Ford Ranger Wildtrak 2017 Nachfolger

Hallo,

da mein 2017er Ford Ranger 3.2 Wildtrak Automatik in diesem Jahr 4 Jahre alt wird und bis Ende des Jahres auch die 100.000km haben wird, würde ich ihn gerne gegen einen neuen Nachfolger ersetzen.

Leider bin ich mir jetzt gar nicht sicher, welchen PickUp ich mir in den nächsten ~6-12 Monate kaufen/bestellen soll.

Grundvoraussetzungen:
- 3000kg Anhängelast
- Mit einem 3000kg Anhänger noch möglichst hohe Zuladung im Fahrzeug selbst
- Adaptiver Tempomat
- Double Cab
- Garantieverlängerung bis ~140.000km

Für mich spricht persönlich nichts gegen einen Ranger, ich hatte bis jetzt keine großen Probleme. Aber eventuell sollte ich mich doch mal lieber in einem anderen Lager noch umsehen...

Über Tipps wäre ich sehr dankbar

Danke.

Moin,
schau Dir mal den neuen Hilux mit der 2.8 l Maschine an. Der hat auch alles.

Servus!

ich bin gestern den nagelneuen Hilux 2.8 probegefahren. Kannst Du hier nachlesen, wie er so ist:

www.stoapfaelze...-2-8/

Ich finde ihn klasse und es war schwer, wenigstens ein bisschen was negatives zu finden! vielleicht inspiriert es Dich ja.....

Gruß aus der Oberpfalz, Jürgen

Danke Jürgen,

wie immer bei dir ein sehr schön geschriebener Bericht!


Gruß

Marco

Hallo Jürgen,
danke für die Mühe. Wenn es den vor vier Jahren schon gegeben hätte, wäre er mit Sicherheit in die engere Auswahl gekommen.
Nur die Automatikschaltkulisse erscheint mir etwas sonderbar, so mit nach rechts und nach links.

Danke schön. Axel, auch ich hätte nach 11 problemlosen Jahren mit 2 Hiluxen wieder einen genommen. Dass ich nun Ford fahre, liegt an folgenden Punkten:

Der 2,5 Liter Hilux ist sehr schwächlich, vor allem, wenn man mit Wohnwagen und etwas größeren Rädern fährt. Auf Bergstrecken ist das wirklich kein Spaß, wenn Du anhalten musst, kannst mit der Untersetzung wegfahren! Ist nicht übertrieben, sondern echt mehrmals passiert!

Dann wollte ich einen Automatik. Leider beim Vorgänger nicht in einem 1,5-Kabiner erhältlich. Bin dann den 2.4 Liter probegefahren. Leistung geht so, aber mit Automatik doch ein wenig mager, die 150 PS, also gleiches Problem wieder. Dann stand halt der Ranger da: 3.2 Liter, 200 PS, Automatik, 1,5-Kabiner. Also alles, was ich wollte. Nun fahr ich den zweiten Ranger, bis jetzt zufrieden!

Hätte es den 2.8er damals im Anschluss gleich gegeben, würde ich jetzt den fahren. Jetzt gibt es den als Automatik und als ExtraCab, nach einem ewigen hin und her, ob er kommt oder nicht! Aber naja, ich bin kein Markenfetischist, war ich noch nie. Wer weiß, was als nächstes kommt?

An die Schaltkulisse gewöhnt man sich sehr schnell, bei Ford ist es halt ein wenig anders. Kommt man aber gut damit zurecht, geht einem nach ein paar mal von P auf D in Fleisch und Blut über, Toyota hatte das schon immer so, auch in den Landcruisern. Und der 2.8er kommt ja aus dem Landcruiser, ich bin sicher, dass er seinen Weg machen wird, auch hierzulande! Gerade, wo man ja jeden Tag Beschwerden über Downsizing und kleine Dieselmotoren hört (sehr nervig, vor allem der Spruch: "Hubraum ist durch nix zu ersetzen, außer....") ein alter, abgedroschener Spruch, der leider immer wieder aufgewärmt wird!

Gruß, Jürgen

Hallo Jürgen,
stimmt so was Du schreibst. Ford hatte damals eine beheizte Frontscheibe und als einziger einen ACC, Den wollte ich haben.
Ich hatte den Navara noch in die engere Wahl genommen, ließ sich sehr angenehm fahre. Und der Unterschied zwischen 190 zu 200 PS ist jetzt nicht wirklich tragisch, nur ich war damals etwas enttäuscht.
Letztendlich fand ich den Ford schöner.