Neuer Pickup oder doch nicht?

Hi Leute,

lese nun schon ein paar Monate im Forum mit und bin schwer begeistert von der Community hier!

Wie sich vom Beitrags-Thema unschwer erkennen lässt, schwirrt mir schon seit ein paar Monaten die Frage im Kopf rum, ob ich mir einen neuen Truck zulegen soll oder lieber nicht.

Ich fahre einen nun 10 Jahre alten B2500 den ich damals neu und mit Vollausstattung gekauft habe.
Kilometerstand: (bitte nicht lachen) 48.000 km
Falls sich jemand fragt warum so wenig Kilometer - ich wohne im Zentrum der Stadt und alle Tätigkeiten wie Einkaufen etc. lassen sich zu Fuß erledigen.

Ich bin absolut kein Fachmann bei Auto-Reparatur, Korrosionsschutz etc. aber der Rost an meinem Pickup macht mir etwas Kopfzerbrechen.
Als Neuwagen bekam mein B2500 schon einen Unterbodenschutz, war immer Service-gepflegt und wurde 2x pro Jahr ordentlich gewaschen und poliert.
Leider muss ich aber seit dem letzten Jahr immer wieder kleine Rostflecken auspolieren. Generell sieht der Wagen aber schön aus und hat auch keine Kratzer etc. - Ich liebe dieses Ding und passe sehr darauf auf.

Heuer würde wieder ein großes Jahresservice anstehen + neue Winterreifen + Korrosionsschutz in der Werkstatt für 450 EUR.

Was meint ihr.
- Sollte ich über einen neuen Pickup nachdenken, oder übertreibe ich mit meinen "Rost-Ängsten" und kann ruhig noch ein paar Jahre damit fahren? (Aus wirtschaftlicher Sicht. Sonst bin ich mit dem B2500 SEHR zufrieden; hatte noch nie Probleme).


Freue mich schon auf viele kommende Diskussionen mit euch!

Hej!

B2500 war auch mein erster Pick Up und habe nur Öhlwechsel gemacht, getankt und Schlüsselzeigen und da ging er los.
Habe ihn dann mit ca. 280.000 km verkauft. Da fing der Auspuff an mucken zu machen!!!
Sehe jetzt die 450€ nicht viel im Vergleich zu dem was ein neuer kostet, Wertverlußt und wenn Du zufrieden bist? Robuste Technik ohne viel elektronischen Schnickschnack.
Ein neuer ist natürlich auch verlockend! Kann ich schon verstehen.
Ja ob ich Dir jetzt helfen konnte weis ich nicht, aber meinen Senf hab ich dazugegeben.



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Ein paar Anflüge von Rost sind kein Problem, solange Hohlräume, Rahmen, Unterboden usw nicht befallen sind. Das würde ich genau checken, auch mal in der Werkstadt selbst unters Auto schauen, wenn er aufgebockt ist und dann den 2500 weiter fahren, so lange die Abgasgesetze und und der Erhaltungszustand es zulassen. Wenn die Rostflecken sich noch wegpolieren lassen, ist das doch nicht schlimm.

Ich glaube nicht, dass ein aktueller Bj 2013 Pickup so lange und so problemlos durchhält, wie ein Modell von 2000 oder 2003. Da gab es noch nicht viel Elektronik und die Mechanik war noch wesentlich robuster und einfacher ausgelegt. Damit leichter und preisgünstiger zu reparieren und in Grundsatz langlebiger.

Die neuen PUs sind schneller, komfortabler, PKW-ähnlicher, eventuell sparsamer im Verbrauch, haben grüne Plaketten, bei Kurzstrecke verstopfende Partikelfilter, viele Teile, die kaum zu reparieren sind, sondern im Schadensfall gleich ausgetauscht werden, aber als Fahrzeug besser sind sie nicht.

Ich hätte meinen 10 Jahre alten Toyota HZJ auch noch mal 10 Jahre oder länger gefahren, wenn mich nicht der Umweltzonenwahnsinn zum Verkauf gezwungen hätte.

Gruß, Bernhard

Servus Dude!

Herzlich Willkommen hier im Pickupforum erst mal...

Letztlich wirst Du die Frage, ob behalten oder Neuanschaffung, wohl nur selbst beantworten können! Die gefahrenen Kilometer und der Zustand Deines Mazda sind ja klasse und wohl kein Grund, den Pickup zu verkaufen! Der Hyundai Galloper von meiner Frau´s Großmutter ist jetzt 14 Jahre alt und hat 22000 km auf der Uhr! So was gibt es auch...

Wenn Du zufrieden bist, den Pickup gut gepflegt ist und er Dir keinen Ärger oder ständig teuere Reparaturen verursacht, dann behalt ihn! Ein wenig Rost ist ja normal in diesem Alter, und solange der Rahmen nicht durchgegammelt ist, auch überhaupt kein Problem. Allerdings mußt Du Dich schon drauf einstellen, daß dies mit den Jahren nicht besser wird! Wir hatten einen Chevy Pickup, den wir dann mit 12 Jahren verkauft haben, weil einfach die Frage anstand, entweder einiges an Kohle zu investieren, um ihn noch Jahre weiterzufahren, oder gleich abstossen, weil er noch gut beieinander war. Also ungefähr vergleichbar mit Deinem Mazda, auch reines Freizeitauto, keine schwere Lasten, die letzten Winter nicht mehr gefahren. Trotzdem nagte eben auch der Zahn der Zeit an ihm, und irgendwann muß man sich halt mal die Frage stellen: behalten oder abstossen.

Da wir wie Du keine Mechaniker sind und auch nicht über das nötige Werkzeug und die Erfahrung für Reparaturen verfügen, haben wir uns schweren Herzens von ihm getrennt. Möglich, daß er heute noch läuft ohne Probleme, möglich, daß er dem Nachbesitzer schon viel Ärger bereitet hat - wer weiß das schon? Da steckt man halt nicht drin...

Wenn man sich mit Autos auskennt, auch Blechreparaturen selbst machen kann und über das geeignete Werkzeug verfügt, dann kann man so ein Auto fahren, bis es sprichwörtlich auseinanderfällt. Für Leute wie uns ist das irgendwann in Eigenregie nicht mehr zu erledigen, also stosse ich ein Auto rechtzeitig ab, bevor es zum Eurograb wird!

Da Du ja sagst, Du kannst sehr viel zu Fuß erledigen und bist auf das Auto nicht unbedingt angewiesen, hast Du natürlich schon einen Vorteil, der Dich bei einem Defekt oder Werkstattaufenthalt nicht auf den Pickup angewiesen sein läßt! Das würde schon dafür sprechen, den Wagen noch länger zu behalten!

Ein anderer Aspekt, der eher für einen Verkauf spricht, sind die immer schärfer werdenden Umweltbestimmungen. Viele Leute mußten sich schon von ihrem geliebten Auto trennen, weil der Plakettenwahnsinn es notwändig machte! Irgendwann wird auch die heute geltende Norm nicht mehr ausreichen, der Einfallsreichtum von den Schaffern dieses Unsinns ist ja nahezu unbegrenzt! Dann hast Du wohl eh nur noch die Möglichkeit, den Wagen ins Ausland zu verkaufen, wo die Schadstoffe keine Rolle spielen.

Momentan gibt es sehr viele schöne Pickups, egal, ob die von Ford, Isuzu, Toyota, Nissan, VW oder Ford kommen. Da fällt die Auswahl schon schwer... Sie sind moderner, komfortabler und verbrauchsgünstiger als die älteren Modelle - da hat sich in den letzten Jahren schon viel getan! Wenn ich an unseren ersten Nissan mit 80 Diesel-PS aus den frühen 90ern denke und den mit einem aktuellen Modell vergleiche... Da liegen schon Welten dazwischen! Mit so einem bist Du auch wieder gerüstet für die nächsten 10 Jahre, da Du ja nicht so viele km abspulst!

Ich würde an Deiner Stelle zu einer Werkstatt Deines Vertrauens fahren (nicht eine, die Dir nur einen neuen aufschwatzen möchte) und den Wagen mal etwas genauer inspizieren lassen...

Wenn die sagen, der Rost ist unerheblich und das Auto auch sonst noch gut in Schuß, dann behalt ihn. Drinstecken tut man da eh nicht, auch kein noch so guter Werkstattmeister wird Dir garantieren können, daß in den nächsten Jahren nix kaputt geht! Ich habe schon Geländewagen mit reinem Gewissen an Kumpels verkauft, kaum hatten die ihn, ging der Ärger los! Kann man halt nicht reinschauen...

Fahr doch mal ein wenig rum, schau Dir mal die aktuellen Modelle an. Mit etwas Glück sollte bei jedem eine Probefahrt möglich sein, und manche davon sind auch sofort verfügbar. Dann kannst Du ja immer noch entscheiden, ob Du Deinen alten Dampfer behalten möchtest oder ob es doch mal Zeit für was neues wird!

Ich hoffe, ich konnte die Pro und Contras einigermaßen ansprechen, das wären so meine Überlegungen zu Deinem "Problem"...

Kannst uns ja mal auf dem Laufenden halten, wie DU Dich letztlich entschieden hast! Hier im Forum sind viele hilfsbereite Leute, die Dir sicherlich so gut wie möglich mit Tipps helfen können, falls mal ein Problem auftritt...

Viele Grüße aus der Oberpfalz, Jürgen

Hey Jan, Bernhard, Jürgen - Danke für euren Input Jungs!

Mir geht es so wie Jürgen es beschrieben hat: behalten oder abstoßen
Quasi: „jetzt würde ich noch ein paar Tausend Euros dafür bekommen; wie siehts in 2 Jahren aus“.

Mit meiner bisherigen Werkstatt war ich (bis vor 3 Jahren) sehr zufrieden. Da hat an meinem B2500 immer ein Mechaniker gearbeitet der ca. 20 Mazda Pickups von einem großen Bauunternehmen wartet. Nur leider gibt es den Mechaniker nicht mehr.
Und die jungen Mechaniker mit ihren tiefergelegten Glof’s…. naja, denen ist der Pickup und Zustand egal.

Ich werde euch auf jeden Fall auf dem Laufenden halten wenn ihr wollt. => Ist vielleicht auch eine gute Ressource für Leute die in Zukunft ähnliche Überlegungen haben wie ich.

Hatte aber heute noch eine Idee und habe mich telefonisch in zwei Werkstätten wegen Korrosionsschutz etc. informiert.

1) Bei einem kleinen US-Car Dealer: Habe mir gedacht, dass der sicher einige Kunden hat die ihre Chevy’s usw. hegen und pflegen.
Er hat mir gesagt, dass es super Korrosionsschutz und Fette (Seilfett) zur Auswahl gibt, aber dass er dies in seiner Werkstatt nicht mehr macht: - Zitiere: „Die gesamte Werkstatt, Werkzeug und Autos die rumstehen werden verdreckt. Er macht es nicht mal mehr an seinen eigenen Autos“. Früher hat er dies immer im Freien gemacht, aber diese Möglichkeiten hat er nicht mehr und ihm fällt auch keine Werkstatt ein die das in der Umgebung anständig macht oder machen kann.
Und ich sollte mir im besten Fall eine Werkstatt am Land suchen die das vielleicht machen.
Dieser Typ hat sehr ehrlich darüber gesprochen.

2) Werkstatt am Land:
Ich fahre hin und wieder bei so einer kleinen Werkstatt vorbei die alle Marken reparieren und selber keine Autos verkaufen.
Also, habe dort angerufen und mich erkundigt. (Kleiner Familienbetrieb mit 3 Mitarbeitern). Eine Frau (Mutter oder Frau vom Chef) hat mit mir telefoniert und erstaunlicherweise sehr gute Information gehabt und hat gemeint, ich soll mal an einem Wochenende vorbeischauen wenn ich in der Nähe bin.
Werde voraussichtlich am 19.07. dort den Truck vom Chef genau begutachten lassen.
Das Telefonat mit der Frau war sehr gut und ich denke auch, dass ich hier eine ehrliche Antwort bekommen werde. (Sie hat selber gesagt, dass Leute mit einigen Fahrzeugen immer zu spät kommen wo es nur mehr wenig Sinn hat eine ordentliche Korrosionsmaßnahme zu machen. Sie wolle mir noch nichts einreden, sondern zuerst schauen).


Bin schon sehr gespannt und selber eher neutral eingestellt. Wie schon gesagt: behalten oder abstoßen; was am sinnvollsten ist.

Am liebsten würde ich wahrscheinlich noch 5 Jahren meinen B2500 fahren und warten wie der neue Hilux wird; oder ob der Amarok doch noch einen 3 Liter Motor bekommt.
Ich bin auch großer US Car Fan, aber ich denke ich sollte mich von den coolen Treibstofffressern am besten fernhalten. Haha

Servus!

Sehr gute Erfolge werden entweder mit Mike Sanders oder Fluid Film erzielt, das liest und hört man immer wieder. Mike Sanders wird gern von den Landrover-Fahrern genutzt, die ja das Problem mit der Kontaktkorrossion haben (ich war auch schon einer dieser geplagten). Auch Seilfett ist nicht schlecht, hatte ich selber jahrelang unter den Offroadern. Wird nicht richtig fest, was den Vorteil hat, nie ganz auszuhärten und so zu reißen. Allerdings ist es schon eine Pampe, eine echte Sauerei aufzutragen, tropft auch etwas nach und man muß das Auto sehr gut abkleben vor dem Einsprühen! Und wenn man Gelände fährt, verbindet sich halt auch Dreck mit dem Seilfett, das mag nicht jeder...

Unser Chevy Pickup hat damals von Anfang an Seilfett bekommen, und er war auch nach 12 Jahren von unten noch ganz ansehnlich.

Aber fahr da ruhig mal hin und laß Dich beraten, das hört sich doch recht gut an!

Es ist schwer, Dir einen Pickup zu empfehlen, falls Du auf was neues schielst. Jeder hat seine Lieblingsmarke und seine persönlichen Vorlieben, bei Motor und Getriebe und auch bei der Optik. Ich würde Dir den Hilux oder den D-Max empfehlen. Mit dem Hilux machst Du nichts falsch, ich kenne viele Hilux-Fahrer persönlich, bis jetzt hatte nur einer ein ernsthaftes Problem, und das stellte sich auch als Materialfehler raus. Alle anderen sind hoch zufrieden damit, und dabei ist es egal, ob der 2.5er oder der stärkere 3.0er! Auch vom D-Max hört man sehr wenig negatives. Bei ihm ist aktuell der 3.0 Liter weggefallen, es gibt nur noch den 2.5er mit 163 PS, der reicht aber völlig! (selbst probegefahren)

Man gerät schnell in den Bann der amerikanischen Spritvernichter, wir fahren diese Autos schon seit vielen Jahren. Bei Deiner Kilometerleistung ist aber die Anschaffung eines solchen Autos, vielleicht mit einer Gasanlage, gar nicht so abwegig, finde ich! Und Dodge RAM´s gibts zu relativ günstigen Preisen, egal, ob nun der 4.7 Liter V8 oder der 5.7 Liter Hemi V8! Nur die Cummins-Diesel mit 5.9 Liter und aktuell 6.7 Litern sind teuerer...

Gruß, Jürgen

Servus Jürgen,

ja, bin schon gespannt was ich in dieser Werkstatt erfahre. Ich habe jedenfalls den Eindruck, dass ich dort gut beraten werde.

Ab 2014 habe ich wieder vor längere Urlaube mit dem Auto zu unternehmen (vor allem Skandinavien Reisen) und werde voraussichtlich wieder längere, durchschnittliche Distanzen mit dem Truck zurücklegen. Von daher sagt die Vernunft eher keinen RAM Benziner. (Allerdings sieht der 3.0l Ecodiesel V6 vielversprechend aus).

Bin schon gespannt.

Habe auch schon wo gelesen, dass vielleicht 2014 der Toyota Hilux und Tacoma auf der gleichen Basis beruhen sollen.
Ein Hilux mit Tacoma-Design wäre auch sehr cool.

Ich stehe ja besonders auf die Chevy Silverado/ S10 Optik aus den 90ern. Aber die schicken „Ecken“ und Linien werden wohl kaum mehr in neue Japaner Designs einfließen.
Klar, gefallen mir Ranger, Hilux, Amarok, usw. aber in den 90ern haben die Amis meinen Geschmack total getroffen.

Servus!

Mit dem neuen 3.0 Liter Diesel beginnen die Amis halt auch langsam mit dem "Downsizing", wie sich das so schön nennt heutzutage. Irgendwann werden die Hubraumriesen eben aussterben... Ich finde das völlig in Ordnung, wenn es hubraumstarke Motoren gibt (manchmal braucht man die eben, z.B. für schwere gewerbliche Anhänger oder wenn viele Amis den Diesel als Sattelzugmaschine benutzen), daneben aber auch hubraumschwächere Basismotoren angeboten werden. Ich bin jedenfalls gespannt, wie sich der 3.Oer im RAM so macht!

Viele wünschen sich ja auch im Amarok einen stärkeren Motor, weil der 2.0er eben bei schwerem Hängerbetrieb z.B. mit dem Hilux oder nun auch dem 3.2er Ford Ranger nicht mithalten kann - den Spruch "Hubraum ist durch nichts zu ersetzen, außer durch mehr Hubraum" können halt auch die VW-Ingenieure nicht außer Kraft setzen, auch nicht mit einem Biturbo.

Wenn man auf das Chevrolet-Design der 90er steht, dann waren natürlich der K1500, 2500 oder 3500 und dann der Silverado schon geile Pickups! wir hatten einen 99er s10, vom Design her für meinen Geschmack einer der schönsten Pickups der 90er. Aber all diese Autos sind nun auch schon in die Jahre gekommen und wären natürlich keine echte Alternative für Dich, da ja durchschnittlich genauso alt, wenn nicht älter als Dein Mazda! Und den hattest Du von Anfang an, in einen gebrauchten Ami kann man nicht reinschauen! Ich hatte einen K30 aus den 80ern von der Army, und nur Probleme!

Auch das Design der aktuellen Silverados ist sehr gelungen und sieht in live super aus! WEnn ich auf US-Car-Treffen einen Chevy Silverado oder den fast baugleichen GMC sehe, dann würde ich schon aufgrund der Seltenheit dieser Fahrzeuge hierzulande eher zu dem tendieren als zum Dodge - von dem gibt es verhältnismäßig viele, dementsprechend günstiger ist auch das Gebrauchtwagenangebot und somit auch die Preise.

Der Toyota Tacoma ist schon seit Jahren mein absoluter Favorit. Geniale Optik gepaart mit einem bärenstarkem 4.0 Liter V6, bei dem sich der Verbrauch, wenn man nicht gerade größere Räder als 285er montiert, noch in erträglichen Grenzen hält. Wir waren kurz davor, einen zu importieren, haben uns aber dann doch für einen Jeep Wrangler entschieden. 2015 kommt der Nachfolger des derzeitigen Hilux, ich bin sehr gespannt, wohin das Design gehen wird! Orientiert man sich am Tacoma, dann wird es mit Sicherheit ein geiler Pickup... Orientiert man sich mehr am derzeitigen Landcruiser J15, dann würde ich persönlich den nicht mehr kaufen. Man wird sehen... Wir haben es im Freundeskreis unter den Hilux-Fahrern, die ich kenne, neulich erst diskutiert. Einige denken ja, daß Toyota genauso wie Isuzu beim D-Max den stärkeren 3.0 liter gar nicht mehr anbieten wird, in Bezug auf Schadstoffausstoß und den damit verbundenen immer strenger werdenden Abgasnormen.

Der Traum wäre halt der Tacoma mit dem 3.0 Liter Diesel, aber da der Taco ja nur in Amerika gebaut wird, legt dort niemand Wert auf einen Diesel! Und in Europa verkauft sich halt die Dieselvariante um Welten besser, es wäre so wohl eher kontraproduktiv, sich quasi Konkurrenz im eigenen Hause zu machen!

Gruß, Jürgen

Jürgen, es sieht so aus als ob wir den exakt gleichen Geschmack haben bei den Trucks.

Wenn die Werkstatt meint, dass er vom Rost her noch gut aussieht, dann werde ich Korrosionsschutz machen lassen + in Service & Reifen investieren und noch eine Weile weiterfahren.
So könnte ich noch den neuen Hilux abwarten – und sollte er mir nicht zusagen z.B. einen Ranger nehmen.

Sollte dem nicht so sein, dann lieber noch einen möglichst guten Verkaufspreis erzielen und schon früher einen neuen nehmen.

Hi!

Ich glaub´, den Geschmack haben nicht nur wir beide...

Der Hilux ist ein tolles Auto, da machst Du nix falsch. Fahr ihn einfach mal probe, der 2.5er hat mittlerweile 244 PS und der 3.0 hat 171. Der weckt natürlich mehr Emotionen, obwohl der 2.5er auch nicht schlecht geht. Solltest Du einen XtraCab wollen, vielleicht noch mit Automatik, dann scheidet der Hilux allerdings aus. Den 1,5-Kabiner gibts leider nur mit dem kleineren 2.5er und als Schalter...

Der Ford hat Wartezeiten, die zum davonlaufen sind, wenn man einen 3.2er Wildtrak mit Automatik möchte. Wäre ich auf keinen Fall bereit, auf mich zu nehmen und bewundere die Leidensfähigkeit der Pickup-Genossen hier im Forum, die schon ewig auf einen warten!

Als 1,5 Kabiner mit Automatik wäre der Isuzu eine Option, vernünftiges Preis/Leistungsverhältnis, gute Ausstattung, toller Motor mit 163 PS.

Auch den Amarok gibt es mit einer 8-STufen-Automatik, allerdings nicht gerade ein Schnäppchen... Dafür kriegt man auch einen Dodge RAM, wenn man das mal miteinander vergleichen darf...

Gruß, Jürgen