Schnorchel Erfahrungsberichte

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12 Mär 2020 10:44 #1 von Simon133
Schnorchel Erfahrungsberichte wurde erstellt von Simon133
Hallo zusammen ich bin schon länger am überlegen mir einen Schnorchel zuzulegen. Jetzt wollte ich mal fragen ob der Schnorchel sich auf den Verbrauch auswirkt und vorallem wie es mit Wind Geräuschen aussieht da ich relativ viel auf der Autobahn unterwegs bin wäre das für mich am wichtigsten. Außerdem würde mich noch interessieren wie es mit der Eintragung beim TÜV aussieht ob es da irgendwelche Probleme gibt.

Schon mal vielen Dank für alle Antworten :anbeten:

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12 Mär 2020 11:44 #2 von manfredsen
manfredsen antwortete auf Schnorchel Erfahrungsberichte
Moin.
Hab den Original Ford Schnorchel (von Ironman) dran. Damals gekauft, weil er ein Gutachten hatte.
Allerdings nie eintragen lassen und das Gutachten auch nicht vorgezeigt, den TÜV hat’s bei der Abnahme nicht gestört.

Windgeräusche ja. Beim Beschleunigen und generell wahrnehmbar.
Für mich persönlich im akzeptablen Bereich.

Allerdings muss ich auch sagen, dass ich ihn heute nicht mehr anbauen würde, da (bei mir) doch zu 99,9% nur optisches Gimmick.
Und dafür würde ich es heute nicht mehr machen.

Einen Scheiss muss ich...
Sönke

Ford Ranger DoKa Wildtrak; 2016er 2,2l Aut.; BE
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12 Mär 2020 12:01 #3 von Simon133
Simon133 antwortete auf Schnorchel Erfahrungsberichte
Ja bei mir wäre es auch mehr oder weniger nur wegen der Optik deswegen bin ich mir auch noch unsicher :ka:

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12 Mär 2020 12:16 #4 von S t e f a n
S t e f a n antwortete auf Schnorchel Erfahrungsberichte
Kommt darauf an, ob der Lufteinlass nach vorn oder hinten zeigt. Nach vorn höre ich gar nichts, nach hinten gedreht die Ansauggeräusche beim Beschleunigen.

Klar, wer die Straße nicht verlässt, braucht das Ding wirklich. Wer aber viel abseits unterwegs ist, sieht es am Füllgrad am Zyklon, was alles vorher abgeschieden wurde.


Fahrzeug I hatte die Luftansaugung absolut serienmäßig. Bei einem kleinem Service nach 2 Tagen Sand konnte reichlich Sand aus dem Filtereinsatz geklopft werden, eigentlich hätte der Service schon eher erfolgen müssen.


Fahrzeug I





Fahrzeug II hat eine erhöhte Luftansaugung von Safari montiert. Der Lufteinlass nach hinten gedreht. Beim Service konnte man gaaanz minimal Sand im Filtergehäuse finden, der Filter ließ durch Klopfen keinen Sand rieseln.


Fahrzeug II




Fahrzeug III hat auf dem Schnorchel einen Zyklonabscheider mit Schauglas montiert. Der Luftfilter zeigte absolut keine Sandspuren, im Schauglas konnte man schön die Effektivität beobachten (sprich den ausgeschleuderten Sand)


Fahrzeug III




Also ein bissele bring der "Schnorchel" schon etwas - nämlich recht staubfreie Luft für den Motor. Besser geht es eigentlich nicht.

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12 Mär 2020 19:03 #5 von bb
bb antwortete auf Schnorchel Erfahrungsberichte
Als Ergänzung zu Stefans Beispielen:
Wenn man Wasserläufe mit größerer Tiefe als vom Fahrzeughersteller vorgesehen durchqueren will, sind Schnorchel notwendig, damit kein Wasser in den Ansaugtrakt kommt. Aber wo in Westeuropa kommt das schon vor?

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13 Mär 2020 10:32 #6 von Chris81
Chris81 antwortete auf Schnorchel Erfahrungsberichte

bb schrieb: Als Ergänzung zu Stefans Beispielen:
Wenn man Wasserläufe mit größerer Tiefe als vom Fahrzeughersteller vorgesehen durchqueren will, sind Schnorchel notwendig, damit kein Wasser in den Ansaugtrakt kommt. ...


Und in diesen Fällen langt der Schnorchel alleine unter Umständen auch nicht um die größere Tiefe abzukönnen, Stichwort Getriebeentlüftungen etc. - Will sagen, der Ansaugtrakt ist nicht das Einzige was oberhalb der Wasserlinie liegen sollte.
=> Wenn also Schnorchel alleine, dann am Ehesten wegen der Optik ;)

Oder irre ich mich da? - Ich bin noch dabei mich diesbezüglich zu belesen...

Stefans Ausführungen bezüglich Sand im Luftfilter machen jedenfalls auch Sinn.
Hatte eigentlich schonmal einer von euch Wüstenfahrern Sand im Getriebe ? :daumen:

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13 Mär 2020 10:49 - 13 Mär 2020 10:54 #7 von bb
bb antwortete auf Schnorchel Erfahrungsberichte
Wer regelmäßig Flüsse, Bäche und lokale Hochwasser mit mehr als Radnabenhöhe durchquert, der sollte über eine Höherlegung der Entlüftungen nachdenken, das sehe ich auch so. Wenn das im Einzelfall mal passiert, kommen möglicherweise einige Tropfen Wasser ins Öl, aber das führt nicht zum sofortigen Ende. Wenn man dann wirklich mal unter Wasser unterwegs war, kann man auch die Öle wechseln und das Wasser so wieder loswerden. Beim Dieselmotor ist es was anderes. Wenn da Wasser in die Verbrennungsräume kommt, folgt ein Wasserschlag mit Totalschaden..

Im übrigen geben zunehmend auch die Motorelektrik und Elektronik die Grenze der Unterwasser-Eignung moderner Fahrzeuge vor. Die Spannung im Fahrzeug steigt, der Trend geht Richtung 48V. Immer mehr mechanische und hydraulische Bauteile werden durch elektrisch geschaltete und angetriebene ersetzt, da reichen schon leichte Verletzungen der Isolierung, um der Feuchtigkeit Zutrittsmöglichkeiten zu verschaffen und die Folge sind kaum auffindbare Störungen, die aber auch erst ein paar Monate nach der Wässerung auftreten können.

Sand im Getriebe hatte mein HZJ nicht, aber Sand im Luftfilter war normal und wurde alle 5000km in Verbindung mit einem Ölwechsel entfernt. Dafür war überall im Fahrzeug, in jeder Ritze feiner Sand, aber das ist unvermeidbar, wenn man ein Jahr lang artgerechte Haltung im Outback betreibt.
Letzte Änderung: 13 Mär 2020 10:54 von bb.

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13 Mär 2020 11:24 #8 von Chris81
Chris81 antwortete auf Schnorchel Erfahrungsberichte
:daumenhoch: danke.
Im Outback kannst du ja froh sein wenn in den Ritzen im Auto nur Sand zu finden ist, und keine unerwünschten reptiloiden Mitfahrgäste :D
HZJ ist aber auf jeden Fall geil! :D

Grüße,
Chris

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13 Mär 2020 13:17 #9 von J-Zuchi
J-Zuchi antwortete auf Schnorchel Erfahrungsberichte

bb schrieb: Sand im Getriebe hatte mein HZJ nicht, .


Ist kein Problem da es jeder kaufen kann der es mag.

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13 Mär 2020 14:31 #10 von S t e f a n
S t e f a n antwortete auf Schnorchel Erfahrungsberichte
Nein Chris.



Gruß Stefan

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