Batterien Hilux

@ bb,

Hallo Bernhard,
thanks für die umfassenden Infos. Sehr intressant was Du da schreibst.

ZITAT: Und als Versicherung noch eine 18AH externe Powerstation vom Discounter mitnehmen. Die Dinger sind auch sonst ganz praktisch.

>>>> ich nutze seit etlichen Jahren so eine Powerstation beim Camping und bin damit total zufrieden. Nach ungefähr 13 Jahren, habe ich nun dieses Jahr eine neue Bleigel-Batterie von CONRAD eingebaut und es funzt wieder wie am ersten Tag.

Allerdings habe ich dieses kleine Teil noch nie als Starthilfe zum Einsatz gebracht.

Meinst Du wirklich, das die paar Ampere einer schlappen Batterie vom L200 behilflich sein können ! ?

Gruß Wolfgang

WOFI schrieb: Meinst Du wirklich, das die paar Ampere einer schlappen Batterie vom L200 behilflich sein können ! ?[/b]

Gruß Wolfgang

Hallo Wolfgang
Wenn es so gerade nicht mehr zum Drehen des Anlassers reicht, dann kann eine fitte 18AH Batterie den entscheidenden Kick geben. Damit habe ich gelegentlich schon anderen helfen können.
Wenn allerdings die Starterbatterien völlig leer und/oder völlig defekt sind, reicht das sicher nicht für einen größeren Dieselmotor.

Gruß, Bernhard

zustimm bernhard - das gelbe ding vom lidl (incl. kompressor & licht) verwend ich lieber fuer starthilfe
schon alleine weil bei direkter starthilfe immer die gefahr ist, dass sich die eine oder andere elektronik verabschiedet
zwar muss man manchmal 5-10 minuten warten bis genug saft zum starten vorhanden ist, aber was solls
mfg J

@ jester,

Das mit den Elektronikschäden (Spannungsspitzen) kommt aber doch wohl, soweit ich es in Erinnerung habe, nur zustande, wenn man den eigenen Motor bei der Starthilfe nicht laufen läßt >>> zumindest habe ich mal so gelernt ODER ! ?

Gruß Wolfgang

Moin,
ich geb auch mal n bischen Senf dazu.
Habe,wenn die Wohnkabine aufgesattelt ist die 2te 100Ah Batterie dabei.
Habe die mit einem Trennrelais(70Ampere) und 2x 70Ampere Sicherungen abgesichert.(So hat Bosch mir das vorgegeben)
Habe die 1ste Sicherung hinter dem Batterieplusabgang gesetzt,dann das Trennrelais(welches ich manuell schalte).Kabel nach hinten zur Ladefläche(am Rahmen).
Auf der Ladefläche die 2te Sicherung,dann an's Plus der Batterie.
Masse an die Ladefläche.
Habe bis jetzt keine problemme.Auch wenn die 2te Batterie leer ist,und das Trennrelais wird durchgeschaltet,wird nichts warm.
Gegen Spannungsspitzen habe ich einen Überspannungskiller an die Hauptbatterie gesetzt.
Gruß Torsten
Der Pajero hat auch 2 Batterien.

stimmt wolfgang - so hab ichs auch mal gelernt - aber die sinnigkeit blieb mir verborgen
aber es waer ja auch bloed das hilfe-fzg nicht laufen zu lassen
bei der jetzigen elektronik in den fzg ist mir das zu heikel
damals - von golf zu kadett starthilfe geben war das keine diskussion (da konnte maximal die digitaluhr spinnen)
heute hab ich ein starthilfekabel mit eingebauter 16volt-suppressor-diode
trotzdem geb ich lieber starthilfe per gelben dingsda
mfg J

Außerdem ist es wie mit Starthilfekabeln wie mit den Abschleppseilen: da braucht jemand Hilfe und hat natürlich selbst nichts dabei. Man soll also nicht nur helfen, sondern auch gleich noch die notwendigen Utensilien herauskramen, als wäre man der ADAC
Bevor ich dann mein Auto an das fremde Fahrzeug heran manövriere, eventuell vorher noch die Kabine aufräume und das Dach runterklappe, um überhaupt das Stück zum fremden Auto fahren zu können, greife ich doch lieber zum tragbaren Akku. Denn der Blackout beim Nachbarn kommt fast imm am frühen Vormittag, wenn der fertig gepackt hat und losfahren will.

Die Power Packs gibt es auch in besser und teurer als beim Discounter, z. B. von Waeco. Ich vermute, die Hauptunterschiede sind bei den verwendeten Batterien zu suchen.
Ich habe auch schon mal überlegt, ob ich nicht einfach den freien Hohlraum in meiner ARB Bullbar nutze. Da ich keine Winch brauche, könnte dort durchaus eine 40 AH Zusatzbatterie in einer wassergeschützen Kiste rein passen. Und eine kleine Werkzeug- oder Utensilienbox hätte auch noch Platz. Zusammen sind das dann wieder 20-25kg weniger auf der Hinterachse

Gerade gefunden: Sowas wär nett, das könnte durchaus auch die Stromversorgung einer kleinen Kabine wie Excab o. ä. eine Zeitlang übernehmen, wodurch man sich den Installationsaufwand deutlich verringern könnte.
http://www.bushranger.com.au/12volt_powertank.php

Bernhard

hi berhard - das mit nachbar ist ein normales problem - zum packen wird so geparkt, dass keiner mehr ranfahren kann - dann gehts nur mehr per pedes mit tragbaren akku (5kg)
notfalls, aber ungern mit der 30kg reservebatterie
natuerlich gibts teurere, bessere - die von waeco koennen sogar bei toten batterien helfen, kosten aber dann gleichmal 200 euros

das mit der verstauung in der arb wuerd ich mir nochmal ueberlegen -
ich hab meine 40kg zeug lieber hinten auf der ladeflaeche...
mfg J