Rattern bei 4H vorn links beim Kurvenfahren

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13 Nov 2016 11:18 #11 von xwo
Am anfälligsten sind die Antriebswellen vorn. Aber die gehen davon nicht kaputt. Aber im Gelände können die schonmal brechen, gerade mit größeren Rädern. Aber das repariert sich auch nicht von alleine ;)
Der Rest eher robust.

Grüße
Henrik

X350d Power Edition
Ford Ranger Wildtrak 3.2, Automatik, 265/75R16 Cooper Discoverer S/T Maxx

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13 Nov 2016 11:54 #12 von nap@t3fan.de
nap@t3fan.de antwortete auf Rattern bei 4H vorn links beim Kurvenfahren
Ich hoffe mal. Habe mir aber auch überlegt, wie Cip schon sagt, vollbeladen im Gelände, da können die Räder ja auch mal festgehen und wenn es ihn dann sofort zerreisst...

Es hat sich halt sehr krass angehört, aber die Kiste ist eh eher ein Panzer als ein Auto.

Ist alles irgendwie gröber. Ich warte mal ab was da noch passiert.

2016 3.2 Wildtrak Schaltung

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13 Nov 2016 12:59 #13 von Skyrat
Solange es gerade aus geht passt das auch alles - dafür ist der Antrieb locker ausgelegt. Beim einschlagen sieht das anderst aus, bei großem Lenkwinkeleinschlag und viel Kraft, wie in deinem Fall, blockiert das äußere Gelenk schon mal..

Wie gesagt muss nicht gleich was kaputt gehen, testen würd ich es trotzdem kurz mal.

Ranger Limited 2016, 2.2, Schalter...

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13 Nov 2016 13:24 #14 von Cip
Mir will sich noch nicht einleuchten, warum das Gelenk blockiert...

Bin da aber technisch auch nicht so bewandert.

Wenn ich einen starren Allradantrieb habe, dann wollen die vorderen Räder mit der gleichen Drehzahl drehen wie die Hinteren...
Da in einer Kurve die aber unterschiedlich schnell drehen muss dies irgendwie ausgeglichen werden. Nach meinem Verständnis geht das nur entweder duch abreißen der Antriebswelle oder durch "rubbeln" des Reifens über den Untergrund.
Warum sollte da ein Gelenk blockieren...?

Lieben Gruß
Matthias



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13 Nov 2016 13:28 #15 von Tac85
Bei meinem A4 mit quattro rubbelt es dann auch aber ich denke das Gewicht des Ranger's in Kombi mit den dicken reifen macht es fast unmöglich. Da ist einfach zu viel grip.


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13 Nov 2016 13:31 - 13 Nov 2016 13:34 #16 von Skyrat
Weil Gelenke nur bis zu einem bestimmten Winkel sauber arbeiten, danach muss man Kraft und Drehzahl senken. Ein Homokinetisches Gelenk verträgt noch viel weniger Knickwinkel wie ein Kreuzgelenk. Und hier haben wir Homokineten, großen Lenkeinschlag und viel Kraft - ergo kann blockieren. Rattert oder knallt dann eben mal.

Jeep zum Beispiel verwendet im Antrieb sogar Doppelkreuzgelenke um den Winkel für jedes zu halbieren.

Ranger Limited 2016, 2.2, Schalter...

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Letzte Änderung: 13 Nov 2016 13:34 von Skyrat.
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13 Nov 2016 15:25 #17 von nap@t3fan.de
nap@t3fan.de antwortete auf Rattern bei 4H vorn links beim Kurvenfahren
Es war aber auf jeden Fall kein Volleinschlag.

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13 Nov 2016 15:32 #18 von MK2304
Also mal ehrlich .....

Wenn ich mir überlege wie oft ich meine Antriebswellen (die Hinteren) so stark belaste bis ein Reifen pfeifend ankündigt das er aufgegeben hat ....

Natürlich ist der Zustand nicht schön, gerade weil man bei langsamer Fahrt das Gelenk stark eingeschlagen, mit hoher Kraft, aber hey, das ist ein :ranger:

Guckt euch mal Videos an wie die Jungs im Gelände ihre PU`s rannehmen.
Bei voller Verschränkung und häufig auch mit 100% Sperren und nur ein Reifen kann sich an einen Stein krallen. Die restlichen stehen in der Luft oder in der Pfütze.
Wenn dabei ne Welle bricht - Okay
Aber wegen ein bisschen Parkplatz-Vaupax würde ich mir keinen Kopf machen.
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13 Nov 2016 17:25 #19 von xwo
Also ich denke auf dem Parkplatz ist nix passiert. Aber die vorderen Antriebswellen sind auch bei augescheinlich geringerer Belastung schon gebrochen. Durch größere Reifen, z.b. 265/70R17, dann abgesenkter Luftdruck unter 2bar, steigt die Belastung der Antriebswellen vorn durch das hohe Drehmoment des 3.2er extrem an. In Sandboden bzw. weichem Boden zerlegt es einem dann die Welle bzw. das Gelenk wenn man Vollgas fährt in der Untersetzung. So zumindest einem bekanntem Rangerfahrer passiert. Ein Automat hat da ggf. Vorteile, da der Wandler die Kraft schonender abgibt.

Grüße
Henrik

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13 Nov 2016 17:26 #20 von Schnaik

MK2304 schrieb: ...wie die Jungs im Gelände ihre PU`s rannehmen.
Bei voller Verschränkung und häufig auch mit 100% Sperren und nur ein Reifen kann sich an einen Stein krallen. Die restlichen stehen in der Luft oder in der Pfütze...


Genau das ist der Unterschied zu der vom TE geschilderten Fahrsituation.

Beste Grüße,
Maik

[3,2 Wildtrak (2016)]

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