Teil 1 - Einbauanleitung OME - Old Man Emu Fahrwerk

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03 Dez 2006 13:03 - 03 Dez 2006 17:35 #1 von Bird
Auf besonderen Wunsch von Pickup-Max, aber auch um anderen m?gliche Hilfestellung beim Einbau zu geben, werde ich hier nach und nach eine Einbauanleitung f?r meine letzten Umbauten einstellen. Eigentlich hatte ich vor alles auf einmal einzustellen, aber irgendwie fehlen mir immer ein paar Stunden am Tag, werde daher nach und nach die Abschnitte einstellen.

Die Anleitung wir erst einmal die folgenden Umbauten umfassen:

- Old Man Emu Fahrwerk (OME)
- ARB Windensto?stange mit Seilwinde -> Vor allem eine T?V-gerechte Modifikation
- Seilwinde hinten
- Zweite Batterie hinten
- ARB Differentialsperre hinten -> Einbauanleitung und zahlreiche Infos und Tips + Kompressor


Teil I: OME

Vollgetankt gewogen war der aktuelle Stand ohne ARB Windensto?stange 1960kg. Durch Seilwinde vorne und den geplanten Anbau der ARB entschied ich mich f?r ein komplettes Fahrwerk, inklusive neuer Drehst?be f?r vorne.
Nach Angaben von ARB haben die Drehst?be eine um 15% h?here Steifigkeit als die Originalen. Die Blattfedern sind f?r eine stetige zus?tzliche Beladung von 200kg ausgelegt. Durch die 42 kg der hinteren Winde, zweite Batterie, Dachgep?cktr?ger, Anh?ngerkupplung und allerlei Ger?del das man so mit sich herumf?hrt kommt das bei mir gut hin.
Da die gerollten Gewinde der U-B?gel grunds?tzlich nur einmal verwendet werden sollten und die H?he der Federn eh gr??er als die der Originalen ist, wurden auch diese mitgeliefert. Ebenso neue Lagerbuchsen aus Polyethylen, die wesentlich wiederstandsf?higer als die original Gummipuffer sind.

:!: Info Tip!

F?r den Ranger/Mazda werden zwei unterschiedliche Drehst?be geliefert f?r die Fahrer und Beifahrerseite. H?ufig kommt nun die Frage auf, welcher kommt denn nun wohin. In Down Under ist ja nun mal die Fahrerseite unsere Beifahrerseite. Daher gibt es in diesem Punkt eine anhaltende Verwirrung.
Nun steht aber ganz klein „..preset and hardened“ Was soviel bedeutet, dass die Drehstabe vorgesetzt sind und D?RFEN daher nur in die vorbestimmte Richtung beansprucht werden, will man die Federkraft behalten. Daher ist zwingend die RH markierte Feder auf der Beifahrerseite und LH auf unserer Fahrerseite einzubauen. Die Taubi Einbauanleitung ist da nicht ganz so aussagekr?ftig.


Insgesamt umfasste der Satz:
2 Drehst?be Nr. : 303005
2 Blattfedern Nr.: CS027R 12R05
2 Sto?d?mpfer Vorne Nr. : N51
2 Sto?d?mpfer hinten (Verst?rkt) Nr. : N53 (Verst?rkte Variante)
2 Satz Lagerbuchsen Nr. :SB82
2 U-B?gel Nr. : UB65
Verst?rkungswinkel f?r die vordere Sto?d?mpferaufnahme. Nr. : FK22

Werkzeug:

Ein guter Knarrenkasten und Satz Schraubenschl?ssel sind Pflicht. Sehr erleichtert hat mir ein ? Zoll Knarrenkasten das arbeiten. Gerade die Schrauben der Blattfederb?gel sind nicht gerade leichtg?ngig ;) Mit dem ca. 2 ? fachem Hebelarm gegen?ber einer ? Zoll Knarre l?sst es sich da wesentlich besser etwas bewegen. Drehmomentschl?ssel kann nicht schaden. WD40 oder ?hnliches zum l?sen, aber ansonsten braucht man eigentlich nichts exotisches.



Sto?d?mpferaufnahme:


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Begonnen hab ich mit der Vorderachse, da dort zus?tzliche Verst?rkungsblechen f?r die vordere Sto?d?mpferaufnahme einzubauen sind. Die alten Sto?d?mpfer ausbauen stellt kein Problem dar, Fahrzeug aufbocken und mit St?tzen oder Balken sichern, danach einfach die D?mpfer unten und oben losschrauben und etwas zusammenschieben. Die untere Befestigungsschrauben wird noch gebraucht, also nicht vergnie?gnaddeln ;)


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Die neuen Verst?rkungswinkel f?r die obere Sto?d?mpferaufnahme am besten vorr?bergehend oben mit einer M12 Schraube so fixieren, da? die oberen L?cher ?bereinstimmen.


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Mir ist aufgefallen, das ein mittiges Bohren der neuen beiden Schraubl?cher dazu f?hrt, das man sp?ter das Blech mit den angeschwei?ten Muttern kaum einsetzen kann.
Zumindest musste ich eine Seite etwas abfeilen, damit es passte. G?nstiger ist es etwas weiter zum Fahrzeughinterteil in den Langl?chern zu bohren. Ben?tigt wird ein 11,0 oder 11,5 mm Bohrer. Alle Stellen gut mit Rostschutz behandeln. Anzugsmoment f?r die Schrauben ist ca. 44Nm.


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Die Montage der Sto?d?mpfer bereitet keinerlei Probleme. Die Anordnung der D?mpfungselemente und Scheiben zeigt noch einmal das ?bern?chste Bild. Das Gewinde sollte oben zumindest noch 2 Gewindeg?nge herausschauen.


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Weiter geht es mit den Drehst?ben. Zuerst einmal den Anzugsbolzen ganz herausschrauben, um die Feder zu entlasten. Ich habe ihn zuerst einmal mit Spr?hfett und WD40 geflutet, damit er etwas leichter ging.


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Danach kann man gefahrlos die vorderen beiden Schrauben l?sen, die die vordere Aufnahme halten. ( :!: NIE die Schrauben l?sen, solange die Federn nicht ganz entspannt sind, sprich der hintere Ankerbolzen ganz herausgeschraubt ist!)


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Danach kann die gesamte Drehstabfeder mitsamt Anzugsbolzenhebel abgehoben werden.


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Die Ankerbolzenaufnahme und die vordere Befestigung stehen im Winkel von 90?. Sie werden abgezogen und nach gr?ndlichem reinigen und Fetten einfach auf die neue Drehstabfeder gesteckt. Wer der Lagerung etwas gutes tun will, der sollte ein Fett mit Molybd?nsulfid (am besten aus der Offshore Technik benutzen, die sind gleichzeitig Salzwasserbest?ndig) benutzen. Meines war nach dem Umzug nicht auffindbar und so tat es dann ein gutes Lithiumfett, das ich mit Graphit vermischte um eine bessere Trockenreibung zu erlangen.


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Danach wieder in umgekehrter Reihenfolge zusammenbauen. Drehstabfeder hinten auf die Lagerung legen und zuerst Vorne verschrauben. Etwas Loctite 243 bei den beiden Schrauben nicht vergessen. Gibt es bei 3.2.1... Danach hinten den Bolzen wieder einbauen und anziehen. Ich habe den Zugbolzen vor dem Einbau leicht eingefettet um das Gewinde beim anziehen zu schonen. Da ab und zu immer wieder die Frage auftaucht: Die Ankerbolzen werden genauso angezogen wie eine „normale“ Schraube. Rechts herum sorgt f?r ein Anziehen des Hebelarmes und somit zu einem weitem Verspannen der Feder, das zu einer H?herlegung des Fahrzeugs f?hrt! Beim Ranger/Mazda gibt es im Gegensatz zum Mitsu keine Kontermuttern. Alle Einstellarbeiten sollten dem Ankerbolzen zu liebe grunds?tzlich NUR entlastet, sprich bei aufgebocktem Fahrzeug erfolgen.


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:!: TIP/INFO

Laut Werkstattanleitung soll man standardm??ig 27,3 Umdrehungen anziehen, wobei Pro Umdrehung etwa 3,3-3,5 mm H?hendifferenz Aufbauh?he erreicht werden (Abstand senkrecht gemessen zwischen Nabenmitte bis unterkannte Kotfl?gel) Bei mir waren mit den OME Federn etwa 25 Umdrehungen ausreichend. Min. 5 cm sollte der Ausfederweg nach Einbau auf jeden Fall noch sein, will man noch sicher auf der Stra?e fahren, zu dem bringt ein kleinerer Ausfederweg auch im Gel?nde nur Nachteile. Inwieweit einem seine Gelenkwellen bei weiterem anziehen noch etwas wert sind, mu? auch jeder selber entscheiden, ich fahr ca. + 40 000 km im Jahr, da mu? man halt auch mehr an so etwas denken, wie jemand der nur ab und zu mal f?hrt.


So weit zur vorderen Achse. Beim Ausbau der hinteren Blattfeder das Fahrzeug auf jeden Fall so aufbocken, das es absolut sicher steht. Zum teil mu? man doch etwas kr?ftiger an einigen Teilen r?tteln. F?r die Leute die wie ich keine Hebeb?hne hatten, dran denken den Wagen gut 5 eher 10 cm weiter aufzubocken als mit den bestehenden Federn notwendig w?re, die OME haben einen gr??eren Ausfederweg!



Vor dem Ausbau der hinteren Blattfedern sollte auf jeden Fall erst einmal der Abstand zwischen den Anschlagpunkten der Feder bei der lastabh?ngigen Bremse vermessen werden um anschlie?end diesen Abstand wieder einstellen zu k?nnen.


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Dazu m?ssen lediglich die Halteschrauben des Winkelbleches gel?st werden und der Winkel sp?ter so weit verdreht werden, bis der Abstand dem des vor dem Umbau entspricht. Ich habe zus?tzlich noch einmal den Abstand vom Auflageblech der Blattfedern zu einem markantem Punkt des Rahmens nach hinten und vorne vermessen um sp?ter kontrollieren zu k?nnen ob die Achse nach dem erneuten Einbau absolut gerade steht. (Dabei stellte dich bei mir heraus das dies schon nicht der Fall war, hatte auch immer eine leichte Schr?gstellung des Lenkrades beim Fahren, die nun nach dem Umbau verschwunden ist)


Ich habe jede Seite einzeln umgebaut. Angefangen hab ich damit den Sto?d?mpfer auszubauen, was auch keine Probleme bereitete. Danach kamen erst einmal die U-B?gel dran, die zumindest bei mir gut festsa?en. Daf?r sorgte wohl auch ein gaaanz klein wenig Schlamm, der dort recht hartn?ckig gewohnt hat und auch von der Hochdruckreinigerattacke zuvor unbeeindruckt war. Dabei war eine ? Zoll Knarre eine echt Wohltat.


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Sind die B?gel runter kommt die vordere Aufh?ngung dran. Die ist auf der Beifahrerseite durch den Tank nur etwas fummelig zu l?sen, da die Mutter des Bolzens zwischen Tank und Rahmen ist, aber es geht.


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Zwischendurch nen Teechen und die Welt sieht wieder gut aus. Bei mir tat da ein Knipex Zangenschl?ssel gute Dienste. Die beiden kleinen Schrauben au?en sind nachdem mit WD40 geflutet kein Problem.

Danach kommt hinten der Federsch?kel dran. Daf?r musste ich leider meine zweite Batterie wieder ausbauen. Na ja man g?nnt sich ja sonst nichts ( Wieder ein Teechen) Wurd eh Zeit das da aus dem Provisorium eine richtige Halterung wurd...


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Ist aber ansonsten auch nichts wildes. Bei mir hatte sich allerdings schon ein ganz Teil der original Gummilagerbuchse in Form eines fest haftenden Dreck-Gummibelages auf dem Sch?kel breitgemacht. Nach nur etwas ?ber 20 000km doch etwas fr?h f?r meinen Geschmack. Na ja mal sehen wie sich die neuen Polybuchsen nun machen.

Hab ich eigentlich schon mal ?ber die Salzpampe aus dem letzten Winter geflucht die selbst in den Lagerbuchsen der Sch?kel sitzt? Nein, ok !

Argelgnubbelgrummelfluch..so wieder ein Teechen zur Beruhigung


Die n?chsten Bilder zeigen den direkten Vergleich der Originalfedern und der OME Feder. Die Verst?rkten Federn von OME haben unten 3 Lagen und oben 5 Lagen, die „normalen“ haben oben nur 4 Lagen. Die verst?rkte Lage ist zwischen der 2ten und dritten eingef?gt. Beim Ranger/Mazda gibt es keinen Unterschied zwischen der Fahrer und Beifahrerseite bei der Blattfeder, es braucht also nicht darauf geachtet werden, wo welche Feder eingebaut wird.


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Ich hab mir dann noch 10 mm guten Schiffbaustahl zwischen Federpaket und Achse geg?nnt. Dazu habe ich mir zwei Platten auf die Ma?e 60mm mal 130mm zuges?gt und mit einer mittigen Bohrung von 14mm ausgestattet, um Platz f?r den Schraubenkopf der Fixierschraube des Federpaketes zu bekommen.


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Die Blattfederaugen kommen nun in die ebenfalls von QME gelieferten Polybuchsen. Dabei kommt zwischen Auge und Buchsen KEIN Fett!. Wohl aber in die Buchsen, zwischen Buchsen und Sch?kel/Bolzen. Durch unterschiedliche Augendurchmesser / L?ngen ist ein Vertauschen ausgeschlossen. In die Buchsen des zur Fahrzeugfront reichenden Seite kommt noch eine Metallh?lse. (Ebenfalls gut fetten) Danach kann mit dem Einbau begonnen werden.


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Die Federpakete mit der kurzen Seite nach vorne auf die Achsauflage legen und die vordere Aufh?ngung einf?deln und wieder handfest anschrauben. Danach den hinteren Federsch?kel wieder einbauen und ebenfalls erst einmal handfest anschrauben. Danach mit der zweiten Blattfeder ebenso verfahren.
Sind beide Federn so weit montiert kommt der wie ich fand nervigste Teil der Arbeit. Die Achse mu? nun so ausgerichtet werden, das sie absolut winkelig und gleichm??ig mit den Federn verbunden wird. Hatte eigentlich die Handbremse angezogen und noch zus?tzlich mit Balken und Kalksandsteinen fixiert, aber durch das rumgew?rge mit den Blattfedern hatte dich die Achse doch etwas bewegt. Also die neuen U-B?gel anbringen und ganz lose anschrauben, danach rechts und links kontrollieren, ob die Federn genau mittig ?ber der Achsauflage sitzen und nach vorne und hinten Messen, ob die Achse in dieser Richtung auch passend sitzt. Das hat bei mir doch ein Weilchen gedauert, da sich zumindest meine Achse einen Spa? daraus machte, f?r jeden mm, den ich sie auf einer Seite m?hselig in Position brachte, auf der anderen Seite um 2 mm wegzuhoppeln ;) Ein Teechen, zwei Teechen....

Dabei hilft es die Achse mit zwei kleinen Wagenhebern ( Hatte mir daf?r vorher bei 3.2.1... zwei 1t Scherenwagenheber besorgt) so weit anzuheben, das sie gegen die Federn dr?ckt. Erleichtert die Sache enorm.

Ist alles ausgerichtet, bei jeweils einen U-B?gel vorsichtig die Muttern noch einmal abnehmen und Loctite 243 auf das Gewinde aufbringen, danach gleichm??ig etwas anziehen und mit dem n?chsten B?gel ebenso verfahren. Sind alle Schrauben mit Loctite versehen, endg?ltig anziehen und danach den Sitz der Achse noch einmal genau kontrollieren. Danach nicht vergessen die Schrauben vom Federsch?kel und der vorderen Federaufnahme fest anzuziehen.

Nun werden wieder die Sto?d?mpfer eingebaut, die stellen aber absolut kein Problem dar.


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Bei mir habe ich nun noch die Befestigung f?r das Handbremsseil auf der Beifahrerseite etwas nach innen biegen m?ssen, da das Handbremsseil etwas an den Federn scheuerte, wenn die Achse voll Ausfederte. Ebenso hab ich das Halteblech, an dem die Bremsleitung nach oben geht ganz vorsichtig etwas nach oben verbogen. Die Lastabh?ngige Bremse einstellen und den Hebel festschrauben.


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Kann jedem nur grunds?tzlich den Tipp geben alle Leitungen auf Freig?ngigkeit und vor dem Absenken des Fahrzeugs noch einmal alle Schrauben auf festen Sitz zu kontrollieren!


Bei mir haben sich die Federn innerhalb der ersten 2 Wochen noch etwas gesetzt. Insgesamt hat sich hinten bei mir eine H?herlegung von knapp 5,5 cm ergeben, zieht man die 10mm durch das zus?tzliche Blech ab, bleiben ca. 45 mm durch die OME Blattfedern ?brig.

Vorne bin ich nur knapp 1 cm h?her, da ich noch 5 cm Ausfederweg haben wollte. Da w?re aber vom Anziehen der Drehst?be noch reichlich Luft.


Wer so wie ich eine Anh?ngerkupplung Gassi f?hrt, sollte auf die H?he des Kugelkopfes achten. Bei zul?ssigem Gesamtgewicht des Fahrzeuges mu? sich der Abstand zwischen Kupplungsmitte und Fahrbahn zwischen 350mm und 420mm bewegen.

Die Fordkupplung l?sst sich daf?r in drei H?hen verstellen, reichte bei mir dennoch nicht ganz. Da das Fahrzeug jedoch beim T?v selten voll Beladen ist, und somit die H?he eigentlich kaum zu kontrollieren ist, spielt das nur eine untergeordnete Rolle. Ich hab jedoch seid dem dennoch den Zusatz in meinen Papieren, das ich nur „Eingeschr?nkten“ H?ngerbetrieb hab. Die Auflage bezieht sich darauf nun H?nger mit gekr?pftem Kopf zu nehmen. Vor dem T?v nicht vergessen die Beleuchtung neu einzustellen. Ansonsten war die Abnahme beim T?v dank des beiliegenden Gutachtens kein Problem.

So viel nun erst einmal zum Thema OME, wer noch Fragen hat, einfach Fragen. Kann sein das ich den Artikel noch mal ?berarbeite wenn mir etwas einf?llt das ich vergessen hab.

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Letzte Änderung: 03 Dez 2006 17:35 von Bird.

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03 Dez 2006 14:33 #2 von Tx-Ranger
Wow Respekt f?r die ganze Arbeit :shock:

#Dennis

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03 Dez 2006 18:58 #3 von Stinkmarder

Ich hab mir dann noch 10 mm guten Schiffbaustahl zwischen Federpaket und Achse geg?nnt. Dazu habe ich mir zwei Platten auf die Ma?e 60mm mal 130mm zuges?gt und mit einer mittigen Bohrung von 14mm ausgestattet, um Platz f?r den Schraubenkopf der Fixierschraube des Federpaketes zu bekommen.


Ist in der Achse bzw. in der Achsaufnahme kein Loch was den Schraubenkopf der Fix-Schraube aufnimmt?
Bei Nissan ist das so und da kann man die Achse auch nicht mehr verschieben weil der Einbauplatz ja durch diesen Schraubenkopf (rund) vorgegeben ist.
Und warum hast du nicht gleich ein dickeres Blech genommen? Die U-B?gel haben doch noch genug Gewindel?nge. Da h?tte doch auch noch mehr druntergepa?t.

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03 Dez 2006 19:54 #4 von Bird
Doch doch, der Ford hat da auch schon sein L?chlein f?r, nur ist das gr??er als der Schraubenkopf des Federpaketes. Hast dadurch etwa 2mm Spiel beim Zusammenbau. Mehr als 10 mm hab ich nicht druntergepackt, weil es aus meiner Sicht das h?chse aus (sinnvoller) H?herlegung war.

Will ja nicht jedes mal nen Kran benutzen um etwas auf die Ladefl?che zu bekommen und der niedrigste Punkt ist eh das Schutzblech unter dem Getriebe. Da kann ich ihn hinten H?herlegen wie ich will, verschlechtert dann nur den Kippwinkel. Mein kleiner steht jetzt eh ziemlich Keilf?rmig herum ;) Und wenn ich noch mehr druntergepackt h?tte, h?tte ich mir langsam auch Gedanken ?ber meine Kardanwelle machen m?ssen, oder besser gesagt ?ber deren Winkel. Einzig die AHK kommt dadurch sch?n h?her und setzt nun hoffentlich nicht immer gleich auf im Gel?nde, aber so ein Pickup ist nun in Punkto Rampenwinkel nun ja eh nicht so der Hitt. :roll:

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03 Dez 2006 21:14 #5 von Elki
Respekt f?r die Anleitung!!!

Gru?
Elke

life is a rollercoaster - gotta ride it -- in a pickuptruck :D

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07 Dez 2006 19:50 #6 von Pick-Up_Max
@Bird :

Was soll ich sagen



einfach perfekt

Freu mich schon auf weitere Bildberichte !

Grüsse Max
Unheilbar Pick-up süchtig

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10 Sep 2008 02:48 #7 von Muri
Hi Bird......
gibts für die Drehstäbe eigentlich auch vorne und hinten?? oder einfach nur links und rechts.....

Wasauchimmer, nur wieder raus

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11 Sep 2008 00:15 #8 von mkone
Hi Bird!

Jetzt ist´s auch in meiner Interesse :D

Währst du einverstanden, wenn ich deine Umbau-Beiträge in die Mazda/Ford-FAQ´s aufnehme?
Du würdest mir echt nen Gefallen tun, denn es ist leider ein seltenfall, dass sowas auftaucht :(

Würd mich echt freun!
Dann währ´s aber das Beste, wenn du auf den original-Beitrag "Edit" klickst, alles markierst, kopierst und ein 2. mal postest.
Den 2. Beitrag verschieb ich dann in die FAQ´s und der verschwindet hier wieder, so wird dieses Thema hier auch nicht "verschändet".

Gruß, Mike

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14 Sep 2008 17:53 #9 von Bird
Hallo,

@ Muri

Ohh je - lange her... ja prinzipiell ergibt sich das daraus, daß die Federn vorgesetzt sind. Dadurch ist eigentlich eine Drehrichting vorgegeben, irgendwas war da auch, glaub bei den Federn lag ein Zettelchen bei. Ich meine da war eine Farbmakierung auf einer Seite, die immer nach Hinten kam :?: Ich weiß es leider wirklich nicht mehr genau :(

@mkone, jups mach ich doch... Les mir das noch alles durch, und stell es hier dann noch mal ein.

Gruß,
Bird

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