Dodge Dakota, soll ich überlaufen???

Hi frischling,
Ich weiß Einiges über Sch...und rate allgemein zu S o r g f a l t bei der Suche.
Dakota 4.7 L ist mal in der "Offroad" recht gut beurteilt worden,da das Zusammenspiel
mit der Automatik prima stimmt.Die 4.7L-Maschine ist sparsamer als der große 5.9er V8.
Aber wer Gas einspeisen will,muß wissen: die Ventilsitze sind nicht gehärtet.Wer ihn wie ein rohes Ei fährt-kann noch lange was davon haben.
Dakotas passen gut ins Stadtbild.Ich würde wenn,dann den 5.9er auf Gas umrüsten.
Der ist wenigstens robust.Andererseits ist das Fahrwerk recht leicht für die starken
Motoren.Es sind hier oft Schäden zu befürchten.Der Vorbesitzer muß schon sehr moderat
gefahren sein.Besser wäre dafür wahrscheinlich ein 3,9L V6.
Technische Fragen könntest Du z.B. gut klären bei www.ustruckperformance.de in Remscheid. Hier habe ich schon mehrere Dakotas gesehen.Haltbar sind die Fahrzeuge bestimmt und man hat ein verhältnismäßig leichtes Fahrzeug mit starker Maschine.
Vorsicht aber mit km-Stand und Vorgeschichte(Unfall,Elementarschäden,Diebstahl usw)-
Gebrauchte Fahrzeuge bedeuten immer auch noch Nach-Investitionen.Die Fahrwerke können
oft noch erhebliche Kosten verursachen-ebenso wie die einzelnen Aggregate erneuert werden müssen-angefangen mit der Reifeneintragung ...
Eine ganz andere Frage ist Dein Einsatzspektrum.Geländefahrten erfordern gerne Starrachsen.
Die Ladefläche der Dakota-Doppelkabine liegt bei ca 163cm.Das ganze Ding ist ziemlich lang.
Importfahrzeuge unterliegen immer einer Anpassungspflicht incl ASU-Gutachten uam.
Soviel erstmal.(Mein RAM ist kein Stadtauto -dient mehr zu Spezialzwecken.Ich fahre einfach einen Zweitpkw , spare mir den Stress und freue mich jedesmal auf den Dicken)-.
Grüße
Joachim

Hallo Frischling,

schwere Dinge zu transportieren fällt mit dem Dakota flach. Das geht mit einer Federverstärkung an der Hinterachse (z.b. www.roadmaster.de ) zwar bedingt besser, aber der Dakota sieht stärker aus als er ist. Zumindest haben das Kunden von mir so festgestellt und auch meine Recherchen in einem US Forum kamen zum gleichen Ergebnis.

Wäre das mit der Zuladung nicht gewesen, ich hätte ernsthaft mit dem Gedanken gespielt Dakota Fahrer zu werden!

Gruß,

Jens

Hi,Andreas,
Ich schließe mich da an: der Dakota hat eher ein PKW-Fahrwerk,welches mit dem des SUV Durango vergleichbar ist.Die Bremsen sind nicht die besten.Dodge RAM sind schon eherLKWs.Die haben in dieser Hinsicht mehr Möglichkeiten und bieten nebenbei reichlich Platz.
Mit den 1500er RAMs sind auch gut die entsprechenden GMC/GM oder Ford F150 zu vergleichen.
Da kommts bei der Auswahl vielleicht auf die Werkstatt an.Wenn der Pickup zu groß ist-na dann sollte zur Ergänzung noch ein kleiner Zweitwagen her.Dann kann man auch ne Woche Inspektion verdauen...
Joachim

Also ich fahre einen Ford F-150 und bin rundum zufrieden. Meinen Wagen bewege ich im Alltag und zu groß ist er mir nicht. Der Gasverbrauch von 21 Litern ist gut zu akzeptieren. 21 x 0,69 Euro = 14,49 Euro auf 100 km. Wenn ich den Wert durch 1,40 Euro (dezeitiger Benzin-Preis) teile lande ich bei einem Vergleichwert von 10,35 Litern Benzin.

Meinen Ford (und auch die Fords davor) lasse ich bei der Ford Beck KG in Wildflecken warten. Das ist ein US Ford Spezialist mit super Know-How, und da dauert eine Inspektion keine Woche, sondern man ist nach einigen Stunden wieder weg. Bei Ford Beck werden aber auch von Ford USA vorgegebene Nachrüstungen oder Rückrufe abgearbeitet, die haben alles im System.

Ansonsten habe ich bei den Wohnkabinenkunden die Erfahrung gemacht, die Ford F-150 sind in der "half-ton" Klasse die Fahrzeuge mit der besten Zuladekapazität. Manch 1500er RAM ist unter einer leichten Kabine übel eingeknickt wo die Ford F-150 noch stramm dastanden.

Das ist übrigens mein F-150 mit Wohnkabine:



Ansonsten bekomme ich vom US Speed Shop fast alle Teile binnen eines Tages geliefert, und das zu wirklich moderaten Preisen. Die Geschichten von immensen Ersatzteilpreisen und unglaublichen Werkstattzeiten und Rechnungen kann ich nur ins Reich der Fabeln schieben. Klar gibt es das, aber wenn man auf Empfehlungen hört kommt man sowohl preislich als auch von der Kompetenz der Werkstätten mit einem Ami gut zurecht.

Gruß,

Jens

PS: So schlau können Amis sein, wenn es um eine gute Strategie geht: [url]Football[/url]

Hallo Leut'

erstmal recht Herzlichen für die Infos!
Wir sind erstmal auf "Plan B" umgestiegen und haben uns
ein billiges Winterauto geholt. Mann ist das Scheiße ohne PU!
Der Kollege in Solingen geht zur Zeit keinen Cent runter, auch
wenn uns der Wagen wirklich gefällt, ist mir das zu viel.
Mal sehen, vielleicht sieht es in 3-4 Wochen (falls noch verfügbar)
etwas anders aus. In Osnabrück wird noch ein schöner Ext Cab angeboten,
wenn er nur etwas weniger KM auf der Uhr hätte......Und der Rote aus
Süddeutschland erst!! Mal sehen,
es treibt mich ja nix. Also was die Nutzung angeht:
Ab und an mal Holz holen, sonst kleinere Transporte.
Meine Tischer 232, die auf meinem eL super zu transportieren war,
sollte dem Dakota auch keine Probleme bereiten. Wenn ich unbedingt
ins Gelände will, muß halt mein Iltis ran. Ich fahrer eher Langstrecke auf der
BAB. Ein Bekannter von mir fährt einen F150, meiner Frau gefällt er einfach nicht...
Damit wäre der vom Tisch...
Ist von der Größe ja auch wieder mit dem RAM zu vergleichen, also für unsere
Bedürfnisse einfach ZU groß.

Schade schade schade, hätte mich übern nen weiteren F-150 Driver gefreut.

Was habe ich noch zum Thema RAM geschrieben?
Zu groß? Sch..ß drauf!!

Darf ich vorstellen: Bo, RAM Bo

Am WE geholt, Freitag wird eine Vialle
Anlage verbaut.

Na dann herzlichsten Glühstrumpf und immer schön Schrott und gebührenfrei
Übrigens nettes Wägelchen ich hoffe du hast Carfax gemacht :k_green6
Gruß
Christian

Servus!

Hey, ich wünsch Dir auch viel Spaß mit dem RAM und allzeit gute Fahrt!!!

Gruß aus Bayern, Jürgen

Danke euch!!

Klar, CARFAX war obligatorisch!