Meine Fragen zu Felgen, Fahrwerk und Kotflügel

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14 Dez 2019 19:09 #1 von BlackTrak
Hallo zusammen,

zunächst einmal hoffe ich, dass das hier der richtige Bereich ist - bin ja noch neu hier.

Unser FL-Ranger soll ein bisschen böser werden, da hatte ich folgende Ideen:
1. Ford Ranger Raptor Felgen mit ET55 mit 285/70R17 und SPV,
- geht das überhaupt? Würde der TÜV sich mit dem Gutachten für den Raptor anfreunden können? Leider kenne ich die Achslasten des Raptor nicht

2. Zubehör Felgen in 17 Zoll wie z.B. die vom Hurter mit ET-6 und 285/70R17
- würde da eine 30mm pro Seite Verbreiterung pro Kotflügel reichen oder muss es die 50mm sein?

3. Größere Reifen auf Serienfelge und SPV
- was geht auf der Serienfelge größenmäßig, genehmigt der TÜV 285er darauf? Mayerosch gibt als zul. Felgenmaulweite 7,5 - 9,5 Zoll an, aber hat das irgendjemand mal legal hinbekommen?

Tachoangleichung muss sowieso sein bei der Größe, aber kommt es auch ohne Lift hin?

Danke euch allen - bin in der gesamten Materie noch blutiger Anfänger :(

- SOLD - 2019er Ford Ranger Wildtrak 3.2 TDCi 6AT
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14 Dez 2019 19:40 #2 von Tobi78

BlackTrak schrieb: 3. Größere Reifen auf Serienfelge und SPV
- was geht auf der Serienfelge größenmäßig, genehmigt der TÜV 285er darauf? Mayerosch gibt als zul. Felgenmaulweite 7,5 - 9,5 Zoll an, aber hat das irgendjemand mal legal hinbekommen?

Tachoangleichung muss sowieso sein bei der Größe, aber kommt es auch ohne Lift hin?

Das wurde bereits hier diskutiert: https://www.pickuptrucks.de/forum/129-antrieb-und-fahrwerk/19859-forscan-und-285-70-r17?start=110#259381

Gruß Tobi

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15 Dez 2019 11:02 #3 von Range-Rider
Der Raptor könnte geringere Achslasten haben, aber prinzipiell geht es.
Serienfelge vom Limited geht, fahre ich auch.
Tachoangleichung ist ein MUSS, kann ich Dir aber machen und auch bestätigen für den TÜV.

lg,
Sonny

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15 Dez 2019 13:39 #4 von BlackTrak
Danke Sonny.

Habe mal recherchiert ( media.ford.com/...r.pdf ), der Raptor hat tatsächlich eine geringere Achslast hinten, dafür eine größere vorne. Zul. Gesamtgewicht trotzdem bei 3.130 kg statt 3.270 kg. Also werde ich mal bei Borbet nachfragen ob die mir vielleicht bescheinigen könnten, dass die Felgen den selben Standards entsprechen müssen. Sonst müsste man halt ablasten. Ist nur eine Papiersache und sollte noch die Versicherung ein paar Euro günstiger machen, oder?

Tachoanpassung geht per ForScan, sofern ich den anderen Thread richtig verstehe?

Viele Grüße und einen schönen Sonntag wünsche ich! :)

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15 Dez 2019 13:55 #5 von Range-Rider
Die Mail an Borbet kannst Du Dir sparen, hatte ich auch gemacht. Da es Felgen zur Erstausrüstung sind, haben die immer die maximal zulässige Achslast für das Fahrzeug für das sie bestimmt sind.
Mail von Borbet kann ich Dir weiterleiten.

Tacho geht per ForScan, die meisten Prüfstellen wollen aber eine Bescheinigung einer Firma.

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15 Dez 2019 14:04 #6 von BlackTrak
Oh je, zu spät. Nette Mail schon verschickt, aber trotzdem gut zu wissen. Mal schauen was daraus wird, erstmal muss der Ranger noch abgeholt werden. Würdest du eine Höherlegung empfehlen? Falls nötig, würde ich zur 269€ Eibach +30mm greifen. Und welche Spurplatten würdest du empfehlen bei 30mm Verbreiterungen (wie ET etc. funktionieren weiß ich, aber ich weiß nicht wie tief das Rad wirklich im Kotflügel sitzt)?

Viele Grüße

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15 Dez 2019 14:15 - 15 Dez 2019 14:16 #7 von Range-Rider
Ich persönlich fahre 23mm Spurplatten und bin um die 70mm höher, geht aber durchaus auch mit der 30mm Höherlegung.

Eibach/Profender hatte ich selbst schon drin, da stimmt Preis/Leistung absolut.

Mit der originalen Limited Felge und 15-20mm Spurplatten pro Rad geht es auch ohne Verbreiterungen.

Wegen Rad/Reifen-Kombinationen geh mal auf diese Website:
www.reifenrechner.at/

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Letzte Änderung: 15 Dez 2019 14:16 von Range-Rider.
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15 Dez 2019 14:20 #8 von BlackTrak
Super, Danke für die Infos! Echt beachtlich was man hier an Wissen zum Ranger besitzt.

Viele Grüße

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16 Dez 2019 11:35 #9 von BlackTrak
Hier die Antwort von Borbet:

Sehr geehrter Herr (...),

wir produzieren in 7 Werken weltweit jährlich über 15 Millionen LM-Räder für die Erstausrüstung,und zwar alle großen Automobilhersteller.

Für keine dieser Räder gibt es offizielle TÜV-Festigkeiten, sondern nur interne Festigkeitskeitsprüfungen, die teilweise in unseren diversen Werken, zum Teil aber auch bei den Herstellern selbst durchgeführt werden.

Und da diese Räder direkt „ans Band“ der Hersteller gehen und schon in den COC-Papieren als Serienräder genannt sind, gibt es auch keinerlei Unterlagen vom KBA dazu.

Desweiteren ist es auch nicht im Sinne der Kfz-Industrie, diese Radlasten herauszugeben, da ja jedes Rad nur jeweils auf EIN Fahrzeug passen soll.

Lediglich einen Hinweis kann es geben, wenn die Räder in der Serie auf einem schwereren Fahrzeug eingesetzt werden, als die „neue Verwendung“ benötigt. Das ist zwar von der Industrie nicht gewünscht, aber gelegentlich im Rahmen eine Einzelabnahme nach §21 möglich.

Serienräder haben immer genau DIE Radlast, die die höchste Achslast des Fahrzeuges, auf dem sie vorgesehen sind, benötigt.

Wir hoffen, das hilft Ihnen weiter.

Mit freundlichen Grüßen / Kind regards

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16 Dez 2019 11:48 #10 von Range-Rider
Die ist wohl vorgefertigt, genauer Wortlaut der Mail die auch ich bekommen hatte :lachkrampf:

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