Unterbodenschutz / Versiegelung

.....hab so viel darüber gelesen und jetzt stelle ich die Frage mal ans Forum :

Neuer Ranger - macht eine zusätzlicher Unterbodenschutz oder eine Versiegelung am NW Sinn ? Angeblich ist der werkseitige Schutz ja recht bescheiden , losgelöst von der Tatsache das es ja 12 Jahre Garantie auf Durchforstung gibt .
Vielleicht kann mir der ein oder andere , aus seiner Erfahrung heraus, mal eine Empfehlung geben .

Wuerde mich freuen

LAPD

Hi,
ja, wenn du den Ranger lange fahren möchtest, ist es quasi ein Muss.

Mein 2014er hat heute nach 5 Wintern quasi keinen Rost. Ohne Behandlung sieht das ganz anders aus.

Wenn du dir die Mühe machst, mal im Forum zu suchen, wirst du einige Beiträge dazu finden.

Viel Spass mit dem Neuen.

MlG
MAB

Bis der Leiterrahmen durch ist, wird es sicherlich lange dauern. Aber unbehandelter Stahl (Innenseite) über Jahre Nässe und Dreck ausgesetzt, ist nicht die beste Wahl in unseren Breiten.
Wenn du eine Behandlung machen läßt, dient es entweder dir (lange Haltedauer) oder eben dem nächsten Besitzer.

In jedem Fall würde ich einen zusätzlichen Unterbodenschtz mit Hohlraumversiegelung in Auftrag geben!
In Afrika werden die Strassen im Winter nicht "gesalzen"
Gute Fahrt wünscht Mike

Da ist doch überall Lack drauf.
Innen nicht? Ford, die tun nichts....
Eine Fettdusche ist nicht das Schlechteste....

Gruß Stefan

Wie kommt denn der Lack vollflächig in die Hohlräume des Rahmens oder die Innenseiten der Türen und Klappen?
Egal wo ich hingucke, Lack und Grundierung reichen idR nur soweit, wie man mit bloßem Auge sehen kann.

An unserem Fiesta konnte ich an einer lackierten Traverse des Unterbodens sehen, wie gut der schwarze Schutzlack ist. Nach 3 Jahren waren dort die ersten zarten Rostpickel zu sehen.

In Hannover wird getaucht. Nennt sich Tauchbad.


Gruß Stefan

Das machen aber längst nicht (mehr) alle Hersteller und auch nicht für alle Fahrzeuge.
Auch werden die Fahrzeuge heutzutage auch nicht mehr vollverzinkt, sondern maximal teilverzinkt in "gefährdeten Bereichen".

Beim Fahrzeugaufbau würde ich mir beim Ränger nicht so die ganz großen Gedanken machen. Gammel wäre zwar ärgerlich, aber da ist ja nix Tragendes, was dem TÜVer Probleme machen könnte, zudem tropft zumindest bei mir genug Rostvorsorge ab Werk aus den Türen. Da kann man nur hoffen, dass das auch großflächig aufgetragen wurde. Im Zweifel kann der Konservierer aber da auch mal den Rüssel reinhalten und "nachfüllen".

Beim Rahmen gibt's aber tatsächlich keinen nennenswerten Schutz neben dem äußerlichen schwarzen Lack. Also wurde der ordentlich nachträglich geflutet.

Der Ranger durchläuft bei der Montage auch ein Tauchbad, das war mal auf einem Werbevideo sehr gut zu sehen.

Hab ich inzwischen auch in einem YT-Video gesehen. Leider sieht man dort aber nur, wie der Aufbau in die Grundierung getaucht wird. Der Rahmen kommt in allen Videos schon fertig zur Montage auf dem Band gefahren.

Nur Grundierung allein ist kein optimaler Rostschutz. Dafür fehlt der restliche Lackaufbau.