Motorumbau auf Benzinmotor im L200 98er Baujahr
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29 Okt 2013 19:41 #1
von pajero2
Motorumbau auf Benzinmotor im L200 98er Baujahr wurde erstellt von pajero2
Hallo Ihr Schrauber!
Hat schon mal einer von Euch bei ne`m L200 98er Baujahr den Diesel 4D56 gegen eine spritzigere Benzin-Version getauscht!?
Welche Motoren passen da rein?
Gruß Jens
Hat schon mal einer von Euch bei ne`m L200 98er Baujahr den Diesel 4D56 gegen eine spritzigere Benzin-Version getauscht!?
Welche Motoren passen da rein?
Gruß Jens
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30 Okt 2013 09:39 #2
von unbefangen
Aus Freude am Festfahren.
unbefangen antwortete auf Motorumbau auf Benzinmotor im L200 98er Baujahr
Moin Jens,
ich hatte und habe dieses vor. Ein englischer L200 Triton Bj. 2002 mit dem 3 Liter V6 Motor (6G72), wie er auch im Pajero mit 177 PS läuft, steht bereits auf dem Grundstück.
Leider hat sich mein Frauchen geweigert Rechtslenker zu fahren und statt dessen einen Pajero Sport V6 (L200 ohne Ladefläche), welcher als Ersatzteilspender vorgesehen war, vorgezogen und zur Familienkutsche auserkoren.
Der Plan ist nunmehr, in Zusammenarbeit mit dem TÜV, den 6G72 aus dem Triton in meinen guten L200 (K74T) zu verpflanzen, auf das dieser wieder in die deutschen Innenstädte darf und bei der Gelegenheit ein größeres Herz für seine anspruchsvollen Anhängerfahrten bekommt.
Der 6G72 mit 24 Ventilen und zwei Nockenwellen ist nach meiner Meinung das rechte Maß. Der Motor hat am Schaltgetriebe ordentliche Leistung und große Flexibilität, man fragt sich oft wozu man noch 5 Gänge benötigt.
Die durchschnittliche Reisegeschwindigkeit ist bei mir im Gegensatz zum 4D56, bei nunmehr höchstmöglichen etwa 190 Km/h, durchaus um einiges gestiegen (momentan zumeist zwischen 130 und 140 Km/h).
Nach leichten Änderungen wie vergrößertem Ansaugtrakt (aus dem L040 V6), Catchoiltank und dichtem AGR (ja, hat der leider auch) liege ich beim Pajero Sport momentan bei etwa 12 Liter Verbrauch im gemischten Betrieb (hin und wieder 3 Tonnen Anhänger) was ziemlich genau dem Verbrauch des L200 mit dem 4D56 entspricht.
Da der Motor, im Gegensatz zum 4D56, regelrecht berühmt für seine Haltbarkeit ist und weltweit in vielen Automarken wie Chrysler, Dodge und Hyundai mit bis zu ca. 280 PS verbaut wurde, habe ich ein ausgesprochen gutes Gefühl. Gasanlage ist in Planung.
Die größten Probleme beim Umbau liegen nach meinem momentanen Überblick im Tausch der "Computersteuerung" und Zubehöraggregate sowie dem TÜV-Segen, was sich durch den Kauf und Verbau der Teile eines preiswerten K90 (Pajero Sport) mit gut erhaltenem Motor eingrenzen lässt.
Durch viele Anfragen von "Gelb Plakettierten" aus dem Bekanntenkreis, befürchte ich schon, daß ich den Umbau mehrfach tun muß....
Gruß von Kay
ich hatte und habe dieses vor. Ein englischer L200 Triton Bj. 2002 mit dem 3 Liter V6 Motor (6G72), wie er auch im Pajero mit 177 PS läuft, steht bereits auf dem Grundstück.
Leider hat sich mein Frauchen geweigert Rechtslenker zu fahren und statt dessen einen Pajero Sport V6 (L200 ohne Ladefläche), welcher als Ersatzteilspender vorgesehen war, vorgezogen und zur Familienkutsche auserkoren.
Der Plan ist nunmehr, in Zusammenarbeit mit dem TÜV, den 6G72 aus dem Triton in meinen guten L200 (K74T) zu verpflanzen, auf das dieser wieder in die deutschen Innenstädte darf und bei der Gelegenheit ein größeres Herz für seine anspruchsvollen Anhängerfahrten bekommt.
Der 6G72 mit 24 Ventilen und zwei Nockenwellen ist nach meiner Meinung das rechte Maß. Der Motor hat am Schaltgetriebe ordentliche Leistung und große Flexibilität, man fragt sich oft wozu man noch 5 Gänge benötigt.
Die durchschnittliche Reisegeschwindigkeit ist bei mir im Gegensatz zum 4D56, bei nunmehr höchstmöglichen etwa 190 Km/h, durchaus um einiges gestiegen (momentan zumeist zwischen 130 und 140 Km/h).
Nach leichten Änderungen wie vergrößertem Ansaugtrakt (aus dem L040 V6), Catchoiltank und dichtem AGR (ja, hat der leider auch) liege ich beim Pajero Sport momentan bei etwa 12 Liter Verbrauch im gemischten Betrieb (hin und wieder 3 Tonnen Anhänger) was ziemlich genau dem Verbrauch des L200 mit dem 4D56 entspricht.
Da der Motor, im Gegensatz zum 4D56, regelrecht berühmt für seine Haltbarkeit ist und weltweit in vielen Automarken wie Chrysler, Dodge und Hyundai mit bis zu ca. 280 PS verbaut wurde, habe ich ein ausgesprochen gutes Gefühl. Gasanlage ist in Planung.
Die größten Probleme beim Umbau liegen nach meinem momentanen Überblick im Tausch der "Computersteuerung" und Zubehöraggregate sowie dem TÜV-Segen, was sich durch den Kauf und Verbau der Teile eines preiswerten K90 (Pajero Sport) mit gut erhaltenem Motor eingrenzen lässt.
Durch viele Anfragen von "Gelb Plakettierten" aus dem Bekanntenkreis, befürchte ich schon, daß ich den Umbau mehrfach tun muß....

Gruß von Kay
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31 Okt 2013 18:27 #3
von pajero2
pajero2 antwortete auf Motorumbau auf Benzinmotor im L200 98er Baujahr
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31 Okt 2013 18:45 #4
von OffRoad-Ranger
Grüße vom Fahrer der:
1. 2477ccm díosal, Der Grüne
2. 3959ccm gásailín, Der Schwarze
3. 2499ccm díosal, Der Weiße
4. 1328ccm gásailín, Der Kleine
5. 2477ccm díosal, Der Blaue
Werner
OffRoad-Ranger antwortete auf Motorumbau auf Benzinmotor im L200 98er Baujahr
Hej Jens,
wer ein Auto in der Karrosserieform so verändern kann, der kann auch andere Motoren implantieren.
2,8 Diesel oder 3,0 und 3,5 V6 Benziner sollten mit etwaigen Anpassungen schon zu machen sein.
Ob´s aber aufandstechnisch nicht günstiger ist, sich aus dem Ausland gleich solche Modelle mit Benziner zu holen.
wer ein Auto in der Karrosserieform so verändern kann, der kann auch andere Motoren implantieren.
2,8 Diesel oder 3,0 und 3,5 V6 Benziner sollten mit etwaigen Anpassungen schon zu machen sein.
Ob´s aber aufandstechnisch nicht günstiger ist, sich aus dem Ausland gleich solche Modelle mit Benziner zu holen.

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Werner
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31 Okt 2013 21:02 #5
von pajero2
pajero2 antwortete auf Motorumbau auf Benzinmotor im L200 98er Baujahr
Die Karrosserieform zu verändern ist soweit kein Problem!
Was mir Kopfschmerzen bereitet ist, paßt ein stärkerer Motor 2,8 Diesel oder 3,0 und 3,5 V6 Benziner an das bestehende Getriebe und wie sieht es mit dem Steuergerät aus, muß sicherlich getauscht werden.
Fragen über Fragen
Was mir Kopfschmerzen bereitet ist, paßt ein stärkerer Motor 2,8 Diesel oder 3,0 und 3,5 V6 Benziner an das bestehende Getriebe und wie sieht es mit dem Steuergerät aus, muß sicherlich getauscht werden.
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31 Okt 2013 21:25 #6
von OffRoad-Ranger
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Werner
OffRoad-Ranger antwortete auf Motorumbau auf Benzinmotor im L200 98er Baujahr
Hej,
es gibt schon unterschiedliche Getriebe.
Am besten ist es man nimmt eine komplette Einheit aus einem Pajero, wo man alles, Motor, Getriebe und auch den Kabelbaum umbaut.
Mein Kumpel hat auch gleich noch die Pajero Achsen wegen der Diffsperre verbaut.
es gibt schon unterschiedliche Getriebe.
Am besten ist es man nimmt eine komplette Einheit aus einem Pajero, wo man alles, Motor, Getriebe und auch den Kabelbaum umbaut.
Mein Kumpel hat auch gleich noch die Pajero Achsen wegen der Diffsperre verbaut.
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01 Nov 2013 01:56 #7
von unbefangen
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unbefangen antwortete auf Motorumbau auf Benzinmotor im L200 98er Baujahr
Hallo an die Umbauer,
grundsätzlich hat der Offroad-Ranger mal wieder Recht. Einen englischen L200 V6 3.0 zu besorgen ist keine ganz große Kunst. Ich habe ja auch einen auf dem Hof stehen. Hat etwa jemand Interesse? Mein Frauchen weigert sich ja leider einen RHD zu fahren.
Der Tüv war übrigens kein großes Problem, noch dazu, der gute Prüfer selbst mal einen K90 gefahren hat und die Baugleichheit schon kannte. Lediglich die Leuchtweiteneinstellung und die Nebelschlußleuchte wurden zusätzlich gefordert.
Die zumeist üblichen Automatikgetriebe der Pajeros würde ich jedoch vermeiden. Das einfache Schaltgetriebe des L200 ohne großen Schnickschnack halte ich für eine Veranstaltung wie die Gorm für viel geeigneter. Im Gegenteil könnte man die Unterdruckspielereien des vorderen Freilaufes noch reduzieren und alle Schaltvorgänge direkt betätigen. Stimmts Offroad-Ranger? Ansonsten ist das Getriebe auch im kleinen Canter gut gelaufen und nahezu unzerstörbar.
Natürlich muß bei einem Umbau das Steuergerät beim Motor bleiben. Die ABS-ECU hat bei den alten Karren entgegen Handbuch auch noch keine Kommunikation mit der Motor-ECU und kann abgeschalten werden. Die Entlüftungen müssen hochgelegt werden und ich würde die Ansaugung vom alten L040 oder etwas noch größer dimensioniertes einbauen. Selbst einen völlig offenen Auspuff habe ich am L200 Benziner übrigens mit durch den TÜV gebracht. Der Prüfer muß von diversen Mopeds schon taub gewesen sein, mir war die Tüte, zumindest für den Straßenverkehr, deutlich zu "offen".
Ich würde an den Achsen des L200 nichts ändern, die Schraubfedern des Pajeros passen meiner Meinung nach nicht zum langen Rahmen und waren mir bei "Wettkämpfen" durchaus immer ein Graus. Die ganze Querlenkergeschichte ist viel empfindlicher. Wenn das KFZ erst einmal viele Kilo, durch radikalen Ausbau verloren hat, trägt das lange Fahrwerk mit dem V6 sicher gut davon.
Dann reichen auch ein paar neue Seriendämpfer und ein Satz in Reserve für die Saison.
Wenn Du bei der Gorm jedoch die Diffsperre brauchst, wolltest Du sowieso nicht gewinnen. Ich kann freilich nur für die ehemaligen 4-Stundenrennen unseres Vereins und eben jetzt die Baja 300 sprechen. Da sind Winden und Zusatzgewichte an den Autos eben eher fehl am Platz. Das sind schnelle Rennen ohne die Tageswertung im Fluss, wie es sie noch bei der Transylvania oder der Breslau gab.
Ein L200 mit 190 km/h Spitze und entsprechend großer Ablastung macht bei der Gorm bestimmt keine schlechte Figur, wenn Du wenigstens ein Ersatzrad im Parc ferme lässt.
Gruß von Kay
PS: Streich die Lufthutzen und die Plastescheiben noch aus der Zeichnung, die machen nur Schaden.
grundsätzlich hat der Offroad-Ranger mal wieder Recht. Einen englischen L200 V6 3.0 zu besorgen ist keine ganz große Kunst. Ich habe ja auch einen auf dem Hof stehen. Hat etwa jemand Interesse? Mein Frauchen weigert sich ja leider einen RHD zu fahren.
Der Tüv war übrigens kein großes Problem, noch dazu, der gute Prüfer selbst mal einen K90 gefahren hat und die Baugleichheit schon kannte. Lediglich die Leuchtweiteneinstellung und die Nebelschlußleuchte wurden zusätzlich gefordert.
Die zumeist üblichen Automatikgetriebe der Pajeros würde ich jedoch vermeiden. Das einfache Schaltgetriebe des L200 ohne großen Schnickschnack halte ich für eine Veranstaltung wie die Gorm für viel geeigneter. Im Gegenteil könnte man die Unterdruckspielereien des vorderen Freilaufes noch reduzieren und alle Schaltvorgänge direkt betätigen. Stimmts Offroad-Ranger? Ansonsten ist das Getriebe auch im kleinen Canter gut gelaufen und nahezu unzerstörbar.
Natürlich muß bei einem Umbau das Steuergerät beim Motor bleiben. Die ABS-ECU hat bei den alten Karren entgegen Handbuch auch noch keine Kommunikation mit der Motor-ECU und kann abgeschalten werden. Die Entlüftungen müssen hochgelegt werden und ich würde die Ansaugung vom alten L040 oder etwas noch größer dimensioniertes einbauen. Selbst einen völlig offenen Auspuff habe ich am L200 Benziner übrigens mit durch den TÜV gebracht. Der Prüfer muß von diversen Mopeds schon taub gewesen sein, mir war die Tüte, zumindest für den Straßenverkehr, deutlich zu "offen".
Ich würde an den Achsen des L200 nichts ändern, die Schraubfedern des Pajeros passen meiner Meinung nach nicht zum langen Rahmen und waren mir bei "Wettkämpfen" durchaus immer ein Graus. Die ganze Querlenkergeschichte ist viel empfindlicher. Wenn das KFZ erst einmal viele Kilo, durch radikalen Ausbau verloren hat, trägt das lange Fahrwerk mit dem V6 sicher gut davon.
Dann reichen auch ein paar neue Seriendämpfer und ein Satz in Reserve für die Saison.
Wenn Du bei der Gorm jedoch die Diffsperre brauchst, wolltest Du sowieso nicht gewinnen. Ich kann freilich nur für die ehemaligen 4-Stundenrennen unseres Vereins und eben jetzt die Baja 300 sprechen. Da sind Winden und Zusatzgewichte an den Autos eben eher fehl am Platz. Das sind schnelle Rennen ohne die Tageswertung im Fluss, wie es sie noch bei der Transylvania oder der Breslau gab.
Ein L200 mit 190 km/h Spitze und entsprechend großer Ablastung macht bei der Gorm bestimmt keine schlechte Figur, wenn Du wenigstens ein Ersatzrad im Parc ferme lässt.
Gruß von Kay
PS: Streich die Lufthutzen und die Plastescheiben noch aus der Zeichnung, die machen nur Schaden.
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01 Nov 2013 11:33 #8
von OffRoad-Ranger
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01 Nov 2013 20:53 #9
von pajero2
pajero2 antwortete auf Motorumbau auf Benzinmotor im L200 98er Baujahr
Hallo Kay!
Deine Aussagen gefallen mir soweit ganz gut, da ich nicht vor habe die Achsen und das Blattfederfahrwerk zu ändern.
ABS fliegt eh`raus da nicht gut im Gelände.
Du meinst Seriendämpfer und Ersatz sollten reichen, die sind doch schon nach einer Runde fertig, wären da einstellbare nicht besser!?
Eine Sperre brauch ich nicht dat geht ohne ganz gut.
Was meinst Du mit
Zitat:
"Streich die Lufthutzen und die Plastescheiben noch aus der Zeichnung, die machen nur Schaden."
Gruß Jens
Deine Aussagen gefallen mir soweit ganz gut, da ich nicht vor habe die Achsen und das Blattfederfahrwerk zu ändern.
ABS fliegt eh`raus da nicht gut im Gelände.
Du meinst Seriendämpfer und Ersatz sollten reichen, die sind doch schon nach einer Runde fertig, wären da einstellbare nicht besser!?
Eine Sperre brauch ich nicht dat geht ohne ganz gut.
Was meinst Du mit
Zitat:
"Streich die Lufthutzen und die Plastescheiben noch aus der Zeichnung, die machen nur Schaden."
Gruß Jens
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02 Nov 2013 11:03 #10
von unbefangen
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Moin Jens,
klar kannst Du Dir 9000er Ranchos kaufen und eine Luftleitung verlegen, aber was glaubst Du wie oft Du die Dämpfung wirklich verstellen müsstest? Richtig, genau einmal.
Im Gegensatz ist die Originalfederung des alten L200 dafür bekannt, besonders gut abgestimmt zu sein. Wer die verschiedenen Marken voll und leer unterm Hintern hatte, kann Dir das sicher bestätigen. Ich denke nur an den bockharten leeren MD21 von Nissan, der mit 500 Kilo auf dem Rücken in den Dünen schon um Zusatzfedern bettelte, derweil hätten die L200 Federn da sogar rein gepasst...
Wenn Du also bei einem L200 in Originalzustand deutlich Gewicht raus nimmst, bleibt ein straffes, sportliches Fahrwerk zurück.
Ich erinnere mich an eine Libyentour auf der wir tagsüber mit Reisegeschwindigkeit von 60 bis 80 Km/h auf wellgeblechten Pisten gefahren waren.
Abends am Lagerfeuer stellte ich fest, das ich es Klasse finde, das die Strecke tagsüber so gut war und das Auto so wunderbar spurtreu und rüttelfrei gefahren ist. Beinah hätten mich meine Mitfahrer damals in die Mitte der Runde gestellt, sie zitterten noch in den Armen und hatten wohl leichte Gehirnerschütterungen davon getragen.
Ich hatte damals bei achtjährigem Fahrzeug, lediglich vor der Tour neue Seriendämpfer eingeworfen, vorne moderat straffer gedreht, und hinten zur etwas ermüdeten Blattfeder eine weitere gebrauchte obere Fanglage eingelegt, so das das Heck zwar ziemlich hoch stand jedoch weich federte. Die Stoßdämpfer habe ich nach der Tour (ca. 8500 km) geprüft, als gut befunden und weiter gefahren.
Die Lufthutzen bringen Dir nur unnötigen Wassereintrag mitten auf die Zündung, bei schnellen Wasserdurchfahrten und Kühlung brauchst Du sowieso auf andere Art. Wir können, statt dessen, gern die Frage der Notwendigkeit eines zusätzlichen Motorölkühlers oder Zusatzlüfters diskutieren.
Matt und stumpf gewordene "Rallyescheiben" kann ich Dir reichlich zeigen. Zerbrich einfach mal beide Arten Seitenfenster und entscheide Dich dann. Meiner Meinung nach stammen diese Relikte aus längst vergangenen Zeiten als Seitenscheiben noch große gefährliche Splitter produzieren konnten. Unpraktisch sind die Dinger zudem ohne Ende. Wenn Du echtes Ralleyfeeling und Wind um die Nase haben willst, bau Dir ein Netz ein, das die Ärmchen bei 7-facher Rolle nicht aus dem Auto baumeln können.
Glaube mir, wichtiger sind Fragen wie die Austarierung des KFZ, das Du ungestraft hopsen kannst, Wasserfestigkeit und immer wieder Gewichtsreduzierung.
Gruß von Kay, welcher Dir eine PN schickt
klar kannst Du Dir 9000er Ranchos kaufen und eine Luftleitung verlegen, aber was glaubst Du wie oft Du die Dämpfung wirklich verstellen müsstest? Richtig, genau einmal.
Im Gegensatz ist die Originalfederung des alten L200 dafür bekannt, besonders gut abgestimmt zu sein. Wer die verschiedenen Marken voll und leer unterm Hintern hatte, kann Dir das sicher bestätigen. Ich denke nur an den bockharten leeren MD21 von Nissan, der mit 500 Kilo auf dem Rücken in den Dünen schon um Zusatzfedern bettelte, derweil hätten die L200 Federn da sogar rein gepasst...
Wenn Du also bei einem L200 in Originalzustand deutlich Gewicht raus nimmst, bleibt ein straffes, sportliches Fahrwerk zurück.
Ich erinnere mich an eine Libyentour auf der wir tagsüber mit Reisegeschwindigkeit von 60 bis 80 Km/h auf wellgeblechten Pisten gefahren waren.
Abends am Lagerfeuer stellte ich fest, das ich es Klasse finde, das die Strecke tagsüber so gut war und das Auto so wunderbar spurtreu und rüttelfrei gefahren ist. Beinah hätten mich meine Mitfahrer damals in die Mitte der Runde gestellt, sie zitterten noch in den Armen und hatten wohl leichte Gehirnerschütterungen davon getragen.

Ich hatte damals bei achtjährigem Fahrzeug, lediglich vor der Tour neue Seriendämpfer eingeworfen, vorne moderat straffer gedreht, und hinten zur etwas ermüdeten Blattfeder eine weitere gebrauchte obere Fanglage eingelegt, so das das Heck zwar ziemlich hoch stand jedoch weich federte. Die Stoßdämpfer habe ich nach der Tour (ca. 8500 km) geprüft, als gut befunden und weiter gefahren.
Die Lufthutzen bringen Dir nur unnötigen Wassereintrag mitten auf die Zündung, bei schnellen Wasserdurchfahrten und Kühlung brauchst Du sowieso auf andere Art. Wir können, statt dessen, gern die Frage der Notwendigkeit eines zusätzlichen Motorölkühlers oder Zusatzlüfters diskutieren.
Matt und stumpf gewordene "Rallyescheiben" kann ich Dir reichlich zeigen. Zerbrich einfach mal beide Arten Seitenfenster und entscheide Dich dann. Meiner Meinung nach stammen diese Relikte aus längst vergangenen Zeiten als Seitenscheiben noch große gefährliche Splitter produzieren konnten. Unpraktisch sind die Dinger zudem ohne Ende. Wenn Du echtes Ralleyfeeling und Wind um die Nase haben willst, bau Dir ein Netz ein, das die Ärmchen bei 7-facher Rolle nicht aus dem Auto baumeln können.

Glaube mir, wichtiger sind Fragen wie die Austarierung des KFZ, das Du ungestraft hopsen kannst, Wasserfestigkeit und immer wieder Gewichtsreduzierung.
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