Welche Montagepaste für Eibach Spurverbreiterungen

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05 Jan 2021 09:22 #11 von p.rauch
Einfach die Herstellervorgaben befolgen und es ist richtig.

Grüße Peter
2012er Limited 3,2 Schalter
4 Zylinder sind übrigens nur ein 2/3 Motorrad
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05 Jan 2021 11:52 #12 von Nazgul

r-biker schrieb: Siehst du, 100 Leute 100 Meinungen. Jeder wie er es für richtig hält. Egal wie du es machst, es wird sowieso falsch sein :daumenhoch:


Naja, ich sehe das nicht so. Eine Meinung zu haben ist OK, wenn aber die physikalischen Regeln dem widersprechen, dann ist eine Meinung nicht nur eine falsch Meinung sondern schlicht Blödsinn.
Hier geht es nicht um so Sachen wie minmal überstehende Reifen, eine fehlende "E-Nummer", usw.
So was ist schlicht eine Berechnung von Kräften, die man mit solchen Pasten verändert.
Oder würde von Euch jemand wissentlich eine Raubkopie einer Bremsscheibe montieren?
Aber: Just my 50cent...
Jan

Im Gegensatz zum Gehirn meldet sich der Magen wenn er leer ist...
Dateianhang:
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05 Jan 2021 12:06 - 05 Jan 2021 12:08 #13 von r-biker
Man zwingt ja niemand was draufzuschmieren. Und wenn dann nicht so dick wie auf eine sahne Torte.
Fakt ist, bei uns im Autohaus wird geschmiert. und alle Kunden leben und keinem sind die Räder abgefallen.
Viel schlimmer sind da genau wie in deinem Beispiel die überstehenden Reifen, die gann in einer Kurve bei voll beladenem Fahrzeug durch den Kotflügel aufgeschlitz werden. Alles schon da gewesen. Aber das ist eine andere Geschichte.

Alex
2018er Wildtrak 3.2 Automatik
Letzte Änderung: 05 Jan 2021 12:08 von r-biker.

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05 Jan 2021 13:59 #14 von Tobi78
Drahtbürste reicht völlig aus, auf Schleifpapier würde ich definitiv verzichten. Wenn Du es mit der Rostentfernung zu genau nimmst besteht die Gefahr des Materialabtrags und Du hast keine plane Auflagefläche mehr.

Zum "falschen" Korrosionsschutz verwende ich Kettenspray vom Motorrad. Das kommt flüssig aus der Spraydose und wird dann fest. Ich verteile es immer sparsam mit dem Finger auf der Auflagefläche während es noch flüssig ist.
Auch die Radschrauben / -muttern bekommen eine Portion.

Nach einem halben Jahr beim Räderwechsel sind dann die Auflageflächen kaum korrodiert und die Radschrauben lassen sich deutlich leichter lösen. Teilweise war eine erneute Entrostung der Auflagefläche nicht mal mehr nötig.

Einer der Gründe für das Nachziehen der Radschrauben nach Radwechsel ist der Flugrost auf der Auflagefläche der oft in Werkstätten (wenn's schnell gehen muss) nicht entfernt wird. Der ist stabil genug, um die Felge dagegen zu spannen. Beim Fahren entstehen aber mehr Kräfte, vor allem auch seitlich, und der Flugrost wird zermahlen. Somit sitzt die Felge nicht mehr richtig und ein Nachziehen ist erforderlich.

Auch wenn die Schrauben / Muttern knochentrocken reingedreht werden, haben die einen höheren Widerstand. Wenn z.B. schon 20 Nm benötigt werden um die Schraube überhaupt zu drehen, fehlen diese 20 Nm am Ende beim finalen Festziehen.

All das ist natürlich nur meine Meinung und Erfahrung. Getreu dem Sprichwort "Frage drei Experten und Du bekommst vier Antworten" kannst Du dir nun die für dich richtige Methode aussuchen.

Gruß Tobi

Dateianhang:
2019er Limited Doka 3.2 Automatik (T6, Facelift 2016)

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05 Jan 2021 14:41 #15 von Kawi
Hallo zusammen,

wenn man sich mal mit den Themen:
-kraftschlüssige Verbindungen
- Microverzahnungen ( damit meine ich nicht die Schere vom Friseurmeister )
- Anpressdruck von Kontaktflächen beschäftigt,
wird man schnell feststellen das Sonny und Peter recht haben.

Grüße Wilfried
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05 Jan 2021 16:22 #16 von S t e f a n
5min goggeln reichen aber nicht aus gegen 30 Jahre Praxis. Klingt komisch, ist aber so.

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05 Jan 2021 18:10 #17 von Büschmopped
Tja, solche Sachverhalte versuchen viele Altgesellen ihren jüngeren Kollegen á la Bätscheler oder Dipl Ing frisch von der Schule verzweifelt zu erklären. Erfahrung gegen Bücherwissen. Meist aber vergeblich. Man hat es ja eben erst gelernt, früher waren die Leute ja dümmer. Nicht. :bash:

L200 KA0t Doka Intense, 178 PS.

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05 Jan 2021 19:08 #18 von Kawi
& Stefan: googeln brauchte ich das nicht, habe es so in meiner Ausbildung gelernt.

Und Altgeselle war ich unter Anderem auch mal.:freuen:
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05 Jan 2021 20:24 #19 von S t e f a n
Tja, ich geh noch zur Schule....

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05 Jan 2021 21:00 - 05 Jan 2021 21:00 #20 von Mathias2202
Weil hier ständig die Wörter/Sätze "Die Radbefestigungsteile sind nicht auf Scherkräfte ausgelegt!; Haftreibung; kraftschlüssige Verbindung; Mikroverzahnung; ................................."

Ich bin zwar kein Mechanik Lehrer aber einige Basics wie Abscherkräfte berechnen sind auch im Maschinenbau Pflicht. :)

Die Kraft die benötigt wird um einen einzigen M12 8.8 Stehbolzen abzuscheren beträgt am Gewinde 3700kg.

Am Ranger sind ja wie alle wissen pro Rad 6 Stück vorhanden. --->22.200kg
8.8 Festigkeit ist Industriestandard, eventuell sind sogar 10.9 Radbolzen verbaut.

Das heißt bei einer gewollten Abscherung müsste man eine Kraft von 22t aufbringen um alle 6 Radbolzen abzuscheren.

So.....bei welchem Teil der Vollbremsung befinden sich nun 22t auf dem Rad?:huh:

Ich versteh die Hysterie um dieses Thema nicht.:ka:
Letzte Änderung: 05 Jan 2021 21:00 von Mathias2202.

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