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Was können Geländereifen?
- buckfast_beekeeper
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Wir sind gestartet in die nähe von Bohan (La Fôret). Mit RoadBook Punktpfeil sind wir gefahren bis Moussy (nähe Epernay, Champagne Frankreich). Am 2de Tag eine Rundfahrt in nähe Epernay. RoadBook erhältlich bei Globe Adventures . RoadBook macht erst die fahrt in nähe Epernay und nachfolgend von Epernay nach Belgien. Natürlich ist es nicht die ganze strecke Schlamm. Aber eine schöne Mix von Wald und offene Wiesen. Mit nur Schlamm fahrt keine 200km auf eine Tag.
Autobahn war er sicherlich nicht.
Erste teil auf Google maps.
Mein Ranger hat jetzt Rival Bodenschutz und Yokohama AT/S reifen.
Grüßen aus Belgien,
Theo
Spritmonitor
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- MK2304
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Gruß, Michael
Mein Spritverbrauch im Ranger 3.2 Limited mit Schaltgetriebe und offener Ladefläche
Mach die Tür zu,
ich will da durch !
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- Thorvald
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Zum einen war ich in der Untersetzung im 1. Gang unterwegs und da auch noch sehr langsam. Weil es so schmal ist dort hatte ich wohl zu viel Angst
Dann wollte ich auch noch unbedingt die Spur verlassen bevor ich durch das Wasserloch fahren wollte. Deshalb hab versucht zurückzusetzen. Dann war kein Vortrieb mehr machbar, und Rückwärst gings auch nicht nur der Vorderwagen rutschte immer weiter Richtung Graben. Und das wollte ich nicht Riskieren.
Aber mit ATs geht dennoch bestimmt leichter.
Grüße aus dem Norden
Nemo me impune lacessit
Mein Dieselverbrauch
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- MK2304
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Schwung konnte ich auch keinen brauchen weil ich direkt aus ner Rechtskurve, also noch mit eingrschlagener Lenkung, durch das Loch muss.
Aber spaßenshalber auch schon drin angehalten.
Wenig bis keine Probleme.
1 mal, nach dem AAnhalte, musste ich aölerdings om Rückwärtsgang da raus.
Dabei hat da aber auch noch viel mehr Wasser gestanden.
Vielleicht solltest du etwas mutiger aufs Gas.
Die Schlupfregelung soll ja schließlich auch etwas zu tun kriegen.
Gruß, Michael
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- nnx.
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Feucht, nasses Laub, nach einer Seite abfallend, Graben und Zaun daneben...
Wenn du nicht einen Goldesel im Keller hast, solltest du diese Stelle auch nicht mit mehr Gas probieren.
Sind die Serienreifen einmal voll mit Schlamm bringt dich mehr Schwung sicherlich weiter aber der Kahn schlingert dann auch wie ein Matrose auf Landgang.
Und lass dich nicht von Aussagen wie "Ich habe schon viel Schlimmeres mit Serienreifen geschafft" zur Übermotivation hinreißen.
Ein Bild gibt nie die wahre Situation wieder und jeder Boden verhält sich anders.
Ich bin Hügel gefahren, bei denen ich dachte "Das wird nie was!". Da kam ich locker hoch. Es hatte zu dem Zeitpunkt zwei Tage genieselregnet. EIN Tag später, ergo 3 Tage Nieselregen, war plötzlich schon der Weg zu besagtem Hügel nicht mehr machbar.
Will sagen: Es gibt immer einen Punkt, wo der Boden dir ins Gesicht sagt "Bis hierhin und nicht weiter!".
Ab da kommt es auf dich an. Wählst du die Brechstange und latscht aufs Gas oder nimmst du nen Umweg.
Fairer Weise muss man sich eingestehen, dass 90% der Wege wo der Otto-Normal-Geländewagenfahrer denkt langfahren zu müssen, auch über einen einfacheren Umweg erreichbar sind.
Ich würde wetten, dass du den selben Weg in einem Jahr ohne nachdenken fahren wirst. Gib dir etwas Zeit dich an den Laster zu gewöhnen.
Geländefahren hat viel mit Übung, Vertrauen und vor Allem Entspanntheit zu tun. Bist du selber schon am Schwitzen, weil die Karre immer mehr Richtung schädlichem Hindernis rutscht, übersieht der Kopf die einfachsten Alternativen.
Jetzt nur rein vom Bildausschnitt betrachtet, würde ich sagen du hättest dich weiter rechts orientieren müssen. Dann wären die linken Reifen an der leichten Erhöhung vor der Kante des Grabens lang gerutscht und die rechten Reifen wären mehr auf dem, scheinbar, trockeneren rechten Streifen gelaufen.
Aber "hätte, hätte, Fahrradkette".
Der Punkt ist, du und dein Laster haben die Übung ohne Schaden überstanden. Somit hast du ALLES richtig gemacht.
Der Rest ist üben.
ATs sind der beste Kompromiss aus On- und Offroad.
MTs nur wenn du dort regelmäßig lang musst.
Sonst nimm halt an den Tagen, wo es ohne Gefahr nicht geht, den o.g. Umweg.
Ich fahre General Grabber AT (nicht AT2!) und bin sehr begeistert. Der bringt den Dicken sehr, sehr weit aber hat natürlich auch seine Grenzen.
Und nutz ruhig die Untersetzung aber probiere verschiedene Gänge. 4L und 1. Gang ist eben Power ohne Ende bei wenig Vorwärtsbewegung...im Schlamm mitunter kontraproduktiv...
Ich fahre im Gelände immer mit Untersetzung, da sie mir die Möglichkeit bietet ohne Kupplungseinsatz langsam zu fahren, um mich entspannt auf die jeweilige Situation einzulassen und trotzdem die Reifen in Bewegung hält. Ohne Untersetzung wird mir die Fuhre manchmal zu schnell oder ich habe zu wenig Drehmoment anliegen. Das sind beides Faktoren die eine besonnene Fahrweise stören.
Soweit meine Meinung.
Ford Ranger 2.2 Limited Doka Schalter in Royal Grau
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- bb
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In 4L im ersten Gang ist es nicht spassig, weil du dich dann ziemlich ruckartig bewegst bei jedem leichten Tritt aufs Gaspedal, vor allem, wenn der Turbo endlich Druck aufbaut. Auf matschigem Untergrund drehen dir dauernd die Reifen durch, weil viel mehr Kraft an den Reifen ankommt, als Traktion vorhanden ist. Dann besteht auch die Gefahr des Einbuddelns.
Außer in Sonderfällen klappt es auf matschigem Untergrund mit 4L gut, wenn du im 2. Gang anfährst und im 2. oder 3. Gang langsam fährst und ganz vorsichtig mit dem Gaspedal umgehst. Achte auf den Drehzahlmesser, damit du bei Bedarf ohne die die Ruckelei durch den Turbolader gleichmäßig fahren und feinfühlig das Drehmoment steuern kannst.
Den Umgang mit den elektronischen und mechanischen Helfern muss man auch erst lernen. Bei meinem 2WD VW Caddy muss ich die ASR abschalten, wenn der in einem Schneehügelchen parkt und ich weg will. Sonst regelt der sich tot und kommt nicht vom Fleck. Auch bei dem Ranger musst du erst mal üben, wie es funktioniert. Ein 4x4 Kurs, eine Tour mit anderen 4x4 Fahrern, die schon etwas Erfahrung haben oder ein Forumstreffen im Offroad Gelände ist dafür zu empfehlen. Ganz alleine auf sich gestellt ist das schwierig und das selber Retten macht auch keinen Spass.
Gruß, Bernhard
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- Redneck
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Aber mit ATs geht dennoch bestimmt leichter.
Auf jeden Fall! Sie sind halt mal grober profiliert als die reinen Serienreifen, deshalb kommst DU da auf jeden Fall weiter, solange der Untergrund nicht bodenlos ist!
Gruß, Jürgen
Toyota Hilux 2.8
www.stoapfaelze...s.com
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- buckfast_beekeeper
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Grüßen aus Belgien,
Theo
Spritmonitor
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- Kawi
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der Landwirt freut sich besonders wenn er mit dem eigenen Traktor kommen darf.
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- Ranger OD
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buckfast_beekeeper schrieb: Auch BF Goodrich MUD reifen haben Einschränkungen.
Sehr gutes Beispiel.
Denn es nützt der beste MT Reifen nix, wenn dem Fahrer das nötige Wissen fehlt.
Gruß Mario
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