Kaufberatung Ford Ranger

Moin.
Ich fahre den 2,2er mit 160PS und bin voll zufrieden und er reicht mir in allen Belangen dicke aus.
Bin seinerzeit den 3,2er Probe gefahren und war enttäuscht.

Ich ziehe nicht permanent Hänger und wenn, dann keine Tonnen.
Aber für den WoWa reicht es dicke, auch wenn es mal etwas bergig wird.

Hallo zusammen

Ob nun 2,2er oder 3,2er ist meiner Meinung nach der persönliche Geschmack
Ich hatte zuerst den 2,2er nach einem Jahr habe ich den in Zahlung gegeben Hauptgründe waren der für mich der zu rauhe Motor und die Abgasnormen , hatte noch kein adbleu
Holte mir den 3,2er mit dem bin ich an sich zufrieden , keine nennenswerte Problem und der Motor läuft auch etwas weicher.
Aber meine Überlegungen gingen vor 18 Monaten dahin mir eventuell einen Dodge RAM 1500 zu kaufen mit dem 5L Hemi Motor und 400 PS , leider hat mich das schwedische Girl und der Schwenk der Regierung daran zweifeln gelassen mir so ein großvolumiger PU zu kaufen , man(n) weis ja nicht was sich der Gesetzgeber da noch alles einfallen lässt
Auch wenn es andere Meinungen gibt , ich bin immer noch überzeugt das Hubraum durch nichts zu ersetzen ist .

Gruß
Jürgen

Es gibt keinen 5 Liter Hemi-Motor, sondern 5,7er, 6,1er, 6,2er und 6,4er.
Steuerlich betrachtet ist das keinesfalls schlimmer als der 3,2 tdci im Ranger zu fahren, insofern man keine LKW-Zulassung erwirkt.
Hinsichtlich Spritverbrauch kann man den Hemi auf LPG umrüsten.
Hier mein 6,4er Grand Cherokee

...hat der ein Luftfahrwerk, welches abgesenkt ist?
In der Stellung kommt man nicht mal ´nen Bordstein rauf

@MadMax63
Natürlich meinte ich den 5,7 L Motor !!!

Gruß
Jürgen

Streier schrieb: ...Gibt es Möglichkeiten das Fahrzeug als LKW zuzulassen ?...

Hej,

das Fahrzeug wird ausschließlich als LKW zugelassen.

Umschlüsselung auf BE ist nicht mehr nötig, denn:
Am 9. Oktober 2020 hat der Bundesrat das siebte Gesetz zur Änderung des Kraftfahrzeugsteuergesetzes gebilligt.
– Aufhebung der Sonderregelung des § 18 Absatz 12 KraftStG

S t e f a n schrieb: In der Stellung kommt man nicht mal ´nen Bordstein rauf

Warum muss man auf den Bordstein rauf oder rüber?
Zufahrten verfügen über abgesenkte Bordsteine.
Ich hab in all den Jahren keine Probleme mit tiefliegenden Auto und Bordsteinen gehabt. Und Einparken ging auch ohne Berührung des selbigen ab.

@ der noergler
Meinst Du den JEEP? Nee, der SRT hat kein Luftfahrwerk, der hat adaptive Dämpfer. Ich meide zwar Bordsteinfahrten, aber so tief ist der nicht. Gefährdeter sind da die Felgen, weil die Arme zur Nabe hin ziemlich herausragen und der Reifen am Felgenbett nicht übersteht.

Prima - wenn es für dich reicht. In meiner Region komme ich mit tiefergelegten Autos nicht weit. Daher Frage - ob bei dem Jeep noch mehr geht an Höhe. Da ist der nicht abgesenkte Bordstein das geringste Übel
Dann ist die Untersetzung und der Allrad ja auch irgendwie über. Für mich das falsche Auto. Deshalb fahre ich wohl auch keinen Jeep dieser Sorte...

Nun zurück zum Ranger - sorry für den Ausflug in die Jeep Welt




Gruß Stefan

Für's grobe und als Zugmaschine habe ich ja deshalb auch einen 2019er Ranger 3,2 Wildtrak.
Der GC SRT ist nicht fürs Gelände gedacht, dann würde man einen Trailhawk nehmen. Der SRT ist eher ein Pendant zum Cayenne, es kommt auf Traktion an, um die 470 Pferde ohne massgeblichen Slip an den Start zu bringen.

Aber zurück zu Thema.
Vor dem jetzigen hatte ich auch einen 2014er 3.2 Wildtrak, noch ohne Harnstoffeinspritzung. Da hat mir das FordSync mit seinem Minidisplay missfallen, das hatte auch manchmal Aussetzer und das Navi hat auch zeitweise gesponnen (Ausfall und Neustart).
Ein Schwachpunkt war auch die Kunststoffwange unter links am Fahrersitz, über die man zwangsläufig trotz Sidebar darüberrutscht. Die habe ich bestimmt 4 Male getauscht, weil sie sich immer ausgeknipst hat und irgendwann war die Kunstoffhaken der vorne in die Metallunterkonstruktion geknipst wird mürbe und verschlissen.
Da dieser Mangel schon beim Kauf des Gebrauchtfahrzeuges bestand, schreibe ich das mal nicht meinem überdurchschnittlichen Körpergewicht zu, ich halte es für einen Konstruktionsmangel.
Das Teil an sich war zwar nicht wirklich teuer, aber der Tausch nervig, zumal man das Loch für den Schalter der Sitzheizung selber reindenken musste.
Da sind wir dann auch an einem anderen Schwachpunkt, nämlich der Positionierung des Sitzheizungsschalters - total sinnbefreit.
Letztendlich hatte ich zum Schluß Probleme mit der Motorsteuerung,. Es trat immer wieder ein Fehler "Luftmenge zu hoch" auf und die Steuerung viel dann irgendwann ins Notprogramm. Erst hatte ch den K&N Filtereinsatz im Verdacht, den ich gerade eingesetzt hatte, also alte Filter rein, aber keine Veränderung. Also den LMM getauscht, erst gegen ein Billigteil (aus China?) - hat auch nichts verändert. Also noch einen teureren LMM besorgt, aber auch mit diesem trat der Fehler wieder auf.
Nach vielen Recherchen in auch nichtdeutschsprachigen Foren, wurde ich auf einen Temperaturfühler im LLK aufmerksam. Um an diesen heran zu kommen muss doch die Frontmaske teilweise ab. Bliebb mir aber erspart, weil ich den Wagen dann beim Händler in Zahlung gab.
Keine Ahnung, ob das aussergewöhnliche Erfahrungen bei mir waren und wie lange der 2014er in dieser Konfiguration weiter gebaut wurde.

Fakt ist, dass das Problem Sitzwange beim 2019er nicht existiert und der darüber hinaus sogar im Durchschnitt einen Liter weniger verbraucht.

Aber einen 3.2er bis 2018 kann man doch preislich nicht wirklich mit einem 2.0 Bi-Turbo ab 2019 vergleiche, oder?