Glaubitz Schlauch eingebaut
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Tom
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- flamingo
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die sorgen habe ich wohl nicht,mit dem Notlaufprogramm.
So wie mir n Mechaniker das erklärte,hat der 99PS nur ne Klappe im Lader drin.Habe auch nur Druck bis 0,7bar.
Kann das Gestänge von der Unterdruckdose abnehmen,und die Verstellklappe am Turbo auf Anschlag lassen.
Da hat meiner keine probleme,auch kein Notlaufprogramm.
Meiner ist wohl noch nicht so Technisiert...
Gruß Torsten
Gruß Torsten
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- Ranger
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ich hatte in meinem alten L auch noch die 99 ps maschine mit mechanischer einspritzung. war ein problemloser motor, hat nie sorgen gemacht. gut, ein wenig schwach auf der brust, aber immer angekommern. und das zählt.
gruß ralph
Ich bin Ich !!!
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- Eric L 200
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idealist schrieb: Ich versuch es mal.
Beim L200 mit 115/133 PS wird der Turbolader (die Turbinengeometrie) durch eine Unterdruckdose geregelt.
Der höchste Luftdurchsatz erreicht der Lader in der Stellung in der die Unterdruckdose angesteuert wird.
Wenn der Ladedruck seinen Sollwert erreicht hat oder zuviel Ladedruck anliegt wird ein Magnetventil in der Unterdruckleitung zur Unterdruckgeschaltet. Dann wird der Unterdruck zur Unterdruckdose abgeregelt und gleichzeitig wird ein Ventil geöffnet, dass dafür sorgt, dass der Umgebungsdruck in die Unterdruckleitung zwischen Magnetventil und Unterdruckdose gelangt. Dadurch wird die Stellstange zurückgezagen und die Turbinengeometrie dadurch geändert.
Wenn der Ladedruck über eine bestimmte Zeit zu hoch ist (ich glaube 3 oder 5 sec.), dann kommt der berühmte Fehlercode 49 und, dass heißt Notprogramm.
Das eine Ende des Schlauches kommt in die Steuerleitung zum Ladedrucksensor, wo ja immer der aktuelle LAdedruck anliegt. Das andere Ende kommt an das Magnetvent, welches zur Steuerung der Unterdruckdose zuständig ist. Und zwar an den Anschluß, der aufgemacht wird, damit der Umgebungsdruck einströmen kann. Nur das jetzt nicht mehr der Umgebungsdruck einströmt. sondern der LAdedruck auf die Unterdruckdose gepresst wird.
Das hat den Grund, dass das Stellen der Unterdruckdose schneller geht (weil ja jetzt Druck reingedrückt wird) und zweitens wird durch den Ladedruck in der Unterdruckdose die Stellkraft erhöht.
Das ganze wurde entwickelt, weil es Lader gegeben hat, die in der Verstellmiemick sehr schwergängig waren. Dadurch wurde automatisch das Zeitintervall immer überschritten. Durch den Druck auf die Unterdruckdose soll alles etwas schneller gehen.
Zusätzlich kommt ein Reduzierstück in die Steuerleitung zum Drucksensor. Das hat den Grund, dass der Ladedruck etwas zeitverzögert ansteigen soll. Quasi wird das Steurgerät etwas veralbert.
Zusätzlich kann man die beiden Magnetventile oben auf dem Motor (das eine ist für die Steuerung der Unterdruckdose, die Funktion des anderen ist mir gerade entfallen) tauschen. Eigentlich muss man nur die beiden Stecker tauschen, Dazu muss man an einem die Nase abfeilen, dann kann man die frei tauschen. Das ganze hat den Grund, dass das Magnetventil, welches nicht für die Steuerung der Unterdruckdose zuständig ist, einen größeren Querschnitt an der Stelle hat wo der Glaubitz-Schlauch dran kommt. Dadurch soll der Ladedruck noch schneller in die Unterdruckleitung einströmen.
Ich glaube so war es in etwa.
Gruß René
Das Reduzierstück ist in dem Glaubitz Schlauch der an das VTG Ventil geht siehe Foto.
In die Steuerleitung zum Drucksensor ist kein Reduzierstück.
So weit ich weiss tauscht man Laut der Firma Glaubitz nur ein Ventil und zwar das VTG Ventil so steht es in der Anleitung.
Wenn das mit dem Schlauch nicht klappt dann tausche ich auch noch das VTG Ventil, man soll es aber erst mal so probieren.
Gruss Eric
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- idealist
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meine Beschreibung basiert nicht nur auf der Beschreibung des Autohauses Glaubitz, sondern auch auf einigen persönlichen Gesprächen mit dem zuständigen Mitarbeiter bei Glaubitz.
Wenn ich was mit dem Reduzierstück durcheinandergebracht habe, sei mir das verziehen, da mindestens 3,5 Jahre vergangen sind, seit ich das Problem mit dem alten L hatte. Ich kann mir jetzt ehrlich gesagt nicht so richtig vorstellen, was das Reduzierstück in der Leitung zum VTG-Magnetventil macht. Ich kann mich nicht mehr erinnern wie das war.
Wie gesagt, dass Ersetzen des Magnetventils ist der zweite Schritt. Die Kosten kann man sich aber sparen, wenn man, so wie ich oben beschrieben habe, einfach die Stecker tauscht (war auch ein hinweis von Glaubitz).
Gruß René
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- Eric L 200
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Welche beiden stecker sind das hast du ein Foto davon? Hast du die Stecker damals getauscht und was hat das gebracht?
Welchen Zweck das Reduzierstück hat weiss ich auch nicht.
Gruss Eric
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- idealist
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nein ein Foto habe ich nicht. Aber neben dem VTG-Magnetventil (braun-rot eingefärbt) ist noch eins (schwarz eingefärbt). Wie beschrieben, den Stecker bearbeiten und den Glaubitzschlauch auf das schwarze Ventil.
Bei meinem L hat alles nichts gebracht, weil das ganze Gestänge völlig ausgeschlagen war. Das habe ich aber erst festgestellt, nachdem ich eine Unterdruckanzeige in die Steuerleitung zur VTG-Dose eingebaut hatte.
Da konnte man dann sehr schön sehen, wie die Dose angesteuert wird. Man hat dann auch gesehen, das obwohl schon kein Unterdruck mehr auf der VTG-Dose war, der Ladedruck immer noch anlag. Das Phänomen konnte ich etwas verbessern, in dem ich eine Feder an das Stellgestänge befestigt habe, dass andere Ende an das Hitzeschutzblech. Dadurch war immer etwas Spannung auf dem Gestänge und es konnte nicht mehr willenlos hin und her.
Gruß René
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- Eric L 200
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- idealist
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ja, das ist es!
Gruß René
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