Neuer Ford Ranger punktet im Crashtest voll

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01 Nov 2011 20:01 #1 von Tordi
Das hätte ich nicht gedacht. Nicht nur besser als der Amarok, auch besser als die neue M-Klasse :shock:

http://www.4wheelfun.de/news/euro-ncap- ... 75379.html

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02 Nov 2011 10:23 #2 von bb
Zunächst einmal freut mich das Ergebnis natürlich sehr. Das verbessert hoffentlich das Image eines Ranger-Fahrers und wird vielleicht auf den gesamten Markt ausstrahlen. Obwohl bisher die Sicherheitsaspekte aus meiner Sicht eher nachrangige Argumente für oder gegen einen PU Kauf waren.

Wenn die PUs sich dadurch weiter von ihrem LKW Image entfernen, ist das einerseits gut für die Akzeptanz in der Nachbarschaft, andererseits kann das Finanzamt sagen: "Natürlich ist das ein PKW, bei dem Sicherheitslevel; das kann daher gar kein LKW sein, egal wie groß die Ladefläche ist." :(
Ich fände es übrigens toll, wenn Ford auf der gleichen Basis einen geschlossenen 4x4 Geländewagen Kombi herausbringen würde. In der Minimalausstattung als 2-Sitzer Buschtaxi für Arme, gerne auch in diversen Luxusvarianten, 8-Sitzer, .......

Ergänzung:
Irgendwann wird es sicher eine EU-Vorschrift geben, dass die vom Hersteller eingebaute Sicherheit nachweisbar nicht durch Anbauten verschlechtert wird und dass dies nicht nur durch mathematische Berechnungen, sondern durch reale Tests nachzuweisen ist. Dann wird selbst das Anbringen eines Zusatzscheinwerfers ohne Herstellerfreigabe zum Problem. Auch die Montage von größeren Rädern, Schnorchel, Unterfahrschutz, .... wird immer dann problematischer. Windenanbau u.ä. völlig unmöglich.

Gruß, Bernhard

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03 Nov 2011 22:57 #3 von Anonymous
bb\n

Zunächst einmal freut mich das Ergebnis natürlich sehr. Das verbessert hoffentlich das Image eines Ranger-Fahrers und wird vielleicht auf den gesamten Markt ausstrahlen. Obwohl bisher die Sicherheitsaspekte aus meiner Sicht eher nachrangige Argumente für oder gegen einen PU Kauf waren.

Lanzebrech und Klugscheißmodus an...

Natürlich ist es schön das auch bei PU's der Sicherheitsstandard erhöht wird. Aber mit dem "entfernen" vom LKW wird wohl nix, eher ein aufholen.
LKW haben schon immer ein deutlich höheres Sicherheitsniveu als PKW gehabt.

ABS/ASR seit 1980 im LKW erhältlich und seit 1986 Pflicht

EBS (elektronisches Bremssystem) seit Mitte 90er Jahre Standard und bis heute im PKW nur in der Oberklasse erhältlich

BAS (Bremsassistent) Standard seit den 90er

ESP/CDC ab 2013 Pflicht im BUS/LKW

Notbremsassistent/ Abstandsregeltempomat/ Spurhalteassistent
seit vielen Jahren Standard

Ich könnte die Liste noch lange weiterführen, viele Sicherheitsysteme die im PKW erhältlich sind kommen aus der Nfz Entwicklung, nur weiß das kaum jemand.
Ebenso verhält es sich mit sehr vielen technologKischen Entwicklungen.
Heute fahren wir z.B alle Direkteinspritzung im Diesel und alle Welt glaubt VW hätte das in den späten 80er erfunden........Irrtum das war die MAN AG......1924 wurde das Patent angemeldet und der 1. Serien LKW damit ausgerüstet.
Nutzfahrzeuge sind technologisch immer etwa 15 Jahre vor dem Wegwerfprodukt PKW, ist wie der Unterschied zwischen einem Akkuschrauber von Festool und einem von Sick & Flicker.

Lanzebrech und Klugscheißmodus aus...


Gruß Micha

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04 Nov 2011 06:46 #4 von schwarzer Drachen
schwarzer Drachen antwortete auf Neuer Ford Ranger punktet im Crashtest voll

Scania V8 schrieb: Nutzfahrzeuge sind technologisch immer etwa 15 Jahre vor dem Wegwerfprodukt PKW,


"klugscheißmodus an"
da frag ich mich dann wieso, als auch im lkw gurtpflicht kam (sollte so anfang 90er gewesen sein) die kombination druckluftschwingsitz und am fahrerhaus angeschlagener gurtumkehrpunkt mich (und tausende andere) regelmäßig stranguliert hat!!??
"kugscheißmodus wieder aus"

gruß tomax

Manche Menschen sind der lebende Beweis dafür, das ein komplettes Versagen des Gehirns nicht zwangsläufig zum Tod führt!

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04 Nov 2011 09:28 #5 von Anonymous
Weil es billiger war die Kräfte in die Kabinenwand abzuleiten. Heute ist alles in den Sitz integriert und es scheuert statt am Hals an der Schulter :-)
Sowas passiert wenn Ingenieure die nie Gefahren haben sowas entwickeln.

Gruß Micha
P.S. Hab immer noch scheuerspuren am Hals :-)

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04 Nov 2011 16:16 #6 von XLTRanger

bb schrieb: Ich fände es übrigens toll, wenn Ford auf der gleichen Basis einen geschlossenen 4x4 Geländewagen Kombi herausbringen würde. In der Minimalausstattung als 2-Sitzer Buschtaxi für Arme, gerne auch in diversen Luxusvarianten, 8-Sitzer, .......


Es hat den Ranger schon immer als 7-sitzigen Geländewagen gegeben, heißt dann "Everest", und man kann ziemlich sicher davon ausgehen, daß das auch beim Neuen so sein wird.
Nur in Deutschland ist sowas halt kaum verkaufbar...

http://www.ford.co.za/servlet/Satellite ... site=FMCSA

Gruß, Chris.

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04 Nov 2011 20:33 #7 von bb
Wahnsinn!
Da gibt es den (fast) perfekten 4x4 Kombi, sogar mit 3l Motor und die enthalten ihn uns einfach vor! Macht sich denn niemand bei Ford Gedanken, dass es nicht nur die Mainstream Autokäufer gibt, sondern dass es auch im Nischenmarkt ordentliche Verdienstmöglichkeiten gibt? Und dass manchmal aus einer Marknische ein Massenmarkt wird?

Gruß, Bernhard

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05 Nov 2011 14:52 #8 von XLTRanger

bb schrieb: Macht sich denn niemand bei Ford Gedanken, dass es nicht nur die Mainstream Autokäufer gibt, sondern dass es auch im Nischenmarkt ordentliche Verdienstmöglichkeiten gibt? Und dass manchmal aus einer Marknische ein Massenmarkt wird?


Ich glaube, ein Konzern wie Ford wird seine Märkte und Absatzmöglichkeiten ganz gut kennen. Der Grund, warum man den Everest (oder Explorer, oder Territory, oder Mustang, .....) in Deutschland nicht kaufen kann, liegt mit ziemlicher Sicherheit daran, dass sich jemand Gedanken gemacht hat, ob man damit Geld verdienen kann. Die Antwort auf diese Frage ist ganz sicher Nein. Leider...
Und ob Deutschland mal ein Massenmarkt für echte Geländewagen wird?? Ich glaube diese Prognose würde sogar Ferdinand Dudenhöffer zielsicher hinkriegen, ohne daneben zu liegen :wink:
Das wird auch der Grund sein, warum man den Ranger wohl nicht als 1.5er mit dem 3.2L und Automat bekommt. Der Aufwand lohnt sich schlicht nicht, wenn das dann 50 Leute im Jahr kaufen.

Gruß, Chris.

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05 Nov 2011 19:52 #9 von bb
So manche Nische hat sich irgendwann zum Renner entwickelt.
Wenn ich sehe, wie wahnsinnig viel Geld die Leute zum Beispiel für einen VW Caddy 4Motion ausgeben, wird mir ganz übel. Wenn die jetzt die gleiche Transportkapazität mit besserem Motor, echtem 4x4, mit Untersetzung, robuster Technik, .... haben wollen und Ford vermarktet den Everest entsprechend, kann das was werden. Aber meine Beobachtung ist: Die trauen sich nicht. Ford ist im europäischen Markt nicht innovativ, sondern hat das Image des 'Ich kann das auch' und bin ein wenig billiger!


Gruß, Bernhard

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10 Nov 2011 22:41 #10 von Heavychevy

bb schrieb: So manche Nische hat sich irgendwann zum Renner entwickelt.
Wenn ich sehe, wie wahnsinnig viel Geld die Leute zum Beispiel für einen VW Caddy 4Motion ausgeben, wird mir ganz übel. Wenn die jetzt die gleiche Transportkapazität mit besserem Motor, echtem 4x4, mit Untersetzung, robuster Technik, .... haben wollen und Ford vermarktet den Everest entsprechend, kann das was werden. Aber meine Beobachtung ist: Die trauen sich nicht. Ford ist im europäischen Markt nicht innovativ, sondern hat das Image des 'Ich kann das auch' und bin ein wenig billiger!
Gruß, Bernhard


Sowas hat es schon mal gegeben und gibt es immer noch.
Mitsubishi Pajero, Toyota Landcruiser.....blubb, das war's.
NISSAN Patrol gibts nicht mehr in Deutschland
Alle Opis und Omis und Yuppies kaufen SUV's, alle Goldkettchenträger legen die dann noch tiefer damit sie wie'n 3er BMW aussehen.

ICH hätte so einen FORD Everest längst als (laß mal nachzählen) Drittwagen vor'm Haus, und da wäre mir so'n Sch... wie "wertige Anmutung" und "Haptik" und "Spaltmaße" vollkommen wurst-egal, dieser ganze überflüssige blingbling Mist der die Autos so unnötig verteuert und der die Tibetanisch Gebetsmühlen-artig heruntergeleirte Ausrede für die überhöhten Kfz-Preise in Deutschland ist, aber was nicht ist das ist nicht.

Leider hat FORD sich in Europa und D aus dem LKW und Geländewagen Sektor fast vollständig zurückgezogen. (abgesehen von den Transits und den SUV). Ich finde auch: Fehlentscheidung, aber okay. Wenn die wenigstens Werksseitig die paar Freaks unterstützen würden die sowas unbedingt fahren wollen, in Deutschland. Mies genug sind unsere Straßen ja.

Two Liters are a Softdrink, not a Motor

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