Offroaderfahrung mit dem Ranger in Jänschwalde

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20 Okt 2013 21:54 #1 von Fritz
Hallo Ranger's,
so nun hatte sich endlich einmal die Zeit gefunden und wir sind zum Offroadfahren nach Jänschwalde gefahren Msz Jänschwalde .
Ich muss sagen, es ist ein wirklich schönes Gelände, schöner Sand und anspruchvolle Strecken. Nun ja, bis darauf das ich den Chrombügel vorne wieder abmontiert habe, hatte ich auch nur Winterreifen drauf, bin dementsprechend im weichen Sand auch nicht wirklich weit gekommen.
Erst einmal zum Gelände an sich, das Gelände ist unterteilt in verschiedene Kategorien, da gibt es ein Wasserloch, zwei Strecken und Sandlöcher. Vor Ort waren wir mit einem Jepp Grand Jerokee Bj.: 2012 und dem Ranger, also gar nicht so sehr schlechte Geländewagen. Also alle Geländeprogramme rein und los gehts, zu erst auf die leichte Strecke, die auch schon sehr Anspruchsvoll ist, die Strecke zeichnet sich vor allem durch Schräglage in Kurven aus, in denen man gerne zum "bösen" Kurven innere rutscht, aber durch den guten Tipp vom Inhaber, "einfach Gas geben und durchfahren" wurden die Kurven dann doch leichter und man konnte dort alles ohne Probleme schaffen, ohne den Tipp wäre ich da schon sehr sehr nah den die Begrenzung gekommen und hätte mir schön das Heck verbeult...hat aber dann echt Spaß gemacht, Nachteilig war natürlich wieder der recht große Wendekreis. Gut, Strecke geschafft und nun ging es zum großen Sandloch, wirklich toll dort, sehr weicher Sand, jedoch nicht für meine Bereifung geeignet, wir haben es leider nicht wirklich geschaft in das Sandloch zu fahren, da wir schon auf dem Weg dahin stecken blieben, der nette Lange Radstand brachte micht also gleich dazu das meine Räder in die Luft hingen.





Der andere weg dahin, war auch nicht wirklich gut für die Bereifung, das war auch ganz gut so, denn ich glaube ich wäre da wahrscheinlich nicht mehr so leicht rausgekommen.
So nach dem nächsten fest fahren, haben mich dort nette Leute mit einer Seilwinde geborgen, dann ging es weiter zur "Huckelpiste",







dort geht es auf und ab, das ist leider wirklich nicht Teilweise geeignet für den Ranger, unser langer Radstand macht diese Strecke leider oft nicht befahrbahr. Die Strecke an sich ist selber nur etwas breiter als das Auto, daher kann man die Hügel auch nicht anders anfahren, aber es hat auch wieder echt Spaß gemacht und man hat gesehen wo man drüber kommt und wo halt mal nicht.
Gut, am Ende dann zu meiner einzigen negativen Erfahrung mit dem Ranger an diesem Tage,
bis auf die Reifen und die langen Radstand war ich eigentlich sehr zufrieden, am Ende wollte ich dann durch das Wasser fahren, 80cm soll man ja schaffen, damit wird ja nun überall geworben und ich war ausch schön öfters mal kurz bis zu dieser Grenze, da an dem Wasser keine Makierung war, fuhr ich langsam rein und schaute wie Tief es wird, Boden ist ja Beton, also festfahren war ja kein Thema, es wird so zwischen 80-90cm Tief gewesen sein, kurz vor Ende wusste ich nicht ob es noch tiefer wird oder nicht, also wollte ich gerade den Rückwärtsgang einlegen und da wurde ich plötzlich von allen Seiten überrascht...das Wasser kam, von überall...aus der Türverkleidung, Lautsprecherabdeckung....also schnell Raus da und Türen auf, damit der Pool wieder leer wird...sicherlich habe ich in dem Wasser etwas Zeit verbracht aber damit habe ich nicht gerechnet.
Also das Wasser muss durch die Türverkleidung, also über den Regenabläufe und dann irgendwo hinten durch nach innen kommen können.
Weiß da jemand mehr darüber?
Also ich fande das ganze dann nicht ganz so Lustig,
nun weiß ich nicht ob es dort einen Trick gibt? oder man nur eine Gewisse Zeit sich im Wasser aufhalten darf?
Ich hätte evt. mit leichten Wassereintritt gerechnet aber nicht mit halben Bächen, das mein Auto binnen kürzester Zeit 5cm unter Wasser steht...etwas länger und wäre ja im Auto um die 20cm hoch.

Es war ein wirklich sehr schöner Ausflug am Samstag und ich werde sicherlich noch einmal dorthin fahren. Evt. aber mit einem Leih Auto,oder wenn meine Sommerreifen mal runter sind mit 50% Geländereifen.




Mit freundlichen Grüßen, Fritz

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20 Okt 2013 22:26 #2 von JN75
Klasse Fotos!!
Bin bisher auch erst einmal im Gelände gewesen (Fürstenau).
Durch tiefes Wasser bin ich dort nicht gefahren, aber durch ein Schlammloch.
Nachher war ich entsetzt, wie sich der Schlamm schön im ganzen Motorraum verteilt hat.
Ich denke eine Höherlegung und größere Reifen (mind. AT) bringen einem im Gelände schon einiges weiter,
als im Serientrimm.

Klasse Dein Bericht :daumen:

Gruß
Jens

Ford Ranger DoKa XLT in Indianapolis Blau, 285/75R16 Delta WP Felgen, Michaelis Höherlegung 40mm, Bodylift 30mm, Bushwacker Fender Flares, Carryboy Hardtop, 60mm Spurverbreiterung, Schnorkel, ASFIR...

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20 Okt 2013 22:35 #3 von ranger-hb
Ich denke 80 cm sollten auch nur vorwaerts gefahren werden. Ich vermute, das Wasser ist hinterm Fahrgastraun rein durch die Welle beim Rückwärtsfahren. Wobei, durch die Tür? Hmmm

Ausserdem soll man nicht schätzen, sondern zu Fuss messen, wenn der Weg durchs Wasser erforderlich ist.

Sehr mutig von Dir!

Und wie meinst Du das mit dem Leihwagen?!

Grüße,

Holger

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21 Okt 2013 01:20 #4 von Tommes
Wenn das Wasser wirklich 20cm innen hoch geständen wäre ... wärste auch tiefer als 80cm gewesen ;)

Mfg Tommes

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21 Okt 2013 05:09 #5 von Interceptor
normalerweise haben Türen doch unten Löcher damit regenwasser ablaufen kann. nehme an die hat der Ranger auch und somit kann da wohl auch Wasser rein...

2014 Ranger LTD 2.2 Extracab mit Zubehör :-)

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21 Okt 2013 06:25 #6 von Fritz
Also das Wasser kam noch beim Vorwärtsfahren rein bzw. beim stehen,
die Tiefe hab ich mir über den Riefen gemessen, wenn der Weg ist hat man nicht mehr viel bis zu den 80cm, das kann man ja mit rauslegen aus dem Fenster noch sehen :woohoo:

Ja klar hat er da unten Regenabläufe, jedoch kenne ich vom meinem Ford Focus, das vor der Verkleidung noch eine Folie sitzt, damit die Feuchtigkeit nicht in den Innenraum kommt, in dem Fall hätte ich auch Gedacht das dort noch ein Blech oder eine dickere Folie verklebt ist, sonst ist ja mit den beiden Türdichtungen gut abgedichtet, also beim nächsten Versuch, stöpsel mitbringen :whistle:
Aber das wichtigste, der Laderaum war noch trocken :cheer:

Ich meine einen Leihwagen vor Ort vom Betreiber, um auch mal überall lang zu kommen.

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21 Okt 2013 08:26 #7 von DethStroke
Ja Jaenschwalde ist ein tolles Gelände, Wir sind da regelmäßig mit den Quads unterwegs, zum Wasserbecken sei gesagt dass es hinten noch mal tiefer wird um nen paar cm.
Am besten, Wenn du durchfährst nicht anhalten so schiebst du die Welle vor dir her und hinter deinem Auto wieder zusammen so passiert nichts ach Ja Und nicht zu langsam.
Wo aus dem Kreis LDS kommst du denn ich kenn da nen schönen Ort zum fahren Hier mal ein Foto

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21 Okt 2013 17:06 #8 von U Corsu
Moin,

am Rampenwinkel kann man ein wenig was machen, aber hattet Ihr vor der Einfahrt in den Sand den Luftdruck entsprechend abgesenkt?

Sonst bringen auch die ATs nicht das gewünschte Ergebniss...


Stephan

Fährt nun VW T3 Syncro, the best Campervan ever made...

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21 Okt 2013 17:14 #9 von shadow850
Also bei Wasserfahrten stehen bleiben, würd ich nicht

..und zwar wegen der Getriebe und Diff.-Entlüftung...

Hab mal gelesen, das solange das Auto fährt, ein leichter Überdruck herrscht,

und kein Wasser ins Diff/Getriebe läuft.

...oder ist die Entlüftung beim Ranger höhergelegt ???

Gruß Lars

...alles wird gut....j
Ford Ranger Limited 3,2 6Auto
Royal Grey

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21 Okt 2013 19:03 #10 von MitSchuhbischHi
MitSchuhbischHi antwortete auf Offroaderfahrung mit dem Ranger in Jänschwalde
@DethStroke

Kurzes OT am Rande, der F-150 ist ein echter Hingucker! :haben_will:
Ist der höher als Serie, oder?!

Schon weg bin :undweg:

Gruß Immanuel

L200 BJ 2010, BFG AT KO2 265/70 R17, Trailmaster FW +50mm,H&R Spurv.+60mm, ARB Bullbar, ARB Roof Rack, Dachscheinwefer v/h, ARB Markise 1250, stabo xm5003 CB-Funke, Safari Snorkel, 12000er...

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