Aufgelastet fast am Limit

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03 Jul 2020 12:11 #11 von S t e f a n
S t e f a n antwortete auf Aufgelastet fast am Limit

wiesel64 schrieb:
Was ist das für eine Kabine.... oder Dachzelt?





Was kompaktes!








Gruß Stefan

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04 Jul 2020 11:25 - 04 Jul 2020 11:28 #12 von bb
bb antwortete auf Aufgelastet fast am Limit
Ausräumen und unwesentliche Dinge weglassen, ja, gerne!
Je nach Region und Entfernung von zu Hause wäre allerdings das Reserverad ungefähr das Letzte, was ich zu Hause lassen würde.
Dafür habe ich, auch in Europa, schon zu viele Reifendefekte erlebt. Mal war es ein Hufnagel in Rumänien, mal ein vergessenes Stück Stacheldraht in Spanien, mal ein allzu spitzer Stein in Nordschweden, einmal sogar ein langer Dorn auf einem Waldweg bei mir um die Ecke; immer war ich verdammt froh, ein Reserverad dabei zu haben.

Bernhard

Ergänzung:
Selbst wenn du mit der großen Kabine überwiegend auf dem Asphalt bleibst, kann es im Fall der Fälle schwierig werden, vor Ort einen Abschleppwagen zu organisieren oder einen Ersatzreifen aufzutreiben.
Letzte Änderung: 04 Jul 2020 11:28 von bb.

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04 Jul 2020 13:15 #13 von MAB
MAB antwortete auf Aufgelastet fast am Limit
Hi,

die von dir beschriebenen Reifenschäden lassen sich in der Regel mit einen Rep.-Set ohne Demontage reparieren. Nur ein kleiner Kompressor wird zusätzlich benötigt. Alles in Allem ca. 2 kg.

z.B. : www.xxl-automot...D_BwE

MlG
MAB

Ein Leben ohne Ranger ist möglich, aber unsinnig!

Ford Ranger Limited ExtraCab 2.2 l, 4x4, 150PS, Schalter, 2014 vFL, Sync (1), Yokohama Geolandar G015 265/65 R17

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04 Jul 2020 14:21 #14 von bb
bb antwortete auf Aufgelastet fast am Limit
Wenn du das sagst :anbeten:
Offenbar kennst du die Regel, nach Reifenschäden entstehen.

Ergänzung:
Der Hufnagel stammte vermutlich von einer rumänischen Landstraße und führte erst bei höherer Geschwindigkeit auf der Autobahn bei Debrecen zum plötzlichen Druckverlust hinten rechts.
Dumm war, dass ich gerade mit gut 120 eine Kolonne LKW überholte. Die mussten alle wieder rechts an mir vorbei, während ich vorsichtig langsamer wurde, bis ich nach ein paar hundert Metern endlich sicher auf dem Seitenstreifen halten konnte. Da war von der Reifenflanke schon nicht mehr viel übrig, was man hätte reparieren können.

Der Stacheldraht ging in die Flanke und erzeugte einen langen Riß,.Wer sich auskennt, weiß: solange es sich um ein Loch in der Profilfläche handelt, ist fast immer eine Reparatur möglich, auch vor Ort mit einem Reparaturset.. Bei Beschädigung der Flanke geht gar nichts mehr.

Also ganz ehrlich: Ich wechsele lieber ein Rad und lasse den Reifen baldmöglichst von einem Fachmann reparieren, der dann nicht nur eine Wurst in das Loch quetscht, sondern von innen einen Reparaturpilz einvulkanisiert.

Denke einfach mal kurz über die Kräfte nach, die bei 3,5t Kampfgewicht und grenzwertiger Beladung mit einer schweren Wohnkabine bei höheren Geschwindigkeiten wirken.

Aber jeder entscheidet für sich selbst. Für mich muss ein KFZ, mit dem ich tausende Kilometer im Urlaub herumfahre, zum Teil in sehr remoten Gegenden, mindestens ein Notrad, besser ein vollwertiges Ersatzrad haben. Plus Werkzeug, um das Rad auch ohne fremde Hilfe wechseln zu können.
Da lass ich lieber unnötigen Schnickschnack zu Hause.

Bernhard

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04 Jul 2020 16:05 - 04 Jul 2020 16:07 #15 von MAB
MAB antwortete auf Aufgelastet fast am Limit
Hi,

von einer beschädigten Flanke etc. hattes du ja nichts geschrieben!

Gerade aber abseites der Zivilisation kann ein solches Rep.-Set eine schnelle Hilfe sein, auch wenn man ein Reserverad hat.

Und wenn du das Reserverad bereits gebraucht hast, hast du auch keinen Ersatz mehr!


Am meisten sparst du natürlich an Gewicht, wenn du deine Begleitung zu Hause läßt :whistle: :ironie:

Viel Erfolg beim "Abspecken".

MlG
MAB

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Letzte Änderung: 04 Jul 2020 16:07 von MAB.

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04 Jul 2020 19:34 #16 von bb
bb antwortete auf Aufgelastet fast am Limit
@MAB
Das Thema ist:
"Aufgelastet fast am Limit" und es ging um Tipps, was man weglassen kann, um unter die 3,5t zu kommen.
Dazu habe ich mich in meinem Beitrag geäußert und aufgrund meiner Erfahrungen davon abgeraten, den Ersatzreifen zu Hause zu lassen.
Da kann der TE draus machen, was er will.

Das Thema war nicht und ist nicht: Reifenpannen
Deswegen bin ich auch nicht weiter ins Detail gegangen, als ich es für notwendig hielt.

Bernhard

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