Kaufberatung Ford Ranger

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14 Okt 2020 19:04 #1 von Streier
Kaufberatung Ford Ranger wurde erstellt von Streier
Hallo ins Forum,

ich bin neu hier, benötige Eure Hilfe.

Ich arbeite viel im Wald, weswegen ich mich für einen Pickup interessiere. Der Ford Ranger gefällt mir sehr gut.
Meine Frage ist, welche Motorisierung man wählen sollte. Ich möchte gerne wieder Automatik haben. Deshalb steht jetzt als Diesel der 3,2 Liter, Modell so um 2017 oder aber der neue 2,0 Liter zur Auswahl.

Ich bin mir da sehr unschlüssig. Mit dem Auto möchte ich, wie gesagt zur Arbeit fahren, zu meinem Fischteich und ab und an nach Holland in den Urlaub (wenn das überhaupt jemals nochmal möglich sein sollte ?).

Gibt es sonstige Schwachstellen, die man beachten sollte ? Wie hoch wird realistisch der Verbrauch sein ? Gibt es Möglichkeiten das Fahrzeug als LKW zuzulassen ?

Ich bedanke mich für Eure Hilfe

Beste Grüße aus dem Sauerland

Thomas

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14 Okt 2020 19:10 #2 von Bigbär
Bigbär antwortete auf Kaufberatung Ford Ranger
Wenn du Glück hast, ergatterst du noch einen 3.2 er.

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14 Okt 2020 19:22 #3 von Streier
Streier antwortete auf Kaufberatung Ford Ranger
Ist es eigentlich leicht möglich, einen Ranger mit Hardtop umzurüsten auf diese verschliessbare Version , dass man die Ladefläche einfach zuziehen kann ? Weiß nicht genau, wie das heisst.

Was würde diese Umrüstung kosten ?

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14 Okt 2020 19:54 #4 von Tobi78
Tobi78 antwortete auf Kaufberatung Ford Ranger
Was Du meinst nennt sich Laderaumrollo und kostet original ca. 1900 €. Immer wieder sind welche bei eBay-Kleinanzeigen drin, auch für unter 1000 € (das ist aber dann schon recht selten).
Die Montage hängt von der Variante des Rangers ab. Teilweise wird nur geklemmt, manchmal geschraubt. Auch je nach dem, ob Du den Bügel behalten möchtest.

Gruß Tobi

Dateianhang:
2019er Limited Doka 3.2 Automatik (T6, Facelift 2016)

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14 Okt 2020 20:10 #5 von hansjo
hansjo antwortete auf Kaufberatung Ford Ranger
Moin,
LKW -Zulassung ist kein Problem wenn der Wagen umgeschlüsselt wird in BE und N1G.
Gibts hier viele Beiträge, -Suchfunktion.
Abbau des Hardtops ist je nach Typ mit 6-10 Schrauben erledigt, dann runterheben. Für die E-Anschlüsse sind mittlerweile Stecker Standard.
Das Ding zum Zuziehen heißt Mountaintop Rollo und ist schon schwieriger einzubauen, wenn vorher ein Hardtop drauf war muss man darauf achten, dass man die Reling und den Bügel mitbekommt. Ohne Reling sieht das Mountaintop sch... aus und in dem Bügel ist normalerweise die 3. Bremsleuchte. Um die anzuschließen hängt meistens auf der Fahrerseite vorne noch ein Kabel mit Stecker unmotiviert rum, der andere Anschluss des Steckers ist für die Bedlights.
Man muss allerdings wissen, dass der Rollokasten einiges an Platz wegnimmt, das Ding nicht wasserdicht ist und bei Schnee und Frost eher weniger praktisch ist. Da gibts bessere und günstigere Lösungen, u. a bei Fibertek, Genesis import etc. Auch dafür gibts hier ne Menge info.
Meine eigene subjektive Empfehlung wäre der 3,2l, weil der sein Drehmoment schon ab dem Standgas entfaltet und sich in Schrittgeschwindigkeit aus dem Dreck zieht, wo kleinere Motoren einfach etwas Gas brauchen. Aus dem Dreck kommt man natürlich auch mit höherer Drehzahl aber Probleme entstehen dann, wenn die Räder plötzlich wieder grip haben und man irgenwo hinfährt, wo man gar nicht hinwollte. Im Wald steht im Zweifel da ein Baum.
Verbrauch ist mit 10l /100 km realistisch, bei Strecke auch 8l aber Kurzstrecken bringen den Durchschnitt sehr nach oben.
Gruß, Hansjo
.

Ranger Wildtrak DC, 3,2l Automatik,EZ 04 2020 Royalgrau mit Hardtop Typ k , nicht ganz Royalgrau
10l/100km
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14 Okt 2020 20:27 #6 von BlackTrak
BlackTrak antwortete auf Kaufberatung Ford Ranger
Ich bin mit meinem Mountain-Top sehr zufrieden, auch jetzt bei Frost und Regen. Mal schauen wie es bei Schnee wird, aber insgesamt muss ich sagen, dass ich das Rollo vielleicht ein mal die Woche nutze. Sonst reicht es immer, einfach hineinzulangen.

Der 3.2er hat ein tolles Drehmomentband, und echt Kraft in jeder Lebenslage. Und einen sehr angenehmen, wummernden Sound, auch wenn kalt extrem nagelnd, was sich aber nach 200m (oder mit einer Standheizung) merklich legt.

Im Mix aus Kurz- und Langstrecke sind 10 Liter realistisch. Bei meinen 285ern und dem täglichen zur-Arbeit-fahren sind es knappe 11.

Zulassung als N1G BE (versichert als Lieferwagen offener Kasten und gewichtsbesteuert = günstig!) ist bei jedem kompetenten TÜV kein Problem.

- SOLD - 2019er Ford Ranger Wildtrak 3.2 TDCi 6AT
DoKa / Mountain Top Rollo / AHK / Offroad-Paket / Eberspächer Standheizung
285/60 R18 Yokohama G015 + 46mm SPV

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14 Okt 2020 21:45 #7 von Grizzly
Grizzly antwortete auf Kaufberatung Ford Ranger
Nabend,
Können wir bitte die Begriffe "Zulassung" und "Besteuerung" getrennt und richtig voneinander verwenden? Das verwirrt nur unnötig.

Der Ranger wird ab Werk als N1G BA ausgeliefert, das ist Nutzfahrzeug bis 3,5 Tonnen, Geländewagen; Aufbau offener Kasten. Der Laie sagt dazu einfach LKW-Zulassung.

Dem Zoll ist es aber wurscht was da steht, wenn die meinen es ist ein PKW wird er auch so versteuert, dazu gibt's auch ein Urteil, dass sie das so dürfen, das bekommst du zugeschickt, wenn du Einspruch gegen einlegst.

Lässt du den Eimer jedoch als N1G BE zu, dann hast du ein Nutzfahrzeug mit der Aufbauart Pick-Up. Dann müssen die ihn als LKW besteuern, weil es die Aufbauart BE zur Zeit des Urteils nicht gab. Man ist also quasi in einer Art Grauzone.

Schöne Grüße und sorry für den etwas bissigen Ton, aber ich habe es gern korrekt ;)

8) Kleinkaliber-Laster: Ford Ranger XLT Ltd. 8)

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14 Okt 2020 22:39 #8 von Streier
Streier antwortete auf Kaufberatung Ford Ranger
Herzlichen Dank für Eure kompetenten Antworten.

Dann werde ich mal versuchen einen 3,2l Automatik, mit DoKa und ohne Hardtop zu finden.

Welche Kilometerleistungen sind denn bei dem Motor realistisch, gibts da Erfahrungen ? Suche ich besser einen unter 100.000 km oder ?

Zum Vergleich: Mein BMW 530d hat jetzt 375.000 km auf der Uhr. Muss aber jetzt langsam weg. Jährliche Fahrleistung bei mir 25.000 km. Ist natürlich auch im Wald völlig ungeeignet.

Beste Grüße

Thomas

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14 Okt 2020 22:47 #9 von Bigbär
Bigbär antwortete auf Kaufberatung Ford Ranger
Kommt darauf an , was du ausgeben kannst.
Je jünger desto besser

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15 Okt 2020 06:49 #10 von derNiederbayer
derNiederbayer antwortete auf Kaufberatung Ford Ranger
Hallo zusammen,

also ich hab meinen Dicken jetzt seit 2 Monaten und bin seither 3oookm gefahren. Es ist ein 3.2er mit Automatik, EZ9/18 und Hardtop. Ich hab mich, trotz des relativ hohen Gebrauchtpreises dafür entschieden (ein neuer wäre lediglich 5000€ teurer gewesen) weil ich nicht den 2 Liter BitTurbo wollte ... der Motor passt einfach nicht zu so einem Fahrzeug.

Einsatz 100% Strasse. Täglicher Weg zur Arbeit 15km einfache Strecke auf der Bundesstrasse .... wie schafft Ihr es auf 10l zu kommen? Ich fahre zu 90% mit Tempomat der bei 100km/h eingeloggt wird und habe einen Durchschnittsverbrauch von 10.9 Litern.
Wenn ich meine Eltern besuche dann hab ich 120km Fahrtstrecke, davon 70% Autobahn, da fahr ich Tempomat 130, da pendelt sich der Verbrauch auf 10.1 Liter ein.

Was mach ich falsch?

Ansonsten kann ich nur sagen, dass die Entscheidung mir einen Ranger zu kaufen die Goldrichtige war!

Gruss Gerhard

Wildtrak, 3.2l Automatik mit Alpha E+ Hardtop, Ladeflächenauszug, Ironman-Fahrwerk und 285-70-17er Bereifung auf Raptor-Felge

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