm Bodenfreiheit) - Geschwindigkeitsabweichung von -3%
Laut GPS zeigt er jetzt bei 100 km/h auch 100-101 km/h an.

Au ja,

da hab ich mal wieder nicht richtig gelesen.

Danke erstmal für eure Rückmeldungen. Ich bin eigentlich auch davon ausgegangen, dass das bei TÜV und Co ein "normaler Vorgang" ist. Heute habe ich aber mit einem Anbieter der 16 Zoll Dotz Stahlfelge und passender Bereifung gesprochen. Der hat behauptet, dass das mit der original Felge schwierig werden würde, weil es für diese Felge keine Reifenfreigabe in dieser Größe geben würde. Ich habe ihm das aber nicht direkt abgekauft. Denn grundsätzlich sind Breite und Durchmesser der Dotz Felge und original Felge identisch. Nur die Einpresstiefe weicht ab.
Nach dem Telefonat habe ich hier den Thread gestartet.
Wenn ich die original Felgen behalte, spare ich mit dem Ersatzrad mal eben 500 € und die Optik finde ich gar nicht mal schlecht.
Das Thema mit Tacho und Abweichung ist mir geläufig. Da wird es bei dieser Reifengröße keine Probleme geben. Soweit hier mehrfach nachgelesen, zeigt der Tacho mit der größeren Bereifung dann noch eine geringfügig höhere Geschwindigkeit an als die wirkliche. Das passt also

...wenn die Reifengröße nicht im Dotz Gutachten steht, kann das schon sein. Kannst ja nachgucken, findest du im Netz.
Dann halt kein Standard Vorgang sondern eine Sondereintragung.

Gruß Stefan

Die Serienfelgen sind immer nur für die originalen Größen im COC-Papier freigegeben. Alles andere musst du halt per Einzelabnahme machen lassen, dürfte aber sofern es wirklich die selbe Breite wie die Dakar ist kein Problem sein.