Raptor Bereifung am Wildtrack, Eintragung gesucht

Hallo zusammen,

hat jemand von Euch auf nem Ranger Wildtrack die Raptor-Bereifung? Und würde mir eine Kopie der Eintragung zukommen lassen?

Ich hab nämlich bei mir die Original Raptor - Räder (vom aktuellen 2.0er) montiert und werde die nächsten Tage mal zur Eintragung fahren.

Verbreiterungen und ein Ironman-Fahrwerk sind montiert und Tachoangleichung ist mittels ForScan gemacht. Eigentlich dürfte dem Ganzen nichts im Wege stehen.

Um es dem Prüfer "leichter" zu machen wäre es halt hilfreich wenn ich eine Kopie einer ähnlichen Konfiguration, die eingetragen ist, vorlegen könnte.
Zusendung gerne als PN im PDF Format, oder als JPG

Achja, ich hab den 2018er 3.2l

Besten Dank schon mal im Voraus
Gruß Gerhard

Bin ich wirklich der Einzige, der diese Konfiguration fährt?

Dachte, da gäbe es wesentlich mehr ....

Moin Gerhard,

Ich fahre zwar nicht die Raptor Bereifung, habe aber einen ähnlichen Umbau gemacht. Du musst eine Einzelabnahme machen, dafür brauchst Du die Gutachten von den verbauten Teilen. Falls Du es noch nicht hast, muss Du dir also noch das Gutachten für die Räder von FORD besorgen. Idealerweise spricht man sowas vorher mit dem Prüfer durch, dann klappt das mit der Abnahme und Eintragung anschließend auch reibungslos.


Gruß

Marco

Gutachten bzw. ABE liegt für alles ausser den Rädern vor. Hier wollte ich ursprünglich etwas anderes machen (Räder vom Florian Witschel, wf-cars.de), das war auch schon geklärt.
Aber dann hatte ich kurzfristig die Möglichkeit die Raptor-Bereifung günstig zu erstehen und habe zugegriffen, bevor dieses Schnäppchen weg ist.
Daher nun die etwas andere Vorgehensweise.
Gutachten seitens Ford ist nicht, hab schon gefragt, die Felgen sind Bestandteil des Komplettgutachtens für das Fahrzeug und das ist nun mal der Raptor und nicht der Wildtrack, da wollen die nix rausgeben.

Nunja, dann hoffe ich mal, dass der Prüfer einen guten Tag hat. Wenn nicht muss ich halt die Räder wieder verkaufen und auf die ursprüngliche Planung zurückgreifen .....

Gruss Gerhard

Servus Gerhard,

am besten den/die Prospekte des Raptors mit den technischen Daten dabeihaben, wo die Achslasten ersichtlich sind.
Diese müssen gleich oder größer sein als der Pickup wo sie Verwendung finden sollen.
Dann noch eine Bescheinigung des Reifenherstellers besorgen, der Verwendbarkeit des Reifens auf deinem Pickup bestätigt.
Mit diesen beiden Papieren sollte dann einer Einzelabnahme nichts mehr im Wege stehen.

Am besten noch alle auf der Innenseite der Felge angebrachten Beschriftungen der Felge fotographieren und ausdrucken. Das erspart u.U. eine Demontage der Felge vor Ort.

Wenn du keine Traglastbescheinigung von Ford (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder 0221-99992999) bekommst (der Felgenhersteller gibt zu OEM nichts raus) und der Prüfer in den KBA-Datenbanken auch nix findet, kannst du dein Vorhaben begraben,

www.ford.de/con...r.pdf

Wildtrak: Gesamt: 3.270 kg VA: 1.480 kg HA: 1.850 kg
Raptor: Gesamt: 3.130 kg VA: VA: 1.550 kg HA: 1.580 kg

Der Raptor hat eine deutlich geringere Zuladung.

shop.ford.de/pr...-2019

Du kannst noch versuchen, mit der Teilenummer der Felge, eine Freigabe von Ford zu erhalten. Dann hättest du zumindest schonmal für die Felgen was...

Eine Freigabe wird er nicht bekommen. Allenfalls die Traglastbescheinigung. Das ist der einzige Wert, der nicht der Felge entnehmbar ist.

Gude
Hatte das gleiche Thema vor ein paar Jahren mit unserem Anhänger und einem Satz Räder von Mercedes. Da gab es von Mercedes auch keine Hilfe, glücklicherweise war auch noch der eigentliche Hersteller(trotz Stern, werden die Dinger bei einem Zulieferer hergestellt) der Felgen erkennbar. Da gab es dann eine Bestätigung, dass die Felge für die S-Klasse geprüft worden sind, damit und mit den Achslasten der S-Klasse war der Prüfer zufrieden

Hallo zusammen,

gestern hat der TÜV-Prüfer das Auto begutachtet und für gut befunden. Die Felge ist kein Problem, ABER die Reifengrösse bereitet Schwierigkeiten.
Ich bräuchte jetzt eine Kopie eines Gutachtens einer Rad-Reifenkombination die diese Grösse (285-70/17) auf dem Ranger beinhaltet, die Felge ist dabei eigentlich unerheblich, wie gesagt, es geht um die Reifengrösse!
Das TÜV-Programm bemängelt einen um über 8%-igen grösseren Reifenumfang, was ein neues Abgasgutachten erfordern würde.

Aber ich bin doch nicht der Einzige der diese Reifengrösse auf dem Ranger fährt???

Kann mir hier jemand bitte jemand aushelfen? Ich bezahle selbstverständlich für eventuelle Auslagen

Im Voraus besten Dank