Überrollbügel im Selbstbau

Vielen Dank an alle Schreiberlinge,
beruhigt mich mit dem Bügel. Mein Problem ist nämlich, das ich den Neumodischen Kram, der heute anscheinend flächendeckend auf der Ladekante verschraubt wird, überhaupt nicht nachvollziehen kann. Man kann kein HArdtop mehr montieren, ohne vorher den Bügel zu demontieren. Sieht sowieso ziemlich gackelig aus, und hat wohl lediglich einen Optikzweck. Die Idee mit dem 100er Rohr hört sich gut an. Das ist wie mit dem Hubraum: Es gibt nischt besseres als viel Hubraum, außer.... noch mehr Hubraum!
So dann werd ich mich mal nach Materiallieferanten und Biegekönigen umschauen.

Gruß Thrashi

Hi,

100er Rohr biegen kann leider keiner mehr. Habe bisher überall hören müssen, dass das Knickstellen gibt.
Bei uns trauen sie sich maximal 60-70mm zu.

Und frei nach Trashi: Wenn schon vernünftiger Hubraum fehlt, dann wenigstens einen dicken Bügel.

Es gibt aber schönes Alu- oder Edelstahlrohr und die passenden 90 Grad Rohrbögen.

Schweißer gibt es genug, schleifen und polieren kann man selbst.

Gruß
Dirk

Hi!
Es kommt darauf an, ob man den Ü-Bügel auch wirklich als solchen betrachtet oder ob man ihn nur zwecks der Optik montiert...

Bei ersterem würde ich lieber ein etwas schwächeres Material wählen und dann die Rohre biegen lassen, da das im Ernstfall mehr aushält als geschweißte Bögen (hab ich mir von einem Profi sagen lassen und bei der letztjährigen "Wildsau-Trophy" selbst gesehen, als einem Jeep das Windenseil riß und er sich nach hinten überschlug - der Bügel war geschweißt, die Nähte waren abgetrennt, als wären sie mit Kaugummi festgemacht! )
Hier ein Bild nach dem Überschlag, da kann man den gebrochenen Ü-Bügel erkennen...


Wenn der Bügel nur optischen Zwecken dienen soll, dann würde ich ihn auch so stark wie möglich machen, und Bögen verwenden!

Gruß, Jürgen

wenn man das rohr dann noch mit bauschaum ausfüllt (nach dem biegen), ist der bügel eh fast unkaputtbar