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Erster pickup / aber welcher? .... Beratung?!
- Robert 167
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Ich hoffe das Thema ist hier richtig...
Meine Vorgeschichte: nach 17 Jahre treu und brav muss ich meinen guten nissan almera abgeben zwecks Rost und andere Problem.
Wir wollen nächstes Jahr anfangen ein Eigenheim zu bauen und müssen dafür Material und Bier ran schaffen...
Nun haben wir uns überlegt das wir ein arbeits / Bauauto brauchen....
Aber was für einen???
Pickup soll es sein

Nun die Qual der Wahl.... Welcher Hersteller welche Maschinen welches Baujahr???
Vllt habt ihr Erfahrungen was für eine gute Preis Leistungs Verhältnis zu empfehlen ist.
Nissan navara?
Opel campo?
Ford ranger?
VW taro?
Oder oder oder...
Robust muss er rein / Verschleißteile nicht über teuer/ aber 20 lieter soll er nicht schlucken

budget: 5000 €
Beste grüße
Und schonmal danke

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- Sisko
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für den Einsatzzweck würde ich mir eine T4 oder T5 Pritsche anschaffen,
da kannst Du Deinen Bau durchziehen alles ohne Rücksicht drauf ballern und die Karre hinterher für die gleiche Kohle an den nächsten Häuslebauer weiter verhökern...

Grüße Sisko
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Hallimasch schrieb: Vielleicht den hier .....
Hat nicht so viel km drauf ....
suchen.mobile.d...eId=C
Gruß Andreas
Naja,
gehen wir mal davon aus, dass der keinen TÜV hat, bei so einem Fähnchenhändler ginge das bestimmt nicht unter. Denken wir mal an ein Alter von 11 Jahren und einer Laufleistung von 125.000 km - da kämen pro jahr ca 12.000 km zusammen, das könnte reel sein. Damit sollte so ein Auto eigentlich in einem "guten" Zustand sein - aber kein Wort davon in der ansonsten blumenreichen Beschreibung von Fähnchenhändlern. Bei nicht weiter Anreise evtl eine Besichtigung wert, aber:
Sisko hat es trefflichst auf den Punkt gebracht, nur würde ich eine Transe auch mit in die Überlegungen mit einbeziehen.
Denn - nur meine unmassgebliche, aber einzig richtige Einstellung zu einem PU:
- Max 1,5 Kabine (ok- passt zum Anforderungsprofil
- 8 ft-Bed
- V8 (Benziner)
- NM > 500
- Allradantrieb
alles andere macht auf Dauer keinen Spass.
Leider sind aus obigen Voraussetzungen die 20 Liter verdammt realistisch.
Bei Hausbau Prioritäten setzende Grüße
Peter
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Aber ich würde trotzdem in diese Richtung suchen....allerdings als Bus/Transporter von Ford/Opel/Renault/Nissan/Peugeot/Fiat.....kann aber gut sein, dass du dich da mit den Subbies der Kurierdienste um die Fahrzeuge prügeln mußt.
Idee dahinter: Nach ein paar Bier (natürlich nicht der Fahrer) kann man dann die Bauhelfer auch noch nach Hause bringen und das Baumaterial wird auch nicht nass/feucht oder weht vom Auto. In der Preisklasse einen Pickup mit Hardtop oder anderer Abdeckung zu finden, könnte schwierig werden.
Ford Ranger DoubleCab Wildtrak 3,2 Automatik outdoor-orange (bestellt 09.01.17, Baudatum 18.05.17, Ankunft Bremerhaven 12.07.17, Abholung 15.08.17), BE
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PeF schrieb: (bli..bla...blubb...)
Denn - nur meine unmassgebliche, aber einzig richtige Einstellung zu einem PU:
- Max 1,5 Kabine (ok- passt zum Anforderungsprofil
- 8 ft-Bed
- V8 (Benziner)
- NM > 500
- Allradantrieb
alles andere macht auf Dauer keinen Spass.
Leider sind aus obigen Voraussetzungen die 20 Liter verdammt realistisch.
Bei Hausbau Prioritäten setzende Grüße
Peter
Bin ich eigentlich der einzige der bei solchen Aussagen Brechreiz bekommt?
Da kommt einer und will sich nen Pick-Up kaufen um diesen so zu nutzen wie es ursprünglich mal angedacht war, ZUM ARBEITEN und dann wird ihm erzählt dass nur ein US V8 das wahre ist und man sich lieber nach einem "normalen" Pritschenwagen umsehen soll...
Verdammte Scheiße, dann nutzten wir ja unsere vergangenen zwei Ranger und den jetzigen auch ja völlig falsch, wie konnte ich bloß????
Die mussten nämlich alle drei schwere Anhänger ziehen, auf der Pritsche alles mögliche an Werkzeug, Brennholz oder Bauschutt transportieren und ab und zu wurde auch mal ein IBC-Container aufgeladen und dann mit ca 1000 Liter Wasser gefüllt und gefahren. Nein, nix gebrochen und nix verbogen.(Und jetzt komm mir nicht mit Lastenverteilung und ähnlichen, zugegeben war nicht schön zu fahren aber der Ranger hats weggesteckt)
So.. das wars mit OT
Jetzt zum Thema:
Hi Robert,
zum Ackern würde ich dir aus Erfahrung einen Ford Ranger bzw seinen Zwillingsbruder Mazda B2500 von BJ 2000 bis 2006 empfehlen.
Um 2003 gabs ein Facelift; dabei bekam der Wagen ABS und noch Elektronik zwischen Gaspedal und Motor, dadurch hat er einiges an Spritzigkeit verloren. Aber er soll ja arbeiten also pfeif drauf. Achja die 1,5 Kabine bekam dabei auch die "Selbstmörder Türen" hinten
Was an dem Wagen mehr oder weniger negativ ist:
bestenfalls gelbe Plakette, ob es was zum Nachrüsten gibt, weiß ich net genau, hab da mal was von ca. 1000 Euro gelesen um das Modell ab 2003 auf grüne Plakette zu bekommen.
Die Heizung ist eher "naja", es kann schonmal vorkommen, dass die Scheibe von innen friert,dazu muss es aber schon ziemlich kalt sein.
Er säuft, 11 Liter sind die Regel, 12-13 keine Seltenheit mit 2,5t Anhänger auch mal 14. Alles unter 11 ist Utopie wenn man noch "fahren" und nicht bloß den Verkehr behindern will....
positiv:
wie gesagt steckt er auch mal ne Tonne Zeug auf der Pritsche weg, ohne dass die Hinterreifen im Radkasten schleifen oder der Rahmen bricht.
Rostmäßig gabs nix zu bemängeln - außer dem obligatorischen Flugrost der hier bei manchem schon reicht um einen Herzanfall auszulösen - und das ohne irgendeine Form von Vorsorge, Konservierung oder sonstwas. Und das obwohl hier in der Stadt mehr Salz als Schnee im Winter liegt und der Sommerurlaub immer an der Küste. Einzig die Schelle die den Endtopf hält ist zwei mal durchgefault, weil die direkt unterm Spalt zwischen Pritsche und Kabine ist und es immer drauf regnet, aber die tauscht man alle 3-5 Jahre oder lässt es so.
Hoffe das war einigermaßen hilfreich
Schöne Grüße


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bei einem Budget von 5000 Kröten, glaub ich, fällt ein vernünftiger US-Pickup der ohne große Reparaturarbeiten auskommt sowieso flach.
Die Pickups allgemein ziemlich wertbeständig sind, ist es auch eher unwahrscheinlich einen guten "europäischen" PU zu bekommen. Zumindest habe ich lange vergeblich gesucht, bis ich mich entschlossen habe ein Neufahrzeug zu kaufen, dass meinen Wünschen und Vorstellungen genauestens entspricht. Aber womöglich hat du auch mehr Erfolg bei deiner Suche, wenn du nicht -im gegensatz zu mir- so hohe Ansprüche an dein Fahrzeug stellst.
Solltest du keine zu schweren Anhänger ziehen und auf Allrad so wie die hinteren Sitze verzichten können, wäre in diesem Fall auch ein Kleinpickup wie z.B. von Dacia oder Fiat etwas. Der Dacia bietet zwar nicht so viel Platz und Zuladung, aber ist mit Sicherheit mit seinen 5 Litern Verbrauch einer der sparsamsten.
Und letztlich, solltest du ihn nicht überstrapaziert haben, kannst du ihn fürs gleiche Geld wieder verkaufen und dir einen schönen neuen PU finanzieren.

VG, Markus.
Black Pearl - Ford Ranger Limited, Bj 2017, Extrakabine, schwarz, 3,2 Liter, Automatik, Standheizung, Rollo Mountain Top. Durchschnittsverbrauch bei KM 21000: 12,7 L laut Bordcomputer.
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Und die unmassgebliche Einstellung von Herr Pef ist wie er sagt unmassgeblich, den er vergisst die wichtigen Parameter: 40 cm Bodenfreiheit, Differentialsperren und Geländeuntersetzung

Gruss
Joachim
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- Robert 167
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Aber die Meinungen gehen auch ganz schön auseinander... Puhh
T4 / t5 ist auch nicht schlecht aber für n ausgelutschtes Teil wollen so ordentlich Schotter haben...
Ein Kasten ist auch super... So wird nichts nass.. Das stimmt.
Meine Bau Helfer brauche ich nicht transportieren... Macht meine Frau hat ja n 5 sitzen und die arbeitssachen werden vorher gewechselt

Ich werde mal das www durchstöbern und schauen was alles angeboren wird.
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- Robert 167
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Ein Auto ist bei mir nicht nur die arbeitssch...Lampe.
Es bekommt auch mal eine streicheleinheit sowie öl und ein ordentliches beauty packet


Angenehmen Freitag.... Das Wochenende ruft!!!
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