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Nettes App zur "Leistungsmessung"
- Schrömi
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Cip schrieb:
Ich habe das ganze eben auf gleicher ebener Strecke in "S" beim Automatikgetriebe gemacht.
Der Wagen dreht n "S" kaum höher, dennoch ist die Beschleunigung etwas besser...
Hat der WT ein anderes Automatikgetriebe wie der Limited?
Mein Limited hat keinen "S" Modus.
Gruß Helmut
Gruß Helmut
Ranger Bj.18 Wildtrak 3.2 Automatik Extracab
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- Cip
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Wenn du den Hebel auf D stellst und dann nach links drückst, bist du in S. Gleichzeitig ist das auch der manuelle Schaltmodus mit +/-
Lieben Gruß
Matthias
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- jastericka
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von wo hst du denn deine Daten die du im unteren Teil angegeban hast bei Post 1
Sind die allgemein für den Ranger oder gibt es dort unterschiede vom 2.2 auf den 3.2 auto.
Grüße
Alain
Ford Ranger WT 3.2 Automatik
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- Cip
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Gewicht dürfte ziemlich identisch sein, also 2200 kg
0,4 ist der cw Wert, welcher bei beiden auch identisch ist und Frontarea ist die "Stirnfläche/Frontfläche" welche auch identisch ist.
Die Werte dazu habe ich im Internet gefunden...
Die sind aber nur für die Bestimmung der Leistung maßgeblich. Diese misst er ja nicht, sondern errechnet sie.
Für die Beschleunigungsmessung sind sie unerheblich.
Vor der Messung das Fahrzeug startklar positionieren, Start drücken und warten bis das App sich kalibriert hat. 0kmh leuchtet grün wenn startklar. Dann 0 km/h drücken und ab ins Bodenblech mit dem Pedal...
Interssant wären auch die Werte bei anderen Reifengrößen. Hier war ja schon öfter die Frage wie viel Leistung dieses schluckt...
Lieben Gruß
Matthias
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- Schrömi
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Ach du meinst den manuellen ModusCip schrieb: Bestimmt nicht...
Wenn du den Hebel auf D stellst und dann nach links drückst, bist du in S. Gleichzeitig ist das auch der manuelle Schaltmodus mit +/-

Für mich hat sich das so angehört als wenn du einen "Sport" Modus hast wo das Getriebe die Gänge weiter aus fährt

Gruß Helmut

Gruß Helmut
Ranger Bj.18 Wildtrak 3.2 Automatik Extracab
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- Cip
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Daher steht da ja auch ein "S" zwischen + und -
Wenn du in der Stellung nämlich nicht schaltest, schaltet er ja dennoch selbst. Nur halt etwas Später als in D...
Betonung liegt aber auf ETWAS später.
Eigentlich erwarte ich bei Vollgas dann einen automatischen Schaltpunkt kurz vorm roten Bereich...
Lieben Gruß
Matthias
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- Schnaik
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Unter der Annahme, dass man in jedem Fall bis in den 3. Gang schalten muss (ich habs nicht probiert, vielleicht ist es auch der 4.), um die 100 km/h überhaupt zu erreichen, empfiehlt sich ein Schaltzeitpunkt knapp hinter der Drehzahl mit dem maximalen Drehmoment. Eine Verschiebung macht nur Sinn, wenn man eine Schaltphase damit einsparen würde. Das ist im Übrigen der Grund, warum bei Beschleunigungsrennen so hoch gedreht wird. Das Setup ist üblicherweise so ausgelegt, dass man die zu fahrende Distanz dann mit dem minimal notwendigen Gang gerade noch errreicht, um eben jene Schaltphasen (und die dazugehörigen Lastwechsel) zu sparen.
Aber nähern wir uns doch einfach wissenschaftlich dem Ergebnis:
Am Beispiel des 3.2er Motors liegt das maximale Drehmoment von 450 Nm bei 2.750 /min, wobei dieses über ein recht breites Drehzahlband zur Verfügung stehen soll (siehe Grafik). Die maximale Leistung entfaltet der Motor bei 3000 U/min.
Nimmt man sich nun den physikalischen Grundsatz F=m*a daher und wünscht (jederzeit) maximale Beschleunigung, so ergibt sich bei gleichbleibender Masse, dass sich die Beschleunigung direkt proportional zur Kraft entwickelt (a=F/m).
Also würden man die ideale Beschleunigung erreichen, wenn ständig das maximale mögliche Drehmoment anliegen würde. Da das natürlich nicht geht, sollte sich die Drehzahl immer so nah wie möglich am maximalen Drehmoment befinden.
Wenn man nun einen schaltbedingten Drehzahlabfall von 1.000 Umdrehungen (auch das habe ich nicht geprüft, ist nur ein Rechenbeispiel) annimmt, so empfiehlt sich gemäß obiger Grafik ein Schaltvorgang im Drehzahlbereich zwischen 2500 und 2750 U/min.
Da aber der Drehmomentverlauf in Wirklichkeit nicht so schön gerade über 1250 Umdrehungen im Maximum verbleibt, schauen wir uns die Realität an. Hier ein Prüfstanddiagramm eines 3.2, gemessen an den Rädern und unter Berücksichtigung der technisch bedingten Reibungsverluste (außer Luftwiderstand)!
Relevant für die Betrachtung sind nur die beiden markierten Graphen. Danach wäre der ideale Schaltzeitpunkt, wenn der Wert der Drehmomentabnahme nach dem Maximum exakt dem Wert des Drehmomentanstiegs vor dem Maximum entspricht. Da Anstieg und Abfall nicht genau umgekehrt proportional verlaufen, ergibt sich so eine Verschiebung des Schaltzeitpunktes "nach hinten". Der ideale Schaltzeitpunkt eines 3.2 unter Annahme dieser Leistungskurve und eines Drehzahlabfalls von 1.000 Umdrehungen pro Schaltvorgang läge demnach bei etwa 2530 Umdrehungen.
Faktoren, wie Fahrzeuggewicht, CW-Wert... können bei dieser Betrachtung außen vor bleiben, da sie ungeachtet des Schaltzeitpunktes als Konstanten fungieren.
BTW:
Eine genaue Messung ist mit der vorgestellten App nicht möglich. Allein die GPS-(Un)Genauigkeit von 3-10 Metern (genauer gehts mit bezahlbaren GPS-Geräten oder gar Handys nicht) führt zu enormen Streuungen der Ausgabewerte. Ein Anspruch, im Bereich von Zehntelsekunden genau zu messen, kann hier nicht erfüllt werden. Eine Messreihe von beispielsweise 10 Werten in der Beschleunigung von 0-100 km/h wird selbst unter exakt gleichen Bedingungen 10 verschiedene Werte ergeben und mindestens im Ein-Sekundenbereich differieren.
Beste Grüße,
Maik
[3,2 Wildtrak (2016)]
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- Cip
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Aber je niedriger der Gang ist, desto stärker ist doch die Beschleunigung...
Als Beispiel:
Ich fahre 50kmh mit 3500 Umdrehungen im 2. Gang...
Dann macht es nach deinen Ausführungen Sinn, in den 3. Gang zu schalten, weil der Motor dann mit der niedrigeren Drehzahl mehr Kraft hat...
Der 3. Gang ist aber "schwerer" übersetzt und die Beschleunigung automatisch langsamer...
Fahre ich jetzt weiter bis 4700 Umdrehungen im 2. Gang (bis ca 60-65kmh), dann hat der Motor sicherlich zum Ende hin weniger Kraft, aber er nutzt halt länger einen wesentlichen leichteren Gang!!!
Der Kraftabfall zum Ende hin müsste dann schon so stark sein, dass der Motor im mittleren Drehzahlbereich soviel mehr Power hat, dass er mit dem höheren schweren Gang, stärker beschleunigt als mit dem kleineren...
100% Genau ist so eine Handymessung sicher nicht, allerdings funktionierten die "professionellen" Beschleunigungsmesser die man kaufen kann auch meist nur via GPS und einem Beschleunigungssensor...
Moderne Handys, haben ebenfalls heute einen Beschleunigungssensor. Mit diesem erkennt das App wann der Wagen sich in Bewegung setzt und sobald entsprechende Kmh Werte Durchbrochen werden, wird halt eine Zeit ausgeworfen.
Sicherlich müsste man mehrere Messungen machen und darsus den Mittelwert nehmen um es genauer zu haben, aber es geht hier doch gar nicht darum der Beste zu sein...
Man kann, wenn mehrer Ergebnisse zur Verfügung stehen, vergleichen ob der Motor die angegebene Leistung wohl erreicht...
Und viel interessanter wird es dann noch bei umgebauten Fahrzeugen...
Größere Reifen, breitere Reifen, AT, MT...
Welche Auswirkungen hat das...???
Zumindest kam hier schon öfter die Frage, wie viel Leistung kostet mich ein größer Reifen...
Mit dem App kann man es überprüfen. Vorher messen und dann nochmal mit den größeren Reifen...
Lieben Gruß
Matthias
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- xwo
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Man schafft das allerdings nicht beim wechsel von 1 nach 2.
Diese Apps gibts auch auf OBD Basis, da wären die Werte besser vergleichbar.
Grüße
Henrik
X350d Power Edition
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- Skyrat
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der 3.2 Liter hat sein max. drehmoment von ca. 450 Nm bei 2.750 U/min. Wird dannach also wieder weniger und somit weniger Beschleunigung. Je nach Reifengröße erreicht er das Drehmoment erst später - um das allerdings rauszufinden bräuchte man nen Prüfstand, oder du fährst mit der App solange hin und her bis du die besten Werte herausgefahren hast.
Viele glauben wohl einen Benziner zu fahren mit möglichst viel Drehzahl. Der Turbo beim Diesel liefert von 1600 U/min - 3200 U/min die höchste Leistung.

Ranger Limited 2016, 2.2, Schalter...

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