Dachzelt auf Ladefläche neuem Wildtrak PHEV

Ja, ist leider so. Und gilt so auch für den neuen Amarok.

LG
Andreas

Und wegen dieser 40kg Belastbarkeit halte ich die Herangehensweise aus meinem ersten Beitrag für sehr gewagt. Kann gut gehen, aber wenn es bricht, dann gibt's keine Garantie.

Nach längerer Recherche tendiere ich jetzt dazu:
ARB Bed Rack
Hier ein Video:
Leider nur für Ranger und Wildtrak, aber immerhin.

@Anri
Weißt du zufällig, ob man beim Wildtrak diese Kastenschienen (Reling auf den Ladekanten) und den Sportbügel ohne weiteres abmontieren kann?
Habe hier nur einen älteren Beitrag gefunden zu nem alten Wildtrak, keine Ahnung, ob es da Unterschiede zu 2023+ gibt.

Hallo Tippi,

da kann ich dir leider nicht weiterhelfen.

LG
Andreas

Guten Tag,

Ich stehe vor der identischen Herausforderung.
Ich möchte auf der Ladebordwand ein Dachzelt montieren.
Ich habe den Tremor mit der Mountaintop-Rollo welches ja über die Nuten für die Querträger verfügt.

Die Maximalbelastung der Rollo-Ränder (Ladebordwände) ohne J-Braces beträgt laut mitgeliefertem Waschzettel 45 Kg, mit J-Braces steigt diese dann auf 95 Kg.
Ich gehe davon aus, das es sich um die dynamische Last handelt. Die statische Last halte ich für deutlich höher.
Belastbare verbindliche Angaben konnte ich aber noch nirgends erlangen.

Die ab Werk eingebauten Längsschienen in denen auch das Rollo läuft, haben in den Ecken stählerne Abstützprofile zu den Zurrösen und sind dort zusätzlich fest verschraubt.
Ich überlege mir, so etwas noch zusätzlich für die mittlere Zurröse anzufertigen oder anfertigen zu lassen, damit die statische Last von zwei Personen plus Zelt zusätzlich aufgefangen wird.

BtW habe ich dieses Dachzelt ins Auge gefasst, da es die Vorteile eines Hartschalendachzeltes mit dem Platz einen Faltzeltes kombiniert und von den Abmessungen her verblüffend gut auf/über die Ladefläche passt.

Eine Anmerkung oder ein Tip noch zur komfortablen Montage/Demontage von Dachzelten ohne viel schrauben zu müssen:
Eine Quick-Release Schnellwechselbefestigung gibts hier.
Gibts auch mit sechs Befestigungspunkten und auch für Markisen, etc...

Aber jetzt kommen erstmal möglichst zeitnah die J-Braces.
Kva von der Werkstatt hab ich schon.

Hallo
Dachzelt auf den Nutschienen ist kein Problem
Bin damit letztes Jahr durch die Westalpen getourt
teils offroad alles gut. Das Zelt wiegt 65 kg.

@Bowhunter

Vielen dank für die positive Ergänzung und Bestätigung.
Das gibt mir deutlichen Auftrieb über die Machbarkeit.

Wie sieht es mit der technischen Ausrüstung aus?
J-Braces verbaut?
Und kannst du mir das Vorhandensein der Verstärkungsprofile zu den Zurrösen in den Ecken bei dir bestätigen?

Die hab ich nämlich so bisher nur bei mir gesehen...

Ich sehe, du hast ja auch gleich drei Querträger eingesetzt.

Zu wie vielen Personen habt Ihr das Zelt bewohnt?

Da wir unsere Tochter dieses Jahr mit in den Urlaub nehmen, haben wir auch vor unser Dachzelt auf den Ranger zu montieren.
Vorzugsweise hinten. Das hat zwar den Nachteil, dass wir dann das Vorzelt nicht montieren können, das braucht unsere Tochter aber nicht. Wir hatten ein Primetech Extended. Vorteile hinten: man muss nicht so hoch klettern, Energieverbrauchs beim Fahren niedriger. Geringere Geräusche beim Fahren.
Verstärkungen haben wir letzte Woche eingebaut.
Wir haben einen Tremor. Ich denke mal die Rundbügel sind für die Montage nicht geeignet. Werden auch abgebaut für den Urlaub. Ist ärgerlich, aber das Dachzelt lässt sich auf den Querträgern sonst nicht montieren.Hatte beim Kauf des Autos Querträger schon mitbestellt. Die sind ja einstellbar. Sollte also klappen.
Lasten sind eigentlich immer dynamische Lasten. Die zulässigen statischen Lasten können etwa 3 mal so hoch angesetzt werden. Sollte also passen.

PS: die Montage aus den Wildtrak in der verlinkten Anzeige finde ich auch abenteuerlich. Außerdem Auto viel zu teuer.

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@XOMAN

Auch hier Danke für die Reaktion.
Japp, der Rundbügel muss natürlich runter.
Hab mich da schon schlau gemacht, wie... Ist ja keine Raketentechnik.

Ansonsten sind die Beweggründe für die Montageposition bei mir exakt die Gleichen.
Außerdem ist mein Eheweib sehr empfindlich bei Schaukelei und ich denke, bei der niedrigeren Höhe schaukelt das Auto eventuell etwas weniger als bei der Montage oben auf dem Dach.

Welche Verstärkungen habt Ihr verbaut? Nachträglich?

Zu der Anzeige:

Hab da einfach eben mal nachgefragt.
Zwar sehr freundlich aber unbedarft.
J-Braces - nie gehört...
Und die Erklärung - Dachträger können 100 kg...

Na ja, scheint ja gut gegangen zu sein.

Also. Wir hatten das Zelt vorher auf einem Duster. Da wackelt auch so gut wie nix. Trotz Dachmontage und halben Fahrzeuggewicht. Kannst also deine Frau beruhigen. Meine Frau und ich sind schon fast 60. Trotzdem alles kein Problem.
Das Ford die Verstärkungen nicht kennt, leider normal. Mein Sohn arbeitet bei Ford und ich musste da nachhelfen, bis die die Teile gefunden haben in ihrem System. Montiert hat die mein Sohn. Benutzung eines Dachzeltes ohne diese Verstärkungen rate ich dir ab. Wieso Ford Querträger verkauft, die eigentlich nur 45kg bei einem Pickup tragen können ist lustig. Vor allem wo es die Verstärkungen gibt, die aber nicht Serie sind.... Verdient man extra.
Lass dir auf jeden Fall einen Kostenvoranschlag geben. Bei den Ford Händler wo mein Sohn arbeitet, gab es da keine Herstellervorgaben. Und die Montage dauert etwas. Bei meinem Fahrzeug fehlen die Vorbereitungen. Es musste etwas gebohrt werden. Deswegen vorher fragen. Die Verstärkungen Kosten schon über 300 Euro. Schreib mir mal, was Du am Ende bezahlt hast.

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Kurios:

Wenn ich auf der Shopseite für Original Ford Zubehör die Beschreibung für die originalen Querträger vergleiche, werden für die silbernen 75 kg Tragfähigkeit angegeben, für die schwarzen jedoch nur 45 kg.
Der Rest ist identisch.

Der Hersteller (Mountaintop) gibt auf seiner Seite allerdings auch 75 kg Tragfähigkeit an.
Natürlich nur für seine Produkte.

Mit der Ladekastenverstärkung hat das aber nichts zu tun.