Island - Artgerechte Ford Ranger Haltung

Sehr schön

Chevy schrieb: Hallo Vaddi

ich kann dir nur sagen fahr da hoch und zwar so schnell wie möglich. Es sind schon so viele tollen Stellen überbrückt bzw. nicht mehr anfahrbar oder zu leicht anfahrbar. Du brauchst beim ersten mal keine Umbauten, wenn du die üblichen Pisten fährst und alle bekannten Stellen anschauen willst ist das mit dem L (original) kein Problem. Meine Bekannten (Farmer) haben auch normale Pick Up`s und glaub mir die kommen weiter wie wir.
35
F26
F88
F210
F910
F206
usw. alles kein Ding, bei normalen Wetterverhältnissen.

Auch die Ringstraße 1 mit all ihren Sehenswürdigkeiten ist eine Eigne Reise wert!

Grüße Chevy

Hi Chevy!

Die Abkuerzungen sind bestimmt die Strassenbezeichnungen, oder?

Danke fuer die Hinweise, ich notiere das schon mal fuer den Fall, sollte ich es in den næchsten Jahren doch mal rueber schaffen...

Aber kannst du, oder kønnt ihr Islandfahrer mir vielleicht auch die beste Møglichkeit nennen, wie ich mit meinem Fahrzeug schnell, sicher (also nicht mit der Titanic!) und preiswert - und von wo am besten - ich nach Island uebersetzen kann? Ist ja wichtig, muss man drueber reden.

Was muss man dort drueben unbedingt beachten und habt ihr noch andere Tipps fuer mich? Wo kønnte man z.B. uebernachten, wenn man nur ein normales Zelt hat? Einfach so inne Botanik, oder doch lieber in Huetten oder gibt es da auch Campingplætze?

Norwegen kenne ich ja nun schon ausreichend, aber Island ist wohl doch eine andere Sache.

Hallo zusammen,

sorry bin nach dem Urlaub erst einmal wieder dank Arbeit im Alltagsstress abgesoffen - brauch schon wieder Urlaub...

@ scout
Baubericht vom Umbau und der Kabine kommt noch - versprochen...

@ Vaddi
Du kannst deinen "Kleinen" zwar auch per Frachtschiff nach Island bringen, aber das ist eigentlich nur im Winter die Notlösung, da es doch immer wieder negative Erzählungen über das Verschiffen gibt... Diebstahl von Equipment aus dem Fahrzeug, Beschädigungen... Hab es aber selber noch nicht ausprobiert, daher nur vom Hörensagen.

Im Sommer ist die überwiegend genutzte Verbindung per Fähre von Dänemark (Hirtshals nach Seyðisfjørður) mit Smyril Line Smyril Line Haben das nun 4 mal gemacht und eigentlich nur positive Erfahrungen. Bischen Seefahrer-Kurzurlaub zu überhöhten Preisen Der "Kleine" darf derweil die ca 48h unten mit anderen Kuscheln...

Noch vom letzten Jahr:






Zu den Camping Möglichkeiten kann ich ja mit den nächsten Bildern noch was schreiben. Die Zeltwahl für Island ist ja immer ein "besonderes" Thema Sturmsicher, Regensicher, Fußboden...

Ich würde für einen entspannten Urlaub nach Möglichkeit immer ein Dachzelt über/auf der Ladefläche empfehlen, aber natürlich geht auch ein "Normales".
Allerdings sind die Camping Plätze teilweise so gestaltet, dass du einen separaten Bereich für Fahrzeuge und Zelte hast. Kannst also nicht immer mit dem Wagen genau neben dem Zelt stehen und Zeltbereich bedeutet nicht unbedingt ebener "Kuschelrasen" sondern kann auch "Geröll-Romantik" Fläche bedeuten, gerade im Hochland.

Was man sonst noch so (zumindest aus meiner Sicht) für einen entspannten Urlaub mit dem PU beachten sollte, werde ich hier die nächsten Tage dann auch mal posten.

Ganz wichtig, auch im Hochsommer den Pullover und Handschuhe nicht vergessen - Wir sind auf Island.. hier noch zwei Bilder aus dem Juli 2009 mit Neuschnee über Nacht... Aber dafür haben die Isländer ja dank Geothermie große Fußbodenheizungen






Mit besten Grüßen,
Thorsten

Moin Bird!

Danke auch dir für deine Hinweise! Gerade bei einer solchen Sache ist man ja froh, wenn jemand gute Ratschläge geben kann.

Aber noch ist ist ein Termin nicht spruchreif, damit wird es wohl noch 1,2,3 Jahre dauern. Haben noch andere Pläne vorher...

Das mit dem PickUp dorthin kommen ist simpel - es gibt nur die eine Fähre von der Smurill Line - derzeit ab Hirthals in Dänemark. Alles online zu erlesen.

Wenn schon nach da oben, dann auch immer die 2,5 Tage auf Färöer einplanen - traumhaft!

Wir hatten nur den Standart-Nissan, ohne Umbauten und waren gut im Hochland unterwegs.

Kanister, Spaten und zwei Ersatzräder, Schleppseil, Schäkel und Werkzeugkiste waren alles.
Zelten ist ideal, wenn man keine Kabine hat. Man darf außer im Naturschutzgebiet so ziemlich überall stehen, wenn man das will. Zeltplätze sind einfach aber sehr günstig. Hotels sind im Sommer ausgebucht und mit reservieren ist man nicht flexibel genug.

Unser damaliges Zelt ist ein ganz normales Geodät-Iglu - also eher Windfest. Ich würde nicht mit einem Quecha Wurfzelt reisen, aber auch dass sieht man da oben.

Kalt war es mir nur am Eisbergsee. Bei 14-17 Grad im Hochland hatte ich Sandalen ohne Socken an. Saßen oft gemütlich draußen. Kann aber auch mal heftig winden.

Island ist weniger teuer als man denkt. Klar die Fähre kostet. Aber wir sind mit einer gut gefüllten Kühlbox ins Zimmer und waren kaum auf das teure Bordessen angewiesen. Supermärkte liegen nur wenig über unseren Preisen. Zeltplätze billig, Attraktionen zumeist kostenlos, Parkgebühren nur in der Großstadt.

Locke deine Frau mit den herrlichsten HotPots aller Bauarten - im Schwefelpool an der Askia, im Steinbecken im Hochland, in Fischkisten an der Südküste mit Blick auf das Meer, ...

Hast du noch Fragen? Dann los!

Hallo zusammen,

lange hat es gedauert, aber der erste Teil vom Baubericht der Kabine ist jetzt unter der Rubrik " Pickup Aufbauten, Wohnkabinen und Wohnwagen" zu finden: Klick

Mit besten Grüßen,
Bird

Hi Bird,

danke für Deinen "Baubericht" und vor allem auch Deinen Reisebericht.

Ich hab fast lächlen müssen, weil ich doch überrascht war, dass wir praktisch dei gleichen Strecken zu ähnlicher Zeit gefahren sind.
Kann es sein, dass Du in der ersten Augustwoche am Latrabjard warst. Dann habe ich dort Dein tolles Gefährt gesehen.

Falls Dich unser Reisebericht interessiert: