Neuvorstellung auch hier natürlich

Servus!

Also, der 4,3 Liter, den wir fahren, hält normalerweise locker 300000 km und mehr! Da wird wohl die Karosserie vorher auseinanderfallen...

Ich bin kein Pflanzenölspezialist, würde aber sagen, solange es kein Common-Rail-Diesel ist, verträgt er das locker! Und der alte 5,9 Liter ist ein Wirbelkammerdiesel. Der sollte das also schon abkönnen, Cummins baut überaus robuste Motoren!

Gruß, Jürgen

Moin Jürgen,

na aber klar wird der 300tkm und mehr halten, ist ja auch ein US V6 Vorher zerfällt die Karosse?? Die Rostet doch wohl nich???

Der alte 5,9l ist ein wirbelkammer diesel...Super! abgesehen von der Reiheneinspritzpumpe von Bosch muss er dann ja auch noch Einspritzdüsen haben und keine Injektor wie der Commonrail motor. Wenn die Düsen auch von Bosch sind, kann man die sogar überholen lassen :shock: das wird ja immer besser .

Ja das ist mir auch vorher schon immer und immer wieder aufgefallen, außerdem schreibt Cummins Deutschland ja selber das sie die zuverlässigsten motoren liefern (Motoren die in der Industrie und dem Bergbau zum einsatz kommen!)

Gruß Jan

Servus!

Ja, an die Laufleistungen der US-Motoren kommen heutige High-Tech-Diesel mit Sicherheit nicht mehr ran. Aber sie brauchen halt auch weniger. Muß jeder selber entscheiden, wie lange er ein Auto fahren will!

Naja, mit knapp 11 Jahren gibts bei unserem Chevy schon so ein paar Roststellen, aber noch nichts tragisches. Die Heckklappe rostet an der Innenseite, die Türen am Falz, und der Kotflügel fängt jetzt da an, wo aufgrund der großen Reifen geflext werden mußte, aber da kann ja das Auto nix dafür. Wir haben ihn jahrelang als Alltagsauto auch im Winter gefahren, da bleibt der Rost bei dem Alter halt nicht aus. Jetzt ist er nur noch Sommerauto und darf im Winter in einer Garage ruhen, übrigens hinter einem Dodge Ram!
Um die Kotflügel kümmern wir uns im Winter mal, die Türen werden mit Öl eingestrichen, genauso wie die Heckklappe. So kann man den Rost schon eindämmen, zumindest wurde es nicht mehr schlimmer. Und wir haben ja erst 89000 km drauf, motorentechnisch hat der V6 also (hoffentlich) noch ein langes Leben vor sich!

Gruß, Jürgen

Hi,
Zum Cummins kann ich nur sagen,daß die 5.9er Reihensechser sehr wenig Motor-Öl verbrauchen. Ich fahre mit 315/70 R17 ATR und brauche mit Automatik ca 12 Liter Diesel auf der Autobahn bei Tempo 120-130.Im Stadtbetrieb sind schnell mal 15 L/100km drin.
Hängt sehr vom Gasgeben ab und wie die Automatik schaltet.Neues Automatiköl
bringt fast 1 Liter Minderverbrauch.Das eigentliche Problem ist die Schadstoffklasse
bzw die Umweltplakette! Obwohl der 5,9er "auskonstruiert" ist und sehr sauber verbrennt,
ist nur maximal die gelbe Plakette drin.Ich bin gerade dabei,mit Nachrüstung eines
Rußfilters die grüne Plakette zu erwerben.Das geht beim 5.9er 24V problemlos-kostet
aber so locker 7000 Euro,denn es kommt ne komplette V2A-Auspuffanlage rein-mit
neuem Kat.Erst die-wesentlich komplizierteren-6.7er Maschinen können jetzt mit der grünen Plakette gekauft werden.
Ein großer Diesel ist nichts für den hektischen Stadtbetrieb-sehr wohl aber was für die Langstrecke-sprich lange Reisestrecken.In Norwegen z.B. brauche ich schon mal 11 Liter und weniger,weils da wenig Ampeln gibt.

Servus!

Also, der Verbrauch geht angesichts der Größe, des Luftwiderstands und des Gewichts des Pickups mehr als in Ordnung!

Ein Vereinskamerad fährt einen 99er mit Cummins-Maschine, allerdings ein Schalter. Er braucht so um die 13-14 Liter im Durchschnitt...

Mein Favorit wäre beim RAM auch der Diesel, aber wie Du schon sagst, bei der Steuerlage traut man sich so was nicht mehr vor die Türe zu stellen! Da sind wir schon zu oft betrogen worden! Für unseren 2,5 Liter - Hilux wäre die Steuer bezahlbar, für 6,7 Liter ist das was anderes! [url] [/url] Da ist man mit dem Benziner und Euro 4 schon besser dran! Unser Chevy mit dem hinteren Notsitz läuft anstandslos als LKW, ich hab noch nicht ausgerechnet, was er mit der 4.3er Maschine kosten würde...

Also, wenn ich 7000 Euro investieren würde, um eine bessere Einstufung zu kriegen, dann müßte ich wissen, daß ich diesen Wagen definitiv die nächsten 15 Jahre fahre, und das hab ich noch nie!

Und da ich beruflich nicht mehr so weit fahren muß, fahre ich unter der Woche fast nur Stadtverkehr, da wär der Riesendiesel sowieso nix...

Gruß, Jürgen

Ja,Jürgen,Du hast völlig Recht.Aber ich habe nicht vor,nächstens nochmal zu wechseln.
Damit man ihn mir aber nicht bald still legt-die Behörden kriegen alles fertig-mach ich es
trotzdem mit der Nachrüstung.(Jeder der sich dranhängt soll da Rabatt bekommen,sagt die Firma).Denn-solch einen einfachen Motor kriege ich nicht so schnell wieder.
Der Reihensechser hat 40% weniger bewegte Teile,als ein vergleichbarer V8-Diesel.
Es laufen fast 11 Liter Öl ständig um-zusammen mit 22 Liter Kühlmedium.So schnell
geht der nicht in die Knie.Man kann sogar die Zylinderbuchsen auswechseln.
Glühkerzen und Steuerketten gibts nicht.Also das ist kaum noch zu verbessern.
Durch Feintuning kann man den Verbrauch noch weiter senken-.
Mit der Zulassung gibts evtl- Ausnahmen: wenn das Finanzamt mitmacht kann man mit einem passenden Design noch LKW-Steuer kriegen:
Zuladung rauf durch Auflasten---gibt aber Tempo 80 (neuere Fahrzeuge haben dann den Begrenzer drin)-Tempo100 geht als WOMO mit fester Kabinenmontage und ohne Begrenzer.
Dazu-Reduktion auf eine 3-Sitzerreihe,damit die Ladefläche im Verhältnis lang genug ist.
Alte Crewcabs mit longbed schaffen das auch mit 6 Sitzen-aber die Zuladung bleibt bis 3,5to eben lkwtypisch unzureichend.Leider ,leider.Unsere Finanzbehörden sind da merkwürdig widersprüchlich.(Hängt auch mit dem Handelskrieg EU-USA zusammen-sprich Protektionismus)
Ich könnte mir einen 3500er Longbed(auch Ford , GM) mit großem 6er-Führerhaus vorstellen und fest aufgebauter ,bequemer Wohnkabine.Dieser wäre dann mit ca 110 km/h noch zu fahren und bekäme WOMO-Steuer.Die ist günstiger ,als die Diesel-PKWsteuer.Jedoch droht Ungemach:das "Gesamtkunstwerk" wird dann gebraucht so rund 60000 Euro kosten.Was spart das dann?
Ne andere Lösung für den Cummins-Freak bleibt dann die Saisonzulassung.3 Monate sind
da schon ganz gut,denn die Versicherung wird auch billiger.Man hätte dann die freie Wahl,könnte seine 190km/h fahren mit ner 3,5to Zulassung und bekäme kaum Einschränkungen.Es ist ein Kreuz mit unseren Behörden.

Noch ein Gedicht: ein US-Pickup ist politisch nicht korrekt,da ökologisch unerwünscht.
Man merkt das auch schon an der Reaktion des Normalbürgers.Der große Nutzeffekt und die lange Haltbarkeit wird völlig übersehen.Ich möchte mir eben nicht alle 3 Jahre ein neues
Auto kaufen.Andererseits fahre ich den Pickup bewußt nur auf den erforderlichen Strecken.
Der Rest läuft über Kleinwagen.Mein Flottenverbrauch liegt z:B. bei ca 9 Liter Diesel.
Klar -immer noch zu viel,aber schon besser als mit meinen früheren SUV.Will sagen: die sogenannte Ökobilanz meines RAM ist bei der langen Laufzeit dann gar nicht so übel!
Mit Grüßen
Joachim

Servus!

Wahre Worte! Über den ganzen Behördenschwachsinn und die Willkür, der jeder von uns ausgesetzt ist, müssen wir glaub ich nicht mehr diskutieren, wurde ja in jeden anderen Forum schon zigmal getan... Auch hier schon, deshalb schenke ich mir das, schont die Nerven!

Ein paar Alternativen gibt es schon wie WoMobilzulassung oder die Möglichkeit eines Saisonkennzeichens. Trotzdem würde ich momentan eher zu einem Benziner als zu einem Diesel raten! Denn ich hätte mein Auto schon gern länger als 3 Monate im Jahr gefahren (ohne mich finanziell zu ruinieren), eigentlich möchte ich mit meinem Pickup jeden Tag fahren können! Es ist für uns schon schlimm genug, den Chevy 4 Monate in der Garage stehen zu sehen!

So, wie Du den RAM nutzt, und Deine Rechnung darstellst, ist für mich eine klare Sache. Rechne das mal den Politikern vor, die vor so was die Augen verschließen!

Ich weiß, daß der Cummins ein guter Motor ist, zwei Vereinskameraden fahren den, einer wie schon erwähnt als Schalter und der andere mit Automatik. Und beide sind mehr als zufrieden... Irgendwie wohnen wir halt im falschen Land für diese Autos...

Wenn Du den Dodge natürlich so lange fahren möchtest, wie Du schreibst, dann ist so eine Umrüstung natürlich langfristig schon eine rentable Sache!!!

Gruß, Jürgen

Ja ,ich verstehe,
Bezüglich Saisonkennzeichen meinte ich z.B. 3 Monate aussetzen und 9 Monate fahren.Das ist schon besser.Man spart 25% der Kosten abzüglich der Gebühren.Aber mehrere 100 Euro sinds schon.Umbauten kosten ja auch viel.Einen Diesel kann man besser mal etwas stehen lassen (Tank voll,aufgebockt,Auspuff dicht,Batterie an gutes Ladegerät,trocken und gut untergestellt,Öle gewechselt usw ).-Schließlich ist es eine harte Prüfung für uns -mancher
wirft da das Handtuch.
Meine Reisen mache ich gerne in der jetzigen Ausführung: bis 2m Höhe gibts den normalen PKW-Tarif bei der Fähre-nur 1m Längenzugabe.Bis 3,5to zahle ich nur PKW-Maut in Norwegen.
Stattdessen mieten wir bekannte Hütten und sparen so manches Gepäckgewicht.Das spart
Sprit-und Geld.Dadurch holen wir die Mehr-Kosten für die Steuer wieder rein.Im Moment
läuft alles also recht passabel.Die neidischen Finanzamtsleute regen mich nicht mehr auf.
Ich habe eines der besten Autos und das noch lange.Reparieren kann man den Ram besonders gut,weil der Motorraum viele Freiheiten läßt.Man kommt überall gut dran und die Ersatzteile sind preiswert.Ich will nicht zuviel Reklame machen-nur berichten .
(Alle 1500er RAM haben übrigens leichtere Antriebe bzw Achsen und schon mal Probleme damit.Die Motoren leisten ja zwischen 350 und 400PS serienmäßig).
Joachim