Ford Ranger 2020/2021 auf Serienfelge 265/65/R18

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22 Nov 2020 08:38 #11 von Ralle1964
Hi Jimbo

Ist zwar offtopic aber ich lese, du hast den Thunder bestellt.
Kannst du mir sagen, was dich dazu bewogen hat? Ich hatte den auch im Auge und bin relativ ernüchtert gewesen, als ich ihn mit meinem WT verglichen habe, wenn man DEN PREIS zugrunde legt.
Klar sieht der nett aus, so schön stimmig schwarz. Ich will den auf keinen Fall schlecht reden.
Einzig Standheizung und beleuchtete Tritte sowie die das lackierte Heckrollo sind so Bonbons, die ich gerne hätte.

LG
Ralf

Ranger WT T8, DoKa, 2.0 Biturbo. Juni 2020

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22 Nov 2020 11:17 #12 von BlackTrak
@NP300

Die nehmen sich nicht viel. Wie schon gesagt, Geos auf dem Ranger und die Cooper auf dem Jeep.

Der Geo ist halt straßenorientierter, und im Sommer etwas stabiler als der Cooper. Auch bei 180km/h absolut unbedenklich. Auf Nässe und Schnee aber auch top, nur in echt tiefem Schlamm hilft nur noch 4LO und viel Schwung.
Bei eisiger/schmieriger Fahrbahn kommt gut und gerne das Heck um die Ecke, sofern man genug Gas gibt.

Der Cooper ist deutlich gröber, allerdings merkt man das beim fahren nicht. Die Abrollgeräusche sind vergleichbar mit Straßenreifen, und im Sommer schwimmt er in Kurven schon mal etwas auf.
Im Schlamm und auf Schnee (und auch Eis) allerdings ne Wucht, die Gummimischung und die Lamellen machen den so gut wie einen vollwertigen Winterreifen (ja, kann ich vergleichen, vorher hatte ich Pirelli Scorpion Winter). Den AT3 4s hatten wir vorher auf einem Grand Cherokee, und selbst das 2.5t Schiff fuhr bei vereister Straße sichere Kurven und grub sich durch Tiefschnee.
Das hören einige jetzt ungern, aber der BFG KO2 ist dagegen einfach nur gefährlich auf Schnee und EIs.
Nässe fährt man auch sehr sicher.

Der Cooper und der Yokohama sind beide hervorragende Reifen, hier gibts kein richtig oder falsch.
Wenn du echt nur Straße fährst, würde ich den Yoko nehmen. Aber wer ein bisschen Gelände fährst, oder einfach der Optik wegen, würde ich den Cooper nehmen.

- SOLD - 2019er Ford Ranger Wildtrak 3.2 TDCi 6AT
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23 Nov 2020 06:51 - 23 Nov 2020 06:57 #13 von NP300
Hallo BlackTrak,

vielen vielen Dank für die ausführliche Erläuterung :daumenhoch: :daumenhoch: Genau deshalb bin ich hier im Forum!

War eigentlich mehr Richtung Geo getrimmt, aber nach deinem Bericht, werde ich mir das nochmal gründlich überlegen.
Gerade dein Hinweis, dass die Cooper nahe an Winterreifen kommen, wird wohl den Ausschlag geben. In Extremsituationen will ich sicher unterwegs sein (Trocken kann - fast - jeder Reifen). Und auch für meine 5-10% "Offroad" ist es gut, ein wenig mehr Reserven zu haben.

BlackTrak schrieb: Das hören einige jetzt ungern, aber der BFG KO2 ist dagegen einfach nur gefährlich auf Schnee und EIs.
Nässe fährt man auch sehr sicher.


Den KO2 habe ich nun seit fast 4 Jahren und rund 70k km drauf. Warum will ich jetzt wechseln:
Vorweg, der KO2 ist ein guter (bis sehr) guter Reifen. Geilste Optik im Bereich AT, gut bei Nässe, gut auf Schnee, sehr leise, geiler Vortrieb im Gelände. ABER: alles (bis auf die Optik) gilt meiner Meinung nach nur für einen recht kurzen Zeitraum. Bereits nach zwei Jahren wendet sich das Blatt. Bei bereits leichter Nässe kommt mittlerweile sehr schnell das Heck. Fest gefahrene Schneedecke bzw. Eis sind sehr grenzwertig (Tiefschnee wiederum in Ordnung). Gut, ist bei allen ATs auf Grund des Gummimischung so, ABER Nr.2 dafür sind sie mir dann echt zu teuer. Bei einem Preisdelta von 75€ pro Reifen ist es mir das nicht wert. Würde ich 30-40k km pro Jahr fahren (bzw. längere Offroad- bzw. Schottertouren), wären es die besten Reifen. Dann würden es sich lohnen, nach 3 Jahren und 100k km wieder Neue aufzuziehen. Bei meiner Fahrleistung nehme ich aber lieber alle 3 Jahre einen neuen Satz für 580€ anstelle 880€.

Nochmal Danke und allen einen guten Wochenstart.
Berni

Nissan Navara NP300 (2017, DC, 140kw, Schalter, 265/70 R17 BFG KO2 Cooper Discoverer AT3 LT)
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23 Nov 2020 21:36 #14 von BlackTrak
Kein Problem und nichts zu danken - dazu ist ein Forum ja da.

Der Cooper kommt einem waschechten Winterreifen sehr sehr nahe. Ich persönlich vermag da keinen Unterschied zu spüren. Auch heute hatte sich der Cooper auf dem Wrangler auf unseren vereisten Straßen hier beweisen dürfen, und das sind ja immerhin knapp 300PS, die auf die Hinterachse wirken. Leider haben die heute schon gesalzt, der Termin beim Rostschutzmann steht schon....

Der Yoko macht sich aber auch verdammt gut, gar keine Frage. Ich glaube, die Abzüge gegenüber dem Cooper sind dem nicht vorhandenen Gewicht auf der Hinterachse beim Ranger zuzuschreiben.

Und bezüglich deiner Erfahrungen mit dem KO2, den AT3 4s hatten wir sofort nach Prämiere auf den Grand Cherokee gezogen. Das war also im Sommer 2018, der war bis Mitte diesen Jahres, als der Grand Cherokee verkauft wurde, noch top in allen Lebenslagen. Also nach 2 Jahren und guten 50tkm.

Und der Preis ist unschlagbar - der KO2 ist meiner Meinung nach überteuert und überbewertet.

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25 Nov 2020 11:23 #15 von jimbo82
Wie hoch wären denn die Kosten einer Einzelabnahme?
Anscheinend wollen ja viele den Querschnitt auf der Serienfelge vergrößern?

Warum ich mich für den Thunder entscheiden haben?
Es waren mehrere Gründe, erstens er hat kein Chrom außen, innen einen schwarzen Himmel, insgesamt finde ich das Fahrzeug für den Preis attraktiv. Da sind die neuen Hiluxe und Navaras deutlich teurer,
Wir haben im Verhältnis zu Toyota und Nissan einen sehr hohen Rabatt bekommen.
Der Wagen war nur geringfügig teurer als ein Wildtrak.

Die Cooper AT3 4s bestelle ich die nächsten Tage B) B) die kommen direkt nach der Übergabe drauf.
Hier möchte ich eigentlich gerne auf den 265/65 gehen, deshalb ja der Thread hier.
Dann werde ich vermutlich 25mm Spurplatten montieren. 30mm ist mir nach reiflicher Überlegung etwas viel.
Vielleicht werden es aber auch die 21mm

Und sobald ich damit einmal im Revier war, werde ich gucken ob das Serienfahrwerk für mich erstaml geht, oder Profender mit Eibach reinkommen.

Mehr wollte ich eigentlich nicht an dem Fahrzeug machen, weil er mir so schon gut gefällt.

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25 Nov 2020 11:29 #16 von jimbo82

Dav schrieb: Hallo zusammen,

bin gerade dabei auf 265/65-18 auf original Felgen zu wechseln.
Einzelabnahme muss natürlich gemacht werden.
Aber bezüglich Abgasnorm ist das Quatsch. die Abweichung ist zu gering als das es da Probleme gäbe.
Tacho ist an der Grenze, deshalb machen wir Probefahrt und schauen ob es noch hinhaut.
Ich habe übrigens 30 mm Platten montiert.



Kannst du mir sagen was die Einzelabnahme kostet?
Wie aufwändig ist die ganze Prozedur?

Danke dir!

Tolles Forum

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25 Nov 2020 14:04 #17 von BlackTrak
Ganz einfach: Du fährst hin, die schauen sich das Auto an, und wenn alles passt gibts nen Bescheid mit dem du zur Zulassungsstelle gehst um dort eine neue Zulassungsbescheinigung zu erhalten.

Kosten? Im vergleich zu den Umbauteilen meistens Peanuts.

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25 Nov 2020 16:32 #18 von jimbo82
Welche Umbauteile? Die Reifen?

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26 Nov 2020 20:31 #19 von Dav
Kosten für eine Einzelabnahme liegen normal so bei 100 bis 150€.
Umbauteile wären Reifen, Spurplatten und gegebenfalls Fahrwerkserhöhung bzw. Umbau.
Tachoangleichung war bei mir nicht nötig.
Bei 100kmh gemessen 99,48kmh

Ford Ranger Wildtrak 3,2 Autom. DOKA EZ07/17
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01 Jun 2021 11:33 - 01 Jun 2021 11:34 #20 von Weber
Hat denn nun jemand erfolgreich die Reifen auf der Serienfelge eingetragen bekommen? Mit Tachoangleichung oder ohne? Möchte das nämlich auch machen und vlt hat ja jemand ne Kopie der Eintragung für mich, evtl. macht das die Dinge bei der Abnahme einfacher.
Spurplatten oder Fahrwerkserhöhung will ich eigentlich nicht einbauen!

Danke schon mal!
Letzte Änderung: 01 Jun 2021 11:34 von Weber. Begründung: Ergänzung

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