Unterbodenschutz / Versiegelung

Ich habe Unterbodenschutz und Versiegelung, aufgrund der Berichte hier im Forum, auch machen lassen. Kann sicherlich nicht schaden und bevor ich mich über Rost ärgere, gebe ich lieber das Geld aus und habe ein gutes Gefühl.

Mal ne Frage, macht das auch noch ein, wenn man das nach 50t km macht? Oder ist es dann eh zu spät?

Cheers beers
Martin



Gesendet von iPhone mit Tapatalk

Guten Morgen!

Um ein Auto etwas zu schützen, ist es nie zu spät, finde ich. Besser als gar nicht! Gibt ja mittlerweile so viele verschiedene Mittelchen, da sind auch welche dabei, die den vorhandenen Rost quasi einschließen, damit es nicht weiterrostet. Ist es schon schlimmer, dann kann man das ja auch ein wenig abschleifen (natürlich viel Arbeit), und dann versiegeln. Macht man über 10 Jahre nix, braucht man sich halt auch nicht zu wundern, wenn die Kisten weggammeln!

Gruß, Jürgen

Wie Jürgen schon geschrieben hat, kann man sowas auch später machen. Der Rost wird dann quasi mitkonserviert und weitet sich dann nicht mehr aus. Oder man beseitigt ihn und konserviert dann. Das ist aber alles fürchterlich zeitintensiv und teuer, wenn man es nicht selbst kann. Deshalb so früh als möglich. Je länger man damit fährt umso mehr Dreck sammelt sich auch an, der entfernt werden muss.

Hallo

Ich habe die Roststellen mit Rostumwandler eingesprüht, trocknen lassen und dann konserviert.
Funktioniert auch gut.

Halllo,

ich habe mir das neue Modell mit dem 2 Liter Bi und der 10 Gang Automatik als Wildtrak gegönnt.
Und so wie es aussieht hat sich beim Unterbodenschutz nichts getan. Ich habe es auch nachträglich
Unterbodenschutz und Holraumversiegelung machen lassen.

Gruß Jan

Guten Morgen Jan , Hohlraumversieglung beim FFH oder ?

LAPD

Moin Martin

Wurde ja schon genannt, das sich Unterbodenschutz auch bei älteren Fahrzeugen lohnt.

Die Fachwerkstätten machen vor dem Unterbodenschutz ja eine komplette Reinigung der Bodengruppe (sollten sie zumindest),, Bei mir wurde das ganze Fahrzeug "abgeklebt" und dann wurde der Hohlraum versiegelt und Unterbodenschutz durchgeführt. Deshalb hat mein Ranger auch 3 Tage die Hebebühne für schwerere Fahrzeuge blockiert.
Erst einmal muss der Dreck runter, in dem sich die Feuchtigkeit hält und mit dem Unterbodenschutz wird verhindert, dass sich der Rost (falls schon vorhanden) weiter ausbreitet.
Nicht umsonst, kostet so eine Behandlung richtig gutes Geld - ist eben viel Arbeit, wenn es richtig gemacht wird.
Ich denke es wird nur noch besser, wenn du es selber machst, aber das dauert, man braucht den Platz und ist wohl eine echte Sauerei. Habe ich hier zumindest rausgelesen von den Foristen hier, die es selber gemacht haben. Das war der Grund warum ich den Wagen weggegeben habe, das wollte ich mir nicht antun.

LAPD schrieb: Guten Morgen Jan , Hohlraumversieglung beim FFH oder ?

LAPD

Hallo,

ja habe es beim FFH machen lassen. Der hat es aber auch nicht selber gemacht.

Gruß Jan

Mal ein kleiner Tip am Rande, weil mir heute die HU-Plakette fast versagt worden wäre: merkt euch bei der Konservierung die Stelle, wo die FIN in den Rahmen eingeschlagen worden ist. Die Beschreibung im Handbuch ist wenig zielführend, wenn das Auto mit Mike Sanders behandelt worden ist und fast 2 Jahre „Dreck gefressen“ hat. Nach 2 Versuchen und nem vollen Hof hat mich der Prüfer erstmal entlassen und gebeten, die Nummer zu suchen.
Nach kleiner Internetrecherche und im Lichte einer sehr hellen Taschenlampe konnte ich tatsächlich in der Mike-Sanders-Dreck-Schicht eine ganz leichte rechteckige Vertiefung erblicken und die Nummer freilegen. Was aber auch nicht ganz einfach ist, weil das Zeug ordentlich schmierig und zäh ist.
Also zurück zur Prüfstelle, Nummer gezeigt, Plakette bekommen.

Die Stelle befindet sich unterhalb der Beifahrertür, aber nicht genau unter der B-Säule. Wenn man unter dem Auto liegt und nach oben guckt, so ist oberhalb der Nummer ein Gummistöpsel im Unterboden. Virtuell Rechts neben der Nummer ist die Halterung des Trittbretts.