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Fahren in Höhen über 3000 Meter
- Opa Bernd
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18 Okt 2021 09:42 #1
von Opa Bernd
Fahren in Höhen über 3000 Meter wurde erstellt von Opa Bernd
Hallo zusammen,
hat jemand Erfahrung dazu? Hatte letztlich ein Gespräch und da kamen Zweifel auf. Es geht nur um die Motorleistung ,nicht um die Dieselheizung!
Danke!
LG Opa Bernd
2,2 Ltr. 150 PS Bj. 2014
hat jemand Erfahrung dazu? Hatte letztlich ein Gespräch und da kamen Zweifel auf. Es geht nur um die Motorleistung ,nicht um die Dieselheizung!
Danke!
LG Opa Bernd
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18 Okt 2021 10:22 - 18 Okt 2021 10:22 #2
von Rumble Fish
Rumble Fish antwortete auf Fahren in Höhen über 3000 Meter
Hallo Bernd,
auf 3.000,00 m Höhe ist der Luftdruck fast 30 % geringer. Ich vermute, daß die Motorsteuerung das Gemisch anpaßt. Ich weiß aber nicht, auf welche NHN-Höhe der Ranger optimiert ist. In Europa üblicherweise von 0,00 m NHN bis 1.500,00 m NHN. Ich denke schon, daß es zu einem spürbaren Leistungsverlust kommt.
Bin aber kein Motorentechniker und auch noch nie in so großer Höhe gefahren. Sicher kann hier jemand von den Reisenden aus eigener Erfahrung berichten.
Wenigstens wird der Luftwiederstand geringer
.
Grüße
Micha
auf 3.000,00 m Höhe ist der Luftdruck fast 30 % geringer. Ich vermute, daß die Motorsteuerung das Gemisch anpaßt. Ich weiß aber nicht, auf welche NHN-Höhe der Ranger optimiert ist. In Europa üblicherweise von 0,00 m NHN bis 1.500,00 m NHN. Ich denke schon, daß es zu einem spürbaren Leistungsverlust kommt.
Bin aber kein Motorentechniker und auch noch nie in so großer Höhe gefahren. Sicher kann hier jemand von den Reisenden aus eigener Erfahrung berichten.
Wenigstens wird der Luftwiederstand geringer

Grüße
Micha
Letzte Änderung: 18 Okt 2021 10:22 von Rumble Fish.
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18 Okt 2021 19:30 - 18 Okt 2021 19:30 #3
von S t e f a n
Fort fahren ist meine Leidenschaft
S t e f a n antwortete auf Fahren in Höhen über 3000 Meter
Bei über 4000 m Höhe hatte ich keine Probleme. Allerdings bin ich auch in der Untersetzung gefahren, da spielte das Minder an Motorleistung keine große Rolle. Nur schwarz Rauch war da. Konnte man auch schön sehen, da Schnee lag.
Ach so, ist bei Ranger eingestellt. Ich war allerdings mit meinem Hilux unterwegs...
Gruß Stefan
Ach so, ist bei Ranger eingestellt. Ich war allerdings mit meinem Hilux unterwegs...
Gruß Stefan
Fort fahren ist meine Leidenschaft
Letzte Änderung: 18 Okt 2021 19:30 von S t e f a n.
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18 Okt 2021 19:33 - 18 Okt 2021 19:35 #4
von p.rauch
Grüße Peter
2012er Limited 3,2 Schalter
4 Zylinder sind übrigens nur ein 2/3 Motorrad
p.rauch antwortete auf Fahren in Höhen über 3000 Meter
Da war noch nicht´s beteudsames spürbar. Die "Straßen" gaben aber auch kein "Gummi geben" her und besonders schwer beladen war da auch nicht.
Motorlauf war föllig normal. Ohne Untersetzung.
Motorlauf war föllig normal. Ohne Untersetzung.
Grüße Peter
2012er Limited 3,2 Schalter
4 Zylinder sind übrigens nur ein 2/3 Motorrad
Letzte Änderung: 18 Okt 2021 19:35 von p.rauch.
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18 Okt 2021 19:44 #5
von S t e f a n
Fort fahren ist meine Leidenschaft
S t e f a n antwortete auf Fahren in Höhen über 3000 Meter
...och - solch Bild kann ich auch bieten 
...das war die andere Straße. Keine Sackgasse, es ging halt über den Berg...
Gruß Stefan

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19 Okt 2021 10:49 #6
von MAB
Ein Leben ohne Ranger ist möglich, aber unsinnig!
Ford Ranger Limited ExtraCab 2.2 l, 4x4, 150PS, EURO 5, Schalter, 2014 vFL, Sync (1), HVO100, Yokohama Geolandar G015 265/65 R17
MAB antwortete auf Fahren in Höhen über 3000 Meter
Hi,
Dieselmotoren mit DPF sind i. d. R. ausgelegt für Höhen bis 2500-3500m ü.d.M. (vom Hersteller abhängig). Darüber funktioniert der DPF u.U. nicht mehr richtig und verstopft. ->Fahrzeug geht in den Notlauf oder startet nicht mehr.
Das Abbrennen eines gut beladenen DPF braucht seine Zeit u.U. bis zu 30 Minuten. Eine Regeneration braucht eine Mindestdrehzahl und Abgastemp. Lange Autobahnfahrten mit einer Drehzahl < 1900 U/min hingegen sorgen eher für eine Zunahme der Beladung, da die Abgastemperatur relativ tief ist!
Fazit: den "Karren auch mal wieder treten" sprich auch mal über längere Zeit 2500-2900 U/min unter Last. Es ist nicht erfoderlich längere Zeit in den Höchstdrehzahlbereich zu drehen.
Je höher der Schwefelanteil im Dieselkraftstoff ist, desto mehr Kondensations- und Konglomerationskeime entstehen und so geht der Anteil an Russpartikeln in die Höhe. Die daraus resultierende Überladung des DPF kann auch durch die Regeneration nicht mehr ausreichend gesenkt werden, der DPF verstopft mehr und mehr.
Auch auf ausreichende Kühlung ist zu achten, da in großen Höhen der Motor weniger Leistung hat und daher mit mehr "Gas" gefahren wird, Zudem ist das Fahrzeug oft nur langsam unterwegs ergo kein Fahrtwind zum Kühlen.
Ein möglicher Leistungsverlust sollte beim Ranger mit 4L kompensiert werden können, sofern notwendig (nicht auf Asphalt-Straßen!).
Moderne Dieselmotoren sind mit einem Luftdrucksenor zur Höhenanpassung ausgestattet, so auch der Ranger 2.2l und 3.2l . Jedoch wirkt dies nur in dem von Ford vorgegebenen Bereich (genaue Werte sind mir nicht bekannt).
Für z.B. die Andenregion (Straßen dauerhaft über 4000m bis 5300m) gibt es spezielle Anpassungen u.a. "Ausbau des DPF" andere Motor-Software und anderes Motoröl.
Wer in Europa nur mal ab und zu auf einen hohen Pass fährt (bis 4000m +x ü.d.M.) sollte nur beachten, den DPF im Tal wieder die Regeneration zu ermöglichen (s.o.) und schwefelarmen Diesel z.B. Premium-Diesel tanken. Zudem sollte der Lufi sauber sein und die Motordrehzahl im mittleren Bereich genutzt werden (keinesfalls dauerhaft mit Drehzahlen < 2000 U/min.). Und auf die Kühlwasser-Temp. achten, ggf. eine Pause einlegen.
Für Regionen wie den Anden oder Tibet muß sicherlich eine Anpassung erfolgen. Dies gilt für den Motor und die Diesel-Standheizung (hier bereits ab 2000m).
MAB
Dieselmotoren mit DPF sind i. d. R. ausgelegt für Höhen bis 2500-3500m ü.d.M. (vom Hersteller abhängig). Darüber funktioniert der DPF u.U. nicht mehr richtig und verstopft. ->Fahrzeug geht in den Notlauf oder startet nicht mehr.
Das Abbrennen eines gut beladenen DPF braucht seine Zeit u.U. bis zu 30 Minuten. Eine Regeneration braucht eine Mindestdrehzahl und Abgastemp. Lange Autobahnfahrten mit einer Drehzahl < 1900 U/min hingegen sorgen eher für eine Zunahme der Beladung, da die Abgastemperatur relativ tief ist!
Fazit: den "Karren auch mal wieder treten" sprich auch mal über längere Zeit 2500-2900 U/min unter Last. Es ist nicht erfoderlich längere Zeit in den Höchstdrehzahlbereich zu drehen.
Je höher der Schwefelanteil im Dieselkraftstoff ist, desto mehr Kondensations- und Konglomerationskeime entstehen und so geht der Anteil an Russpartikeln in die Höhe. Die daraus resultierende Überladung des DPF kann auch durch die Regeneration nicht mehr ausreichend gesenkt werden, der DPF verstopft mehr und mehr.
Auch auf ausreichende Kühlung ist zu achten, da in großen Höhen der Motor weniger Leistung hat und daher mit mehr "Gas" gefahren wird, Zudem ist das Fahrzeug oft nur langsam unterwegs ergo kein Fahrtwind zum Kühlen.
Ein möglicher Leistungsverlust sollte beim Ranger mit 4L kompensiert werden können, sofern notwendig (nicht auf Asphalt-Straßen!).
Moderne Dieselmotoren sind mit einem Luftdrucksenor zur Höhenanpassung ausgestattet, so auch der Ranger 2.2l und 3.2l . Jedoch wirkt dies nur in dem von Ford vorgegebenen Bereich (genaue Werte sind mir nicht bekannt).
Für z.B. die Andenregion (Straßen dauerhaft über 4000m bis 5300m) gibt es spezielle Anpassungen u.a. "Ausbau des DPF" andere Motor-Software und anderes Motoröl.
Wer in Europa nur mal ab und zu auf einen hohen Pass fährt (bis 4000m +x ü.d.M.) sollte nur beachten, den DPF im Tal wieder die Regeneration zu ermöglichen (s.o.) und schwefelarmen Diesel z.B. Premium-Diesel tanken. Zudem sollte der Lufi sauber sein und die Motordrehzahl im mittleren Bereich genutzt werden (keinesfalls dauerhaft mit Drehzahlen < 2000 U/min.). Und auf die Kühlwasser-Temp. achten, ggf. eine Pause einlegen.
Für Regionen wie den Anden oder Tibet muß sicherlich eine Anpassung erfolgen. Dies gilt für den Motor und die Diesel-Standheizung (hier bereits ab 2000m).
MAB
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Ford Ranger Limited ExtraCab 2.2 l, 4x4, 150PS, EURO 5, Schalter, 2014 vFL, Sync (1), HVO100, Yokohama Geolandar G015 265/65 R17
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19 Okt 2021 21:03 #7
von S t e f a n
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S t e f a n antwortete auf Fahren in Höhen über 3000 Meter
...in Europa einen 4000m + hohen Pass?
Gibt es doch gar nicht! Wälze mal deinen Diercke Weltatlas....
Das war eine Hochebene 3500+ für eine Woche. Auch die Standheizung braucht unbedingt das Höhenkit!
Ranger fuhren in der Gegend allerdings nicht.
Gruß Stefan
Gibt es doch gar nicht! Wälze mal deinen Diercke Weltatlas....

Das war eine Hochebene 3500+ für eine Woche. Auch die Standheizung braucht unbedingt das Höhenkit!
Ranger fuhren in der Gegend allerdings nicht.
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19 Okt 2021 21:52 #8
von MAB
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MAB antwortete auf Fahren in Höhen über 3000 Meter
Hallo Stefan,
es ging hier um eine theoretische Angabe bezüglich der Höhe ü.d. M.., kann ja u.U. Fahrwege abseits der officiellen Wege geben!?
Die Standheizung hatte ich ja bereits erwähnt!
.---
Fazit für den Kontinent Europa:
Standheizung anpassen, wenn Nutzung geplant in der Höhe > 2000m,
Motor nur, wenn ständig über 3500m ü.d.M..
Oder gibt es andere Erfahrungen?
MlG
Mab
es ging hier um eine theoretische Angabe bezüglich der Höhe ü.d. M.., kann ja u.U. Fahrwege abseits der officiellen Wege geben!?
Die Standheizung hatte ich ja bereits erwähnt!
.---
Fazit für den Kontinent Europa:
Standheizung anpassen, wenn Nutzung geplant in der Höhe > 2000m,
Motor nur, wenn ständig über 3500m ü.d.M..
Oder gibt es andere Erfahrungen?
MlG
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20 Okt 2021 07:04 #9
von S t e f a n
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S t e f a n antwortete auf Fahren in Höhen über 3000 Meter
Gut. Bis 3200 üNN in Europa.
Aber egal.
Endlich mal wieder ein anderes Thema, sonst geht es immer nur um Defekte....
Thema auch durch
Gruß Stefan
Aber egal.
Endlich mal wieder ein anderes Thema, sonst geht es immer nur um Defekte....
Thema auch durch

Gruß Stefan
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20 Okt 2021 17:03 #10
von bb
bb antwortete auf Fahren in Höhen über 3000 Meter
Die Höhe ist vor allem ein Problem der altertümlichen Saugdieselmotoren, weil die keine Möglichkeit haben, in Höhen ab rund 1500m den zur ordentlichen Verbrennung notwendigen, aber in der Ansaugluft fehlenden Sauerstoff in die Brennräume zu bekommen.
Als Beispiel: der sowieso schon etwas schwächliche 4,2l 1HZ aus der Toyota J7 Serie wirft bei 2000m und höher ganze Briketts hinten aus dem Auspuff, hat aber zum Glück noch keinen Partikelfilter, der verstopfen könnte. Pässe quält man sich im 2. Gang mit Höchstdrehzahlen hoch.
Mit nachgerüstetem Turbolader wird der Rußanteil drastisch geringer und die Leistung bei Passfahrten führt zu Begeisterungsausbrüchen. Allerdings steigen Öltemperatur und Wassertemperatur erheblich, denn bessere Verbrennung dank Sauerstoffüberschuss bei Volllast sorgt für höhere Temperaturen und bei reduziertem Luftdruck läßt auch die Kühlwirkung nach dank geringerem Luftdurchsatz des Kühlers.
Bei modernen Motoren ist dank Turbo und BiTurbo für eine deutlich bessere Sauerstoffversorgung gesorgt, so dass weit länger genug Leistung verfügbar ist.
Der Rußanteil steigt trotzdem mit der Höhe, denn die Motorelektronik muss auch die eingespritzte Dieselmenge kompensieren, kann das aber in großen Höhen nicht.
Ein Diesel im Notfallmodus schafft keinen Paß mehr ohne Abschleppwagen.
In Hochgebirgsregionen sind meines Wissens vorwiegend Ottomotoren gefragt.
In den Anden, in Tibet und anderen 3. Welt Regionen, aber auch in den USA trägt zusätzlich noch die Dieselzusammensetzung erheblich zur Problematik von Euro5/6 Diesel-Fahrzeugen bei.
Als Beispiel: der sowieso schon etwas schwächliche 4,2l 1HZ aus der Toyota J7 Serie wirft bei 2000m und höher ganze Briketts hinten aus dem Auspuff, hat aber zum Glück noch keinen Partikelfilter, der verstopfen könnte. Pässe quält man sich im 2. Gang mit Höchstdrehzahlen hoch.
Mit nachgerüstetem Turbolader wird der Rußanteil drastisch geringer und die Leistung bei Passfahrten führt zu Begeisterungsausbrüchen. Allerdings steigen Öltemperatur und Wassertemperatur erheblich, denn bessere Verbrennung dank Sauerstoffüberschuss bei Volllast sorgt für höhere Temperaturen und bei reduziertem Luftdruck läßt auch die Kühlwirkung nach dank geringerem Luftdurchsatz des Kühlers.
Bei modernen Motoren ist dank Turbo und BiTurbo für eine deutlich bessere Sauerstoffversorgung gesorgt, so dass weit länger genug Leistung verfügbar ist.
Der Rußanteil steigt trotzdem mit der Höhe, denn die Motorelektronik muss auch die eingespritzte Dieselmenge kompensieren, kann das aber in großen Höhen nicht.
Ein Diesel im Notfallmodus schafft keinen Paß mehr ohne Abschleppwagen.
In Hochgebirgsregionen sind meines Wissens vorwiegend Ottomotoren gefragt.
In den Anden, in Tibet und anderen 3. Welt Regionen, aber auch in den USA trägt zusätzlich noch die Dieselzusammensetzung erheblich zur Problematik von Euro5/6 Diesel-Fahrzeugen bei.
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