Geschafft

Moin, meine Erfahrungen mit den Wildtraks sind da nicht gerade homogen.
Mein 2007er hatte außer Service und selbst verursachten Defekten gar nichts.
Mit 170tsdkm hatte er dann eine Unwucht an der Hinterachse, die bei Restwert 7000 eus 5000 eus gekostet hätte.
Daher 2016 dann der nächste Wildtrak, die absolute Zitrone!
Meistens Kleinigkeiten aber auch die üblichen Glühkerzen, Sitzwangen und nachlässig zusammengeschusterten Steckverbindungen. Nach Ablauf der Garantie sollte es eigentlich die X-Klasse werden- aber als ich das Geld zusammen hatte war sie nicht mehr bestellbar. Amarok auch nicht mehr.
Also mal ganz vorsichtig bei Ford nachgefragt, ob noch ein 3,2 lieferbar ist -und es war so.
Und mit dem Preis für den gebrauchten hat man mich fast gezwungen, den Deal zu machen.
Was ich als Erfahrung mit in den Deal eingebracht habe war, dass ich den Abschluss von einer 7-Jahres Garantie abhängig gemacht habe. Der Wagen war dann nicht sofort verfügbar weil er noch ohne Papiere im Zentrallager rumstand und das Ausstellen der Papiere, Zulassung und so weiter war mit Corona auch nicht so einfach und nicht wirklich schnell, aber jetzt fahre ich den neuen auch schon 2000 km und es war noch nix. Der 16er war nach 2000 km schon wegen Getriebeproblemen 1 Woche in der Werkstatt.
Ohne die Möglichkeit einer Garantieverlängerung hätte ich aber auch keinen Ranger mehr gekauft.
Gruß, Hansjo

Ich denke die Verkürzung der Ölintervalle von 30000km auf 20000km ist auf jeden Fall eine gute Investition! So mache ich es jedenfalls!

In Australien wird von Ford alle 15.000km der Ölwechsel gemacht, so halte ich es mit meinem Ranger auch. Über die 30.000km Regelung können die da nur den Kopf schütteln.


Gruß

Marco

Das liegt wohl eher daran, dass in Australien ein anderes Klima herrscht und der Ranger auch eher als Arbeitstier und weniger als Lifestyle-PU eingesetzt wird - erschwerte Bedingungen quasi. Da sind gemäß Handbuch bei jedem anderen Fahrzeug ebenso die Wartungsintervalle halbiert.

Das würde ich so nicht unterschreiben, weder was das Klima betrifft, noch den Einsatzzweck. Die meisten PUs und Offroader sind dort in Privatbesitz als Familienkutsche bzw. Lifestyle Auto unterwegs. Im kommerziellen Einsatz, Mining, Schwerindustrie und Farming im Outback und so weiter findest du fast nur Toyota 79 Series beziehungsweise die Vorgängermodelle davon.


Gruß

Marco

Spielt der Fordhändler da mit beim Verkürzen der Intervalle? Eigentlich ist es für ihn ja sogar gut, weil er gemessen am Regelintervall doppelt verdient. Aber man weiß ja nie. Da ich eine Anschlussgarantie abgeschlossen habe, möchte ich das nämlich nicht selbst machen. Wenn da was an der Story mit den 10-15 Minuten für den Ölwechsel dran ist, dann sollen die das schön selbst falsch machen (oder eben auch nicht).

Meiner hat mir sogar gesagt, das er es begrüßt das ein Kunde den ÖLwechsel öfters macht. Die 30.000km Regelung hält er selber auch für zu lang.


Gruß

Marco

Longlifemotorenöle und Diesel (bzw. jegliche Kraftstoffsorten) mit Bioanteil passen überhaupt nicht zusammen.
Die Plörre verbrennt lange nicht so sauber, lagert sich ab und was am schlimmsten ist, sie führt zu Ölverdünnung.

Mein Öl fliegt alle 15tkm raus, wie auf dem Rest der Welt beim Ranger auch vorgeschrieben, nur Europa macht’s anders...

Bin mit meinem FFH privat befreundet, jeden zweiten Ölwechsel haben wir auch privat gemacht. Seitdem es ihm selbst passiert ist das der Motor nach dem Ölwechsel keinen Öldruck mehr aufgebaut hat machen wir jeden Ölwechsel offiziell in der Werkstatt.

Moin, da wir jetzt irgendwie bei den Oelwechselintervallen gelandet sind mal ne Frage: macht es Sinn, das erste Oel noch früher, also nach 5 oder 10tsd km zu wechseln?
Da ja absehbar ist, dass es in der Zukunft eher kleine Motoren geben wird, die in meiner automobilen Prägephase höchstens als Klimakompressor genutzt worden wären, möchte ich meinen "Großen" natürlich so lange wie möglich fahren.
Gruß, Hansjo

P.s. Welches Oel würde denn Sinn machen, wenn man longlife-Anteil nicht braucht weil man alle 10 oder 15 tsd km wechselt?

Ich mache bei meinem 3.2 immer selbst einen ölwechsel zwischen den intervalen.
Also bei 15 000km,30 000km macht der Händler, jetzt bei 45 000 wieder selbst einen gemacht..
30 000 ist doch viel zu viel für das Öl und kann nicht gesund sein für Motor, Turbo usw..