Mein Pickup und ich in Marokko

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10 Mai 2009 13:26 #1 von Edith
Mein Pickup und ich in Marokko wurde erstellt von Edith
Liebes Forum,

einige von euch kennen mich ja, nicht nur von meiner Mauretanienreise, sondern auch wegen meinem Motorschaden. Trotzdem habe ich mich mal wieder mit dem Ford Ranger auf die Reise gemacht und schicke euch hier einen kleinen Bericht.

30.4. – 1.5.
Nach langen Jahren bin ich mal wieder durch Frankreich und Spanien gefahren, um die Fähre bei Algeciras zu nehmen. Ich hasse lange Autofahrten! Also muss man das so schnell wie möglich hinter sich bringen. Am Donnerstag fuhr ich um 12.30 Uhr los, und wollte noch vor Paris essen, um die Stadt bei Nacht zu umrunden. Daraus wurde nichts, denn ich war schon um 17.15 Uhr im 1. Stau, viel zu früh zum Essen. Ich habe dann 90 Minuten für die 40 km Stadtumfahrung gebraucht. Etwa 100 km südlich von Paris wollte ich die Autobahn verlassen und sagte daher dem nagelneuen Navi, es soll Mautstraßen vermeiden. Ja, macht es auch. Aber sucht sich leider nicht den Weg parallel zur Autobahn. Ich wusste also absolut nicht mehr wo ich bin, aber schön wars. Winziges Dorf mit riesiger Kathedrale, ein Schild klärt auf, dass hier die Gebeine von Luis XVI ruhen. Ein Ort weiter dann ein hübsches Lokal und der Kellner klärt mich auf, wo ich bin.
Nach dem Essen fuhr ich noch etliche Kilometer weiter und hielt erst um 2 Uhr an, um bis 6 Uhr tief und fest auf meinem unbequemen Beifahrersitz zu schlafen. Besser als zu Hause!
Nachdem ich an diesem 1. Tag schon 1.000 km geschafft hatte ging es gerade so eilig weiter. 1. Mai, alle Spanier waren in Marokko und die Straßen leer. Prima. Für diese Nacht sollte es schon ein Hotel sein, aber in Spanien parken und das mit vollgepacktem Pickup, dessen Plane nur mit Druckknöpfen geschlossen ist. Ich machte mir Sorgen, einem Freund wurde schon mal auf dem bewachten Parkplatz eines 4-Sterne-Hotels das Fahrzeug ausgeräumt. Aber diese Autovias sind einfach toll. Man ist nicht so abgeschnitten vom wirklichen Leben, alle paar km kommen die „Via Service“ und ich fuhr einige ab. Und dann, südlich von Cordoba, kams. Das war einfach das richtige. Kurz vor einer Schlucht, wunderschöne Landschaft (obwohl es bereits finster war), ein Ort, drei Häuser, zwei Restaurants, ein Hotel. Und das war einfach ein Glücksgriff. Dort hingen die berühmten Serrano-Schinken von der Decke, das ist nicht nur ein Restaurant für durchreisende Fremde, sondern ein gesuchter Ort, um die regionalen Köstlichkeiten zu speisen. Und der Clou: es hat 24 Stunden geöffnet. Das Hotel gehört dazu, der Parkplatz ist videoüberwacht. Hier kann man ruhig schlafen. Der Parkplatz ist auch für Wohnmobile geeignet. Und dann kostete das ganze Zimmer mit Bad, TV und Klimaanlage nur 27 Euro. Das muss ich mir merken.
Restaurant La Teja, Autovia de Andalucia, km 244, Venta de Cardenas, Tel. 926 339 264.

2.5.
Da ich am Morgen schon wieder früh wach war, war es ganze 10.30 Uhr bei meiner Ankunft in Algeciras. Ich war doch so sehr auf Carlos gespannt, jeder hatte mir erklärt, wie freundlich und hilfsbereit er sei. Ich hatte ihm bereits eine Email geschickt, aber man kennt ihn ja, es war keinerlei Reaktion gekommen. Im Büro jedoch nur ein Mädel, das so gut wie kein Wort einer Fremdsprache konnte. Sie sagte nur immer, heute nix Marokko. Alles, was ich erreichen konnte, war, das Mädel dazu zu bringen, bei FRS anzurufen, ob zumindest die Schnellfähre geht. Es hieß, ja vielleicht. Also nichts wie hin nach Tarifa. Dort war der Sturm noch stärker, ich konnte mich kaum auf meinen Füßen halten, die Wohnmobile wackelten bedenklich, der Ranger hielt sich ruhiger. Im Ticketbüro hieß es, man warte, ob die Fähre von Tanger ankommt, dann würde sie auch zurück fahren. Und wirklich, sie kam. So ein winziges Schiff, und so viele Fahrzeuge spuckte sie aus, einfach unglaublich. Und dann fuhr sogar ein Reisebus hinein, ich hätte noch nicht mal geglaubt, dass ein Wohnmobil hinein passt. Und wie schnell das Aus- und wieder Einladen geht. Die Schnellfähre ist einfach toll! Preis 130 Euro für PKW und 1 Person. Übrigens ist die Höhenbegrenzung 1,80 m, da die Auffahrt kaum höher ist. Aber mein Ranger ist etwas höher und hat es ohne Kratzer überstanden. Und selbst die stürmische Überfahrt war verhältnismäßig ruhig, niemand wurde seekrank.
Nach dieser Gewalttour ging es nur bis Asilah. Vielleicht nicht die beste Wahl für das verlängerte Wochenende, es war voller Spanier. Aber ich bekam im Hotel Zelis das letzte Zimmer, wunderschön mit kleiner Sitzecke und Blick zum Meer. Hier kann man’s aushalten. Asilah hat sich im letzten Jahrzehnt auch sehr verändert, ist aber immer noch ein angenehmer, hübscher Ort. Hier gibt es keine Belästigung, es ist ein guter Einstieg für Marokkoneulinge.

3.5.
Der nächste Morgen sollte mich zum Cromlech von Msoura bringen, den hatte ich schon lange nicht mehr besucht. Auch hier gabs eine Veränderung. Lag dieser Jahrtausende alte megalithische Steinkreis früher mitten in der Einsamkeit, ist heute ein Wellblechhüttendorf darum entstanden. Und eine neue Teerstraße ist unmittelbar daneben im Bau.

4.5.
Am nächsten Tag steht Azrou auf dem Plan, ich will mir den neuen Euro Camping ansehen. Aber noch vorher fährt eine kleine WoWo-Karawane an mir vorbei, die kenne ich doch. Ich rufe mal schnell über Handy Wolfgang Ammon an, und tatsächlich, er wars. Wir werden uns später noch in Timnay treffen und mit seiner Gruppe zusammen dort im schönen Restaurant essen.
Aber zuerst zum Euro Camping. Das erschlägt mich ein wenig. Beidseitig der Straße zum romantischen Campingplatz von Hassan ist eine riesige Steinfestung entstanden, man fühlt sich nach Las Vegas versetzt. Der Emirates Euro Camping hat zwar bereits ein Schild, aber nicht geöffnet. Nach vier Monaten Schnee in diesem Winter haben sich die Arbeiten verzögert. Dies ist schon fast eine Stadt aus schweren Felssteinen gebaut, sie umfasst einen großen Campingplatz, ein Hotel, Einkaufsstraße und Hammam. Es werden auf zwei Terrassen Stellplätze für etwa 100 Wohnmobile entstehen, eine weitere Terrasse höher am Hang ist für große Fahrzeuge schwierig anzufahren und daher besser für wendige Wohnmobile und 4x4 geeignet. Allerdings sind die Stellflächen leicht schräg. Zwei solide Sanitärgebäude bieten Dusche und WC, eine Entsorgungsstation ist bereits fertig. Im Eingangsbereich beim Hotel ist ein Pool mit Jacuzzi, der genutzt werden kann. Die Preise sind noch nicht bekannt, sollen aber zumindest zum Beginn nicht wesentlich über denen von Camping Amazigh liegen.
Die beiden Plätze könnten unterschiedlicher nicht sein. Wer die Natur liebt wird sicher weiterhin den romantischen Platz auf der grünen Wiese unter Hassans Kirschbäumen vorziehen. Es gibt übrigens eine freundschaftliche Zusammenarbeit zwischen den beiden Eigentümern und der Amerikaner Steve, den viele bereits von Amazigh kennen, ist der neue Chef vom Euro Camping. Auch die Einwohner von Azrou sind glücklich über die vielen neuen Arbeitsplätze.
Im Eingangsbereich zunächst ein Hotel mit ungewöhnlichen Formen, ganz im Stil der Emirate, nicht ganz ins beschauliche Azrou passend. Geschwungene Treppen führen kreisförmig hinauf, nicht eins der Zimmer hat einen rechteckigen Grundriss, alle sind unterschiedlich und sehr geräumig, teils öffnen sie auf die verschiedenen Terrassen. Die Möbel im historischen Stil wurden eigens angefertigt, die Bäder sind sehr schick und modern. Dazu gehört ein Restaurant, Bar und Nightclub sowie ein Pool. In einem extra Bereich ist ein behindertengerechter Wohntrakt im Bungalowstil. Eine richtige Mall soll Kunsthandwerkserzeugnisse der Region anbieten und eine Hammam wird das Angebot abrunden.



6.5.
Nach eher ruhigen Tagen in Timnay soll es heute auf die Piste gehen. Ich wollte den berühmten Cirque de Jaffar fahren, den ich nur mal in meiner Frühzeit gefahren bin und von dem ich keine Koordinaten habe. Die Piste beginnt bei der schönen Auberge Jaffar, wo es übrigens nun eine sehr schöne Fläche für Camping gibt. Doch dort erfahre ich, dass sie an einer Stelle zerstört ist, kein Durchkommen mehr, und die Gemeinde will das auch nicht reparieren lassen. Außerdem hat auch die Schönheit durch die starke Abholzung der Zedernwälder gelitten. Stattdessen gibt es eine neue Strecke, von der man den Jaffar aber nur zu Fuß durch eine wunderschöne Schlucht erreichen kann, eine nette Erholung nach anstrengender Fahrt. Wird natürlich für die neue Ausgabe vorgesehen.
Diese Strecke beginnt beim Camping Timnay und wird gerade asphaltiert. Allerdings sind die Arbeiten durchgehend noch lange nicht abgeschlossen. Nach fast 30 km erreiche ich die Schlucht und wandere ein wenig, sehr schön!
Weiter geht’s. An einer Stelle halte ich an, um die Waypoints zu nehmen. Ein Junge spricht mich an, ich weise ihn ab, fahre los, und schon sitzt er hinten auf dem Pickup. Ich raus wie eine Furie. Dann komme ich an eine Stelle, wo Bauarbeiten im Gang sind. Einige Kinder stehen herum. Mein Ali liegt vorne auf dem Armaturenbrett, das Fenster ist auf, was macht der Kerl? Streckt den Arm rein und will ihn raus ziehen! Unser Kamel Ali! So schnell guckt er nicht haue ich ihm auf die Finger. Dann macht hinten ein zweiter Junge meine Tür auf. So was ist mir in all den Jahren Marokko noch nicht passiert, die Kids werden ja immer aggressiver. Ich brülle sie an, jage sie fort, Bauarbeiter kommen mir zu Hilfe.
Weiter geht die Fahrt. Die neue Trasse ist zu Ende, ich kann keine Piste erblicken. Eine Familie mit Eseln, hoch beladen mit Brennholz, wadet durchs Wasser führende Flussbett und winkt mir, ihnen zu folgen. Die Spuren sind kaum zu erkennen, das Wasser rauscht an mir vorbei. Aber ganz offensichtlich geht’s hier durch. Ein paar Kilometer weiter, mein Eselführer ist leider nicht mehr zu sehen, geht die Piste ganz offensichtlich geradeaus ins Dorf. Ein Anblick wie vor 1000 Jahren! Nur habe ich leider wenig Nerven übrig, es zu genießen. Es ist später Nachmittag und überall sitzen die Leute vor dem Haus, klönen, spinnen, hüten die Kinder. Die Frauen herrlich in ihren traditionellen Kleidern und Kopfhauben. Vorn versperrt ein Wagen den Weg. Als ich hupe klärt man mich auf, dass dies nicht die Piste nach Imilchil sei, die ginge doch dort vorne. Wo denn? Ich sehe nichts. Also schon wieder durch den Fluss! Und da kommt auch wieder mein netter Eselführer. Ich bin echt froh, als das Flusstal endlich zu Ende geht und die Piste auf den Berghang steigt. Passhöhe vor Tilmi. Und hier habe ich ein weiteres nettes Erlebnis. Am Hang breitet sich eine herrliche grüne Weide aus, riesig, und natürlich weiden dort unzählige Schafe. Eine Gruppe von Hirten hat sich am Rande niedergelassen und trinkt Tee. Einer kommt zum Wagen und hält mir ein Glas hin. Ich halte den Wagen an und setze mich zu ihnen. Mit Händen und Füßen und bissel Arabisch können wir uns verständigen. Ich frage, ob ich ein Foto machen kann, und was machen die? Fragen, ob auch sie eins machen können, zücken das Foto-Handy und knipsen. Die Moderne hat auch in Imilchil Einzug gehalten.



7.5.
Ich sitze hier gemütlich auf meinem Campingstuhl und schreibe Tagebuch. Um mich herum etwa 10 Kinder, einige Hirten, 70 Schafe und 200 Ziegen. Der Fluss rauscht ins Tal, auf der anderen Flussseite waschen Frauen die Wäsche. Ich bin die Attraktion hier, besser als ein Fernsehprogramm.
Eigentlich sollte ich ja weiterfahren, aber das Wasser geht bis zur Hüfte, die Strömung reißend und ich kann nicht erkennen, ob große Steinbrocken die Furt unpassierbar machen. Also warte ich ab. In etwa 2 Stunden müsste Hamou aus Anergui mit einem Franzosen im Toyota von der anderen Seite kommen. Ich will erst mal sehen, ob der sich traut.
Heute morgen war ich im Kindergarten von Imilchil, um dort einen Sack Spielsachen abzugeben. Holzpuzzle, Bauklötze usw., alles speziell kindgerechte Sachen, die nicht so leicht kaputt gehen. Ich kannte den Kindergarten von einem früheren Besuch und hatte mich so richtig darauf gefreut, zu sehen, wie die Kinder damit spielen. Aber nix da. In so einem marokkanischen Kindergarten herrscht Zucht und Ordnung. Der Sack wurde sofort weggeschlossen. Die Kinder saßen in einem kleinen Raum an drei Tischen, es gab keinerlei Auslauf und jeder bekam einen Zettel und einen Kuli. Keine Bunststifte. Wurde ein Kind mal etwas lauter, wurde es sogleich zur Ordnung gerufen.
Okay, ich machte ein paar Fotos und ging. Aber es wurmte mich. Ich hatte ihnen noch Kulis versprochen, also ging ich zurück und betonte, dass die Sachen doch für die Kinder zum Spielen seien. Ich hatte den Verdacht, dass der Erzieher alles mit nach Hause für seine eigenen Kinder mitnehmen wollte. Also sagte ich, Zoe, die ihnen ihre Baby-Spielsachen geschickt hat, möchte doch gerne Fotos sehen, wo die Kinder mit den Sachen spielen. Also wischte er mit einem Arm die Zettel von den Tischen, sammelte die Kulis ein und leerte auf jeden Tisch die Bauklötze und Puzzle aus. Die Autos, die auch dabei waren, waren schon auf unerklärliche Weise verschwunden. Die Kinder griffen mit leuchtenden Augen danach, aber er meinte nur, dass sie es ja doch alles kaputt machen. Ich machte meine Fotos für Zoe und ging. Es ist mir klar, dass die Sachen danach sofort wieder eingesammelt werden, aber es war schön, für ein paar Minuten die Augen der Kinder leuchten zu sehen. Aber das Leben in Imilchil kann ich nicht ändern.



Angenehmer war dagegen der Besuch bei dem über Hunderjährigen. Von einem früheren Beinbruch standen in meinem Keller immer noch Krücken herum. Ich fragte also in Imilchil, ob es jemand gäbe, der so was braucht und nicht kaufen kann. Moha vom Hotel Atlas begleitete mich zu einem Dorf etwas außerhalb. Dort lebt ein Mann, über 100 Jahre alt, im Kreis seiner Familie. Durch einen früheren Oberschenkelbruch konnte er kaum laufen und hatte nur eine ziemlich schwere Holzkrücke, die ihm unter dem Arm weh tat. Wir gaben ihm also die Krücken, er probierte sie sofort aus und war total glücklich. Bedanke sich immer wieder. Klar, dass wir noch zum Tee bleiben mussten.



Aber nun noch mal zum Beginn des heutigen Abenteuers. In Imilchil kam ich nicht richtig weg, die Leute waren so nett, mit jedem musste ich Tee trinken, sogar an der neuen Tankstelle. Eigentlich war es schon viel zu spät, um auf eine unbekannte Piste zu gehen. Ich wollte zur Cathedrale des Roches, irgendwie, möglichst direkt. Es gibt eine Piste ab Tassant, aber die sei unpassierbar wegen dem vielen Wasser. Eine weitere beginnt zwischen Imilchil und El Ksiba an der Abzweigung nach Boutferda, die sei gut zu fahren. Also die. Die Piste ist weder in Olafs Karte noch in der Michelin verzeichnet, ich hatte weder Beschreibung noch Waypoints.
Aber einen guten Hotelführer! Anergui liegt auf dem Weg und dort gibt es eine Gite d’etape. Ich rief an. Der Chef Hamou meinte, ich solle mir in Botferda den Pistenbeginn zeigen lassen. Er selbst hätte gerade einen Franzosen zu Besuch, der auf dieser Piste aufbrechen wollte. Hamou könne ja mitfahren und mich in der Mitte treffen. Aber gerne doch.
Schöner Vorsatz! Nur wollte mir keiner die Piste zeigen. Ich sollte einen ziemlichen Umweg über die Asphaltstraße machen. Jaja, Frauen traut man nichts zu. Der Fluss wäre nicht zu passieren, ha! Habe doch einen mauretanienerprobten Ford Ranger. Schließlich gab man mir einen Mann mit, der auch in die Richtung wollte, nicht ohne sich zuvor noch mal bei Hamou telefonisch versichert zu haben.
Wir fuhren munter drauf los. Ganze 12 km. Und dann standen wir vor dem reißenden Fluss wie zuvor beschrieben.
Die Wartezeit verlief recht kurzweilig. Die Wäscherinnen am anderen Ufer waren durchaus keine Frauen, es waren etwa 8 – 12jährige Mädchen. Und hatten einen Riesenspaß mit mir. Wollten mir ihre Worte beibringen und ihre Tänze.
Da kam Hamou angefahren. Der Franzose war ein Lehrer vom College in Marrakech und ziemlich erfahren. Aber auch er schaute skeptisch drein. Nach einigem Palaver fuhr er los. Es war ziemlich aufregend, aber er kam durch.


Und trotzdem, ich traute meinem Ford das nicht zu. Ist viel zu lang. Und mir schon gar nicht. Hamou, den ich nie zuvor gesehen hatte, meinte, er könne ja rüber fahren. Und ich gab ihm prompt meinen Schlüssel. Er fährt los, ich knipse wie wild, er bleibt stecken, im reißenden Fluss, ich kann’s nicht mitansehen, drehe mich um. Dreimal fährt er zurück und wieder vor, natürlich linse ich über die Schulter und fotografiere auch. Und dann ist er drüben. Das hat Nerven gekostet!



Am Abend treffe ich in der Auberge einen einheimischen 4x4 mit Guide und Fahrer, die sich nicht getraut haben und den Umweg gefahren sind.

Die weitere Piste bot nur noch eine Überraschung. Nach gut 20 ziemlich steinigen, zähen Kilometern standen wir vor einer nagelneuen Trasse. Eine Asphaltstraße von Beni Mellal her. Ich fass es nicht. In zwei Monaten spätestens soll der letzte Asphalt drauf. So waren also unsere letzten 25 km ein Kinderspiel.
Und dann Anergui. Ich war nie zuvor dort. Es liegt tief im Tal umgeben von schneebedeckten Bergen. Bisher war es im Winter nicht zu erreichen mit all dem Schnee. Das ist nun wirklich ein Dorf abseits von allem und nun kann man es sogar mit dem Wohnmobil erreichen.
Ganz herzlicher Empfang bei Hamou und seiner Frau. Auch sie spricht ganz gut französisch. Die Auberge ist natürlich recht einfach so weit ab vom Schuss, aber dennoch gemütlich. Tief unten am Assif Melloul ist der Souk, er findet hier am heutigen Donnerstag bis zum Dunkelwerden statt. Am Hang hinauf ziehen sich die einfachen Hütten und darüber ist die Auberge. Mit einer schattigen Terrasse und toller Aussicht zum Fluss. Die Schlafräume sind nur einfach mit Matratzen, aber genau das erwartet man ja hier, für orientalischen Luxus kann man in Marrakech bleiben. Drei spanische Fahrradfahrer treffen ein, aber nicht so harte Kerle wie unser Jan, nein, sie leisten sich zur Begleitung einen 4x4 mit Chauffeur und Guide. Und sind heute nur ein kurzes Stück selbst gefahren.

Hamou zeigt mir noch den Souk und den Einstieg zur Piste zur Kathedrale, die von hier 35 km Piste entfernt ist. Und als wir zurückkommen ruft seine Frau mich zur Hammam. Hammam? Das habe ich hier nun wirklich nicht erwartet. Nach einer ziemlich primitiven Nacht in Imilchil hatte ich mich auf eine ebensolche hier gerichtet. Das heiße Wasser der Hammam tat so gut!

9.5.
Heute bekomme ich so langsam den Bergkoller. Ich bin doch nicht mehr gemacht für ein Leben auf den Matratzenlagern der Berghütten, ohne Strom, ohne eigenes Bad, kein Internet. Die erste Nacht in Imilchil war dagegen noch Luxus, es gab Strom, aber kein eigenes Bad. Da um 5.30 Uhr außer mir niemand auf war, um den Gasboiler anzuzünden, verschob ich die Reinigung auf den nächsten Tag. Aber es wurde nur schlimmer. In Anergui gab es zwar die herrliche Hammam, aber nur eine dicke Matratze auf dem Boden, von der ich immer runter kollerte. Zum Glück waren die Herbergen nie ausgebucht, so dass ich zumindest immer mein eigenes Zimmer hatte. Aber kein Strom fürs Telefon, den Computer. Und hier in Zaouia Ahansal ist es noch eine Stufe primitiver, keine Hammam, aber abends wurde der Gasboiler angestellt und das Duschwasser war heiß. Nur Stehklos auch hier (seit Imilchil), kein richtiges Waschbecken, kein Strom. Ich träume nur noch von meiner lieben Freundin Ilse mit ihrer Schönheitsfarm in Afourer, das wird meine Belohnung sein. Hier in den Bergen geht es sehr einfach zu. Grandiose Landschaft ja, aber Unterkunft „chez les habitants“. Nichts für mich!


Fortsetzung folgt ...

Gute Fahrt
Edith

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31 Mai 2009 21:53 #2 von Edith
Edith antwortete auf Mein Pickup und ich in Marokko
23.5.
Das war die Überraschung des Tages. Ein Vier-Sterne-Komfort-Hotel in Foum Zguid! Ich glaubs ja nicht.
Aber erstmal langsam. Am Morgen Aufbruch von Rissani. Ende des Tafilalet, und das Dra-Tal sollte nur gekreuzt werden. Es war höchste Zeit, dass ich in den Anti-Atlas komme, denn die Gegend um Tafraoute habe ich lange nicht besucht und schon viel zu viel Zeit in meinen Lieblings-Regionen verschwendet. Oder vielmehr genossen. Es war einfach wieder schön. Alte Freunde wieder zu sehen, neue zu gewinnen. Naja, auch ein bisschen arbeiten, Hotels und Campingplätze aktualisieren, Routen abfahren. Aber heute sollte es, wenn möglich, bis nach Foum Zguid gehen, also richtige Kilometerfresserei. Bei Tazzarine dann noch ein Abstecher zu den Felsgravuren von Ait Ouazzag. Sie sollen inzwischen ja ziemlich verschwunden sein, zum Hausbau benutzt, verkauft, als Souvenir mitgenommen.
Die Piste war nicht schwer zu finden, auch wenn ich eine andere nahm als die im RHB beschriebene. Diese neue Piste ist auch für PKW machbar, wird natürlich in die Neuauflage aufgenommen. Und dann war ich doch überrascht, dass immer noch etwas zu finden ist; zum Glück. Die Gravuren stellen skizzierte Tiere dar, aber auch geometrische Formen. Ich fand sie schöner als manche an anderen Plätzen.
Mittagessen gabs im Ksar Jenna in Nekob, ein absolut angenehmes Plätzchen für eine Pause. Vorher war ich im Camping Ouadjou in Nekob und der Besitzer Idir fiel mir gleich um den Hals. Ich war nur einmal da gewesen, vor 2 Jahren, als der Platz noch ganz neu war, und nicht länger als eine Stunde, dennoch erkannte er mich sofort und rief meinen Namen. Das Gedächtnis der Leute ist phänomenal. Aber ich war eine der ersten, die diesen Platz in einen Campingführer aufgenommen haben und es sind seitdem schon eine Menge Deutsche gekommen. Es ist aber auch ein angenehmer Platz. Nun auch mit Piscine.
Dann gings aber geradewegs nach Foum Zguid. Unterwegs musste ich noch für einen Polizisten Taxi spielen und ich ordnete ihm zunächst mal an, den Sicherheitsgurt anzulegen. Zunächst wollte ich mir Riad Hiba ansehen, evtl. dort schlafen, aber ein Schild wies mich darauf hin, dass es noch etwas anderes gibt. Dar Bab Rimal. Der Polizist meinte, das sei das beste Hotel.
Die Anlage ist am Beginn der Piste nach Zagora und einfach riesig. Allerdings noch nicht ganz fertig. Dennoch wohnen bereits Gäste hier. Am Piscine ist noch einiges zu tun, in der Bar fehlt noch der Kühlschrank. Auf dem riesigen Gelände gibt es drei Blocks mit jeweils vier Zimmern. Und die haben echt Vier-Sterne-Standard. Und sind bereits bewohnbar. Ein schlicht elegantes Schlafzimmer mit breitem Doppelbett ist eingerahmt an zwei Seiten von hohen Flügeltüren aus Glas, so kann man im Bett liegen und hinaus schauen. Allerdings auch gesehen werden. Ein Durchgang führt zum großen Tadelaktbad, das auf einer Seite die abgeschlossene Toilette hat, auf der anderen die Dusche. Und daraus kommt in kräftigem Strahl sehr heißes Wasser. Eine Klimaanlage ist bereits vorhanden.
In einem weiteren Teil des Gartens sind 10 Lehmbungalows in Zeltform. Diese haben keine eigenen Bäder, aber einen Sanitärblock gleich nebenan.
Aber dann kommt die noch größere Überraschung. Der Besitzer des nagelneuen Hotels ist Naji! Ich frage, Naji? Aus Mahmid? Ja, der Naji, der in Chegaga ein Biwak hat.
Ich bin perplex. Natürlich kenne ich Naji. Als ich vor 10 Jahren Abdou aus Mhamid kennengelernt habe, der die gut florierende Agentur Sahara Services aufgemacht hat und richtig gut im Geschäft ist, da hatte mich zuerst ein lockiger Jüngling auf der Straße angesprochen. Wollte sich als Führer verdingen. Und als das nicht klappte und er raus bekam, dass ich Reiseführer schreibe, wollte er mir zumindest die vorhandenen Hotels zeigen. Und so lernte ich dann durch ihn seinen Freund Abdou kennen. Ich mochte Naji damals nicht, er war mir zu aufdringlich.
Und dieser Naji ist nun Besitzer dieses Hotels. So ändern sich die Zeiten. Man sieht allerdings auf den ersten Blick, dass das Hotel in einem soliden europäischen Stil gebaut ist, 4-Sterne eben. Das sieht nicht nach Naji dem Nomaden aus. Hinter der Hand erfahre ich, dass es wohl auch von einem Franzosen zusammen mit Naji geplant wurde, dann gab es aber irgendwelche Schwierigkeiten und er zog sich zurück. Ich werde sicher noch mehr heraus bekommen. Und man muss auch erstmal abwarten, ob er allein den hohen Standard halten kann.

25.5.
Heute war Reifenpanne angesagt. Gehört zu einem richtigen Abenteuerurlaub ja dazu, muss nicht extra gebucht werden. Am Morgen schaute ich mir zunächst den neuen Campingplatz bei Icht an. Stand ja schon im Forum. Sehr schönes Projekt, ist natürlich alles noch sehr neu, erst müssen ein paar Pflanzen wachsen, bevor es richtig schön ist. Aber erstklassige Sanitäranlagen, alles tipptopp sauber. Und das Zimmer im Turm ist einfach Spitze, das wäre was für mich, hätte ich Zeit zu bleiben. Die französischen Besitzer waren leider nicht da. Aber Icht liegt doch sehr abseits, der Ort besteht ja nur aus wenigen Häusern. Ich kann mir kaum vorstellen, dass sich dieses Projekt, in das viel Geld gesteckt wurde, rentiert.
Ich wollte dann eine Piste fahren, die in einem früheren Buch von mir stand, die ich aber fast 20 Jahre nicht gefahren bin. Und zwar von Ait Herbil nach Tafraoute. Die ersten 12 km waren geteert, und waren auch noch so, wie ich es in Erinnerung hatte. Aber dann verlief die Piste ganz anders als damals. Es ging durch eine sehr, sehr enge Oase, durch ein steiniges Flussbett, aber es war eine wunderschöne Landschaft. Und dann nach 30 km kam eine ganz dichte, lauschige Palmenoase, so dicht, dass wirklich nur ein 4x4 durch passt, ein LKW hätte sowohl in der Höhe als auch in der Breite seine Schwierigkeiten.
Und dann stand ich plötzlich vor der Gîte d’etape Igmir. Das hätte ich hier überhaupt nicht erwartet. Ein alter Mann betreibt sie und zeigte mir stolz die Räume. Alles tipptopp sauber und gemütlich, hier kann man durchaus übernachten. Auch schöne Wanderungen sind von hier aus möglich. Aber ich musste weiter, und es wurde mir nicht besser, als ich vom Haus aus schon einen Blick auf den Serpentinenanstieg hatte. Extrem steil und eng, auch hier wieder keine Chance für einen LKW. Aber der Ausblick ins tief eingeschnittene Tag war grandios. Die schlimmsten Stellen sind mit Zement ausgefüllt. Auch ich musste mehrmals vor und zurück rangieren und wünschte mir, dass bloß kein Gegenverkehr komme.



Dieser Wunsch wurde erfüllt. Auch ein anderer, den ich gar nicht hatte. Nämlich an dieser engen, steilen Stelle keine Reifenpanne zu haben. Diese kam genau, als ich den Pass überschritten hatte und auf ebenem Boden angelangt war. Elhamdullidah! Natürlich keine Menschenseele weit und breit und auch kein Reifenreparaturdienst. Okay, wann war die letzte Panne? Schon ein Weilchen her, denn im letzten Jahr Marokko kam ich gerade noch rollend vor die Werkstatt in Zagora, begleitet von Werkstattguides auf Mofas, die mich überflüssigerweise auf den Platten aufmerksam machen wollten. Also musste ich erstmal in die Bedienungsanleitung schauen, um überhaupt den Wagenheber aus dem Auto zu kriegen. Und auch die Stange hinten so einzuführen, dass ich die unsichtbare Halterung des Reserverades treffe. Aber ich hab ja Zeit und kann es ganz gemütlich machen. Leider gibt es kein Foto davon, denn wer soll mich schon knipsen, mein Ali schläft ja meistens. Und dann die bange Weiterfahrt, werden die anderen Reifen durchhalten? Noch 20 km Piste und 40 km Asphalt lagen bis Tafraoute vor mir. Aber ich habs geschafft, bin im Hotel und der Reifen in der Werkstatt. Ich kam pottdreckig im Hotel an, lag schließlich unter dem Pickup, aber das fällt hier in Marokko zum Glück niemand auf.

27.5.
Heute war in Tafraoute Kongress der Reiseschriftstellerinnen. Erika und Astrid Därr waren keine Stunde in diesem winzigen Ort, als wir uns bereits zufällig über den Weg liefen. Übrigens in der einzigen Agentur, die es hier gibt, die Ausflüge in die Umgebung anbietet. Ich kann die netten Jungs, die auch deutsch sprechen, nur wärmstens empfehlen. Es werden zwei Tagestouren angeboten, die eigentlich beide gemacht werden müssen. Die Schluchtentour mit Ait Mansour, ideal für einen heißen Tag, hatte ich gestern bereits mit dem eigenen Wagen gemacht und dabei Ali von der Agentur mit einer Touristengruppe kennengelernt. Sie fahren immer mit 4 Personen im Geländewagen und es kostet 300 DH pro Person inkl. Mittagessen. Es ist eine richtig große Tour bis zu den Felsgravuren von Tamanart. Die zweite Tour ist die Agadirtour, wobei 6 Agadire in herrlicher Landschaft angefahren werden. Und den schönsten davon habe ich heute mit Ali besichtigt. Der mächtige Agadir Tasguent thront seit 900 Jahren auf einer Bergkuppe. Er wurde als Gemeinschaftsspeicher von 8 Sippen errichtet und reihum von jeweils fünf Mann einer Familie verteidigt. Er enthält 350 kleine Kammern, in denen Getreidevorräte für den Winter gespeichert wurden. In den Wänden sind flache Steine eingelassen, auf denen jeweils ein Mann saß, wenn Vorräte gelagert wurden. Die Säcke wurden dann von Mann zu Mann weitergereicht. Außerdem wurden dort auch auf Holzstangen geschriebene Besitzurkunden verwahrt. Eine Familie wohnt heute im Agadir und behütet die Anlage. Touristen wird gegen ein Eintrittsgeld von 20 DH eine Führung gewährt, die mit einem Tee abgeschlossen wird.


Gute Fahrt
Edith

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31 Mai 2009 23:56 #3 von mafra
mafra antwortete auf Mein Pickup und ich in Marokko

Das hat Nerven gekostet!

Bei so wenig Wasser hoffe ich nur, daß Deine Nerven es aushalten falls
bei der Rückreise irgendwo auf der Autobahn bei Regen mal die Gefahr von
Aquaplaning ist ...

Gruß vom Manfred (dem Mafra)

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02 Jun 2009 00:15 #4 von kingcab
kingcab antwortete auf Mein Pickup und ich in Marokko

auf der Autobahn bei Regen mal die Gefahr von
Aquaplaning ist ...


Hi Mafra,

hast du sicherlich recht mit dem Wasserstand, ABER:
Hierzulande sperrt dann sofort die Feuerwehr die Autobahn,
und da kann dann niemand mehr Fahrzeug und Nerven ruinieren ... :k_lachkrampf

kingcab

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02 Jun 2009 09:46 #5 von Ingo
Ingo antwortete auf Mein Pickup und ich in Marokko
Moin,

danke Edith für den schönen Bericht mit den tollen Bildern! Stärkt wieder die Reiselust nach Marokko.

@mafra
Du kannst es einfach nicht lassen.... Deine ewigen Stänkereien gegenüber Edith gehen mir ehrlich gesagt so langsam auf den Sack! Was bitte hast Du schon fürs Forum getan? Sehe keinen Bericht oder sonst eine nützliche Äußerung von Dir. Verwarne dich jetzt zum letzten mal, wenn Du Deine Finger an der Tastatur nicht beherrschen kannst, schmeiße ich Dich beim nächsten mal aus dem Forum!

Schönen Tag noch!

Gruß Ingo

...gesendet von meinem Desktop PC mit Röhrenmonitor....

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02 Jun 2009 09:49 #6 von mafra
mafra antwortete auf Mein Pickup und ich in Marokko
Ingo, seh doch nicht alles so ernst ...

Gruß vom Manfred (dem Mafra)

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02 Jun 2009 12:33 #7 von jester
jester antwortete auf Mein Pickup und ich in Marokko
hi edith - du kannst einen wirklich den mund wassrig machen
(wir sind grad am ueberlegen ob griechenland, oder doch weiter weg)
wirklich gut geplante tour - kannst du die in google earth eintragen ?
ich bewunder alle die's schaffen so einen ausfuehrlichen bericht zu schreiben
meine berichte beschraenken sich auf postkartenformat ;-)
& ich haette diesen bach/fluss auch mal zuerst zu fuss erkundet bevor ich irgendwo in der mitte eine untiefe finde...

mfg J

no mountain high enough
:-) HJL

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05 Jun 2009 15:05 #8 von Edith
Edith antwortete auf Mein Pickup und ich in Marokko
Hallo Jester,
ich kann dir Marokko nur empfehlen, so lange es noch ein paar Pisten gibt. Es war wieder so schön. Aber ich habe die Tracks nicht gespeichert, kann sie dir also nicht in Google Earth liefern.
Bin seit gestern zurück, es gibt also keine Fortsetzung.

Gute Fahrt
Edith

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05 Jun 2009 17:18 #9 von jester
jester antwortete auf Mein Pickup und ich in Marokko
ok - sollte kein problem sein - muss mir nur reisefuehrer & karte besorgen & deine route markieren
dein bericht ist ja ausfuehrlich genug

no mountain high enough
:-) HJL

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07 Jun 2009 17:29 #10 von Edith
Edith antwortete auf Mein Pickup und ich in Marokko
Hallo Jester,
wenn du Marokko ernsthaft in Erwägung ziehst dann kannst du mich auch gerne anrufen. Meine Route war ja nicht unbedingt klassisch, ich musste die Regionen besuchen, die ich lange nicht besucht habe. Und habe auch noch viel mehr gemacht als hier beschrieben. Ruf mich doch einfach mal an und wir reden darüber. Meine Festnetztelefonnummer nennen ich dir auf Wunsch mit PN.
Gruss Edith

Gute Fahrt
Edith

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