Hab meinen Schein (endlich!)

Leute, ich hab es geschafft.
(einfach mal so von der Seele geredet: )
Heute hab ich nun endlich meinen LKW F?hrerschein bestanden. Auf einem 12t Iveco von 1990, einem Ger?tekraftwagen 1 vom THW. Hier gibt es ja einige (mindestens zwei?) die momentan damit besch?ftigt sind ihren Lappen zu bekommen. Aber ich will euch etwas mitgeben.
Meiner Meinung nach ist es zu einem hohen Prozentsatz Gl?ckssache den F?hrerschein zu bestehen, nat?rlich muss man es k?nnen, aber das reicht eben noch nicht immer aus:

Ist beim PKW F?hrerschein bei mir noch alles glatt gegangen, so sah es beim LKW ganz anders aus:
Anfangs war es mein Ziel den F?hrerschein Klasse C (LKW) innerhalb von 4 Wochen nach dem Klasse B-Schein zu erhalten. Wenn ich euch nun sage, dass ich B-Pr?fung am 19.10.06 hatte werdet ihr feststellen, dass da irgendetwas schief gelaufen ist.
Am 14.11. hatte ich meine erst C-Pr?fung. Wie zuvor die Theoriepr?fungen lief auch die sog. Abfahrkontrolle problemlos (Reifenbezeichnung, Warnlampe, Beleuchtung, Druckluftbremse erkl?ren, und ein paar Kleinigkeiten) Alles Lernsache, entweder kann man lernen oder man muss lernen zu lernen.
Aber dann ging es ans Fahren, und damit fangen die Probleme an. Vor der ersten Pr?fung war ich an drei Tagen auf dem LKW gefahren. Das Erste mal bevor ich meinen PKW-Schein hatte, das zweite mal ne gute Woche vor der Pr?fung, und das letzte mal 7,5 Stunden am St?ck, um die Pflichtstunden voll zu kriegen. ...Und das nach einem 9-Stunden-Schultag, ab 16 Uhr, direkt nach Schulschluss geht es los, ein paar ungl?ubige Blicke der Mitsch?ler sind zu erkennen.
Ne kleine Anekdote am Rande: beim ersten mal musste ich wegen einen v?llig falsch eingestellten Sitz (ich wiege gute 60kg, der gefederte Sitz stand auf 110kg) aufstehen um zu bremsen, ich stand also w?rtlich auf der Bremse, das muss ausgesehen haben...

Zu den Pflichtstunden kam noch ein kleines Warmfahren vor der Pr?fung hinzu, wobei sich das Warmfahren nicht nur auf mich zum eingew?hnen bezieht, sondern auch auf das Fahrzeug. Die kalten Bremsen vom dem alten Iveco sind nicht zu dosieren, jedenfalls f?r mich nicht. Im Laufe der Pr?fung taucht auf der Bundesstra?e eine Ampel auf ?nichts ungew?hnliches, die Ampel ist gr?n ?ebenfalls, nichts ungew?hnliches. Aber damit beginnt das Problem, die Ampel springt auf Gelb und ich will bremsen, soweit kein Problem. Aber ich hab leider kein L200 unterm Hintern, sondern einen 12-Tonner, und ich sage euch, der schiebt! ...und schiebt... und schiebt. Tja bis ich dann auf der Kreuzung stand. Soweit noch kein Problem, was, zumindest theoretisch, die Pr?fung betrifft. Doch ich hatte das dumme Gef?hl im Weg zu stehen und wenn man im Weg steht, ist es f?r mich das nat?rlichste Platz zu machen. Der Querverkehr von rechts winkt mich noch freundlich durch, mit einem Blaulichtfahrzeug hat man halt ehr die Sympathie der anderen Verkehrsteilnehmer. Der von links Kommende h?lt noch Abstand an seiner Haltelinie, also: Platz machen! Und, wie ich sp?ter erfuhr, war es in dem Moment geschehen. Ich war der Meinung schon mit dem Versuch zu bremsen durchgefallen zu sein, ich h?tte durchfahren m?ssen, dem war aber nicht so. Klar war aber, die Pr?fung war gelaufen, der Pr?fer erstaunt ?ber den Mist den ich gerade fabriziert hatte schweigt und der Fahrlehrer auch. Bei der n?chsten Gelegenheit wird man dann rechts rausgelotst, der Pr?fer bittet die anderen Pr?felinge aus zu steigen, erl?utert einem die Situation, man versucht sich zu rechtfertigen, merkt aber ganz schnell das das nix bringt und macht lieber einen auf einsichtig.
Nach mir f?llt noch ein Kollege durch, bei ihm war es aber Pech.

Zweiter Versuch, die 14 Tage Sperrfrist und ein Extratag sind um, vor der Pr?fung f?hrt man noch ein paar Minuten. Genau um 6:45 (ja, morgens) am 30.11 werde ich an meiner Schule (dem einfachsten Treffpunkt) abgeholt. Es geht ne Runde auf die Bundesstra?e, keine Ampel tut mir den Gefallen die Pr?fungssituation zu wiederholen. Es werden noch mal ein paar Engstellen angefahren und ein paar knifflige Ecken angeguckt.
Es geht los:
Vor mir ist noch ein etwas hibbeliger Pr?fling dran, er war beim Anh?nger ankuppeln durchgefallen und muss lediglich den Anh?nger noch mal ordnungsgem?? anschlie?en. Er macht mehrere Fehler, zumindest Dinge die so unsch?n sind, dass sie selbst mir, der keinen LKW+Anh?nger F?hrerschein macht, auffallen. Und der Pr?fer unterbricht den Pr?fling mehrmals mit der Frage: ?Was machen sie da eigentlich??. Eine ?u?erst unsch?ne Situation und das erste mal das mir der Pr?fer (ein anderer als beim ersten Versuch) unsympathisch ist. Der Pr?fling besteht, nach meinem Empfinden mit mindestens drei zugedr?ckten Augen.

Ich bin an der Reihe, mir ist auch inzwischen ordentlich kalt geworden, es ist erst kurz nach acht Uhr. Ich steige ins Fahrzeug, der Pr?fer auch. Der Fahrlehrer spricht noch mit dem Pr?fling von zuvor. Der erste Satz den ich dann vom Fahrlehrer h?re ist: ?So gn?dig bin ich aber nicht bei jedem!? Innerlich schlucke ich, aber versuche zu vermeiden dem Pr?fer meine Aufregung zu zeigen. Der Fahrlehrer steigt ein, ich lege mein Tachoschaublatt ein und es k?nnte losgehen. Warte auf das Ok, aber vom Fahrpr?fer kommt erstmal die Frage ?Geht das Schei?ding auch irgendwie aus?? Ich bin leicht verwundert, aber merke schnell, dass der Pr?fer den Fahrlehrer angesprochen hat und das Funkger?t meint. Nachdem das Funkger?t abgestellt ist geht es los und ich bin ?u?erst nerv?s. Es geht auf die Bundesstra?e, ich n?here mich wieder einer Ampel, wieder ist sie schon seit einiger Zeit gr?n. Die maximal f?r mich erlaubte Geschwindigkeit 60km/h hab ich schon lange nicht mehr drauf und ich erreiche den Punkt an dem ich mich entscheide durch zu fahren, was auch immer die Ampel macht. Und die Ampel wird Gelb mein linker Fu? zuckt augenblicklich Richtung Kupplung, mit dem Rechten bleibe ich aber souver?n am Gas. Die Zehntelsekunden, in denen man die gelbe Ampel noch sieht kommen mir wie Stunden vor, man fragt sich ob man richtig gehandelt hat, oder ob die Ampel im n?chsten Augenblick noch auf Rot umspringt.
-Geschafft, die Ampel ist gn?dig. Ich h?re leise wie mein Fahrlehrer dem Pr?fer erkl?rt wie das Zucken im linken Fu? zustande kommt. Ich hab fast das Gef?hl, dass bei ihm ein bisschen Erleichterung mitschwingt.
Als n?chstes geht es ins Industriegebiet, ich soll den LKW R?ckw?rts hinter einem geparkten PKW einparken (r?ckw?rts Versetzen). Einer der wohl unrealistischsten M?glichkeiten mit einem LKW eine Parkl?cke an zu steuern, entweder man hat genug Platz zum vorw?rts einparken, oder man sucht sich ne bessere L?cke. Hilft alles nix, der LKW muss da rein. Mein Sicherungsposten hinter dem Fahrzeug gibt mir ein paar Tipps in welche Richtung ich am besten Lenke, der Pr?fer ist so freundlich und ignoriert die Tipps ?oder bemerkt sie nicht. Jedenfalls stehe ich letztlich in der L?cke, der Pr?fer weist mich darauf hin, dass ich auch einen sog. Rampenspiegel habe, der Abstand zur Wand ist ihm wohl zu gering. Die Fahrt geht dennoch weiter, aber leider von Falle zu Falle. Mal ist ne Stra?e f?r mehr als 7,5t gesperrt, mal gibt es ne versteckte Rechts-vor-Links-Situation, aber ich bleibe sicher und handle richtig. Der Fahrpr?fer nutzt die maximal 60Min?tige Pr?fdauer offensichtlich voll aus, meine Konzentration l?sst nach. Dann kommen wir an einer Kreuzung, will ich gerade aus, es geht in eine Drei?igzone, aber bevor ich die Stra?e erreiche schickt mich der Fahrlehrer in Richtung Frontscheibe. Fahrlehrereingriff, das ist das Ende, wieder... Im Augenwinkel erkenne ich noch, dass die Stra?e f?r alle LKW und Zugmaschinen gesperrt ist, das Schild ist 3m weiter rechts an einem separaten Pfosten angebracht. Mein Fehler.
Der n?chste Pr?fling f?llt ebenfalls durch, ?brigens der Pr?fling, der auch bei der ersten Pr?fung schon nach mir Durchgefallen war.

Und heute gab es dann die Dritte Pr?fung.
Mir geht schon am Vorabend die sause, das Herz befindet sich irgendwo zwischen Kniescheibe und Fu?kn?chel, au?er der Fahrstunde am Vortag gibt es heute keine weitere ?bungsm?glichkeit. Der Pr?fling vor mir hat bestanden, ich gratuliere und es geht an die Formalit?ten. Es ist wieder ein anderer Pr?fer, ich hatte mir gew?nscht, dass es einer ist, der mich zuvor schon mal gepr?ft hat. In der Regel erkennen die dann ja die Leistung von der letzten Pr?fung mit an und machen nicht so lange. Aber der Pr?fer ist freundlich, beruhigt mich und verlangt F?hrerschein und Personalausweis. Inzwischen routiniert reiche ich ihm die beiden Dinge, alles klar, einsteigen. Ich stell mir wieder alles ein, nat?rlich auch den Sitz, anders geht es nicht.
Es geht los, es wird gewendet und sich dann in den flie?enden Verkehr begeben. Um 14:10 Uhr ist der typische Freitagsverkehr zum Gl?ck noch nicht unterwegs. Es geht z?gig werter. Vor der letzten Pr?fung hat mein Fahrlehrer gemeint ich solle doch an Ampeln beim Anfahren etwas mehr zusehen und nicht so tr?deln, ich mach es wie empfohlen, aber bei 1.500 Umdrehungen h?rt sich der Luftgek?hlte 13 Liter-Motor schon bestialisch an. Ich fahre souver?n bis zur ersten kniffligen Situation. An einer Kreuzung soll ich die nach rechts abknickende Vorfahrtstra?e nach links verlassen. Ich halte an, will weiter, nachdem ich den Gegenverkehr durchgelassen habe aber das Fahrzeug bewegt sich nicht. Was war los? Der 2. Gang war nicht drin. Also Gang raus, Zwischengas, Gang rein, Gegenverkehr mit getretener Kupplung abwarten (die Federn der Kupplung sind so stramm, dass ich schon das Zittern im linken Bein bekomme) und weiter geht?s, der Pr?fer beruhigt mich (!). Zwischendurch wird R?ckw?rts in eine Einm?ndung reingewendet -kein Problem.
Wir n?hern uns der Stelle wo ich beim Letzen mal durchgefallen bin, die Ecke habe ich aber zuvor zum Gl?ck genauer untersucht. Es gibt da mehrere Stra?en, die f?r LKW gesperrt sind. Ich bekomme die Anweisung rechts ab zu biegen, wei? aber dass die Stra?e f?r mich tabu ist. Ich fahre langsamer, ?berlege wie ich die Situation l?se. Das Schild ist noch nicht zu sehen, es ist noch verdeckt. In dem Moment wo man bei der Fahrschule den ersten Schulterblick macht sage ich dem Pr?fer dass ich in die Stra?e nicht einfahren darf, ich erkenne das Schild in dem Moment von der R?ckseite, so stark ist es eingedreht! Ich rolle weiter gerade aus, der Pr?fer sieht das Schild selber und ich fahre geradeaus weiter. Aber in dem Moment traue ich meinen Ohren nicht, der Pr?fer entschuldigt sich bei mir f?r sein Versehen. Er war der Meinung, dass die Stra?e f?r mich befahrbar w?hre. Er meint er h?tte mich nicht durchfallen lassen wenn ich in die Stra?e eingebogen w?re, er hatte das auf seine Kappe genommen weil es andernfalls absolut unfair w?re! Genau meine Meinung, aber ich bin baff das es auch solche Pr?fer gibt und habe das erste Mal ein Gef?hl der Sicherheit, was bisher noch bei keiner Fahrpr?fung da war. Das hatte aber prompt zur Folge, dass ich mir ein paar Kurven weiter anh?ren musste, dass ich doch keinen Formel 1 Wagen fahre. Es war vermutlich der laute Motor im Zusammenspiel mit den f?r den LKW doch etwas heftigen Bodenwellen, die Kurve selber war nicht wirklich zu scharf. Also geht es weiter, r?ckw?rts an eine Laderampe ranfahren, eine LKW-typische Situation, mehrfach ge?bt. Nur ich bekomme den R?ckw?rtsgang nicht rein, es ist einfach verhext. Mehrfach versucht wie es mir der Fahrlehrer erz?hlt hat: Ganghebel in Richtung R?ckw?rtsgang dr?cken und die Kupplung langsam kommen lassen, bis sich im Ganghebel eindeutig etwas tut, dann die Kupplung wieder treten und den Ganghebel langsam, aber kr?ftig in den R?ckw?rtsgang zwingen. Ich will r?ckw?rts anfahren, nix passiert, kein Gang drin. Also die Prozedur noch einmal, ein drittes und ein viertes mal, der Gang will nicht rein. Aber der Fahrpr?fer gibt mir den Tipp den Ganghebel in Mittelstellung zu bringen und dann die Kupplung vollst?ndig kommen zu lassen. Und tats?chlich, der Gang flutscht nur so rein. Das Man?ver selber klappt Problemlos. Der Pr?fer will nachhause und sagt mir das auch so, die scheinbar letzten Meter auf diesem LKW werde ich sorgf?ltig und nach wie vor ohne fiese Fallen zum T?v dirigiert. Im Anschluss listet mir der Pr?fer die Dinge auf, die ihm nicht gefallen haben, ich bin einsichtig und bekomme letztlich den Lappen. Die Situationen mit den klemmenden G?ngen hat er mir nicht angekreidet, lediglich noch mal ins Gewissen geredet, das es keinem n?tzt, wenn man auf einer Einsatzfahrt verungl?ckt und deshalb nicht am Einsatzort ankommt.

So, jetzt hab ich viel geredet, wenig gesagt. Aber eins steht f?r mich fest: Es ist immer auch, zu einem nicht zu vernachl?ssigendem Teil die Laune des Pr?fers, die ?ber Erfolg oder Misserfolg entscheidet. Mit meinem Fahrlehrer bin ich einer Meinung: f?r Fahrschulverh?ltnisse bin ich bei der 2. Pr?fung besser gefahren als bei der 3., aber das war offensichtlich nicht ausschlaggebend. Aber ich hab gemerkt, dass es auch wohlwollende Pr?fer gibt, Pr?fer, die es schaffen sich an ihre Regeln zu halten, ohne dabei den strengen Richter raush?ngen zu lassen.

Also, es kann nicht immer geradlinig verlaufen und wenn man die ?berzeugung hat es zu k?nnen und in der Meinung auch noch von anderen unterst?tzt wird, muss es klappen. Aber es braucht halt auch ein Qu?ntchen Gl?ck.

Und ich habe einen gro?en Respekt vor jedem Brummifahrer! Ich habe von dem bisschen Gekn?ppel am Lenkrad und an der Schaltung Blasen an der rechten Hand, mein R?cken f?hlt sich an als h?tte ich Zements?cke geschleppt und morgen kommt vermutlich der Muskelkater. Sie Profis m?ssen t?glich 9 Stunden lang volle Konzentration haben und dann gibt es noch welche(viele) die l?nger als die 9 Stunden fahren m?ssen um ihren Job zu behalten. Dass es illegal ist interessiert die Chefs nur selten.

Gr??e
Jannes

...ein kleines Bild von meinem blauen Brummer, nun muss ich mich erstmal wider an's FEuerwehrrot gew?hnen

Link mit Bildern:
http://www.thw-barmstedt.de/index2.htm?/gkw1.htm

hallo jannes,

na dann: herzlich willkommen im kreise derer die mit den f?hrerscheinklassen c, c1, c1e und ce unterwegs sind!

als ich die (damalige) 5 (dannach wurde es c, danach die 2 und nun wieder die c! do bl?dsinnig ist das!) gemacht habe war ich auch das "quotenschwein". der pr?fer hat gefragt wer den anfang machen will und wer freiwillig den letzten. und ich doofe socke hab freiwillig den letzten gemacht! nachdem alle vor mir bestanden haben (ink. der 3 m?dels. nein ich bin nicht der meinung das m?dels schlechter fahren, ganz im gegenteil! [ich schlaf wenn ein m?del am steuer sitzt viel ruhiger, als wenn ich selber fahre! ], aber die haben sich vorher sowas von fertig gemacht., aber wie gesagt bestanden) war ich dann dran. alles lief suppi! bis auf die auswertung: fragt mich der pr?fer was mit der omi gewesen w?hr!? ich: was f?r eine omi? pr?fer: die mit dem handwagen, die du fast ?berfahren hast!
da war keine oma mit und auch keine oma ohne handwagen und auch kein handwagen mit oder ohne oma!!!! es ging nur nicht das 100% im ersten anlauf bestanden haben! meine 2. (sogenannte) pr?fungsfahrt ging dann ohne pr?fer ca 2,5 km durch die stadt zum vpka (volkspolizeikreisamt heute w?rde es f?hrerscheinstelle hei?en) dort auf den parkplatz wo ich den lappen vom fahrlehrer! getauscht bekommen habe!

also wenn?s dich tr?stet: das war auch schon im nov.1980 und in einem nicht mehr existierenden land schon so!

gru? tomas

Damals war das ja noch um einiges schwerer mit den alten dingern, ich meine ein bissel Nostalgie durfte ich ja jetzt schnuppern mit dem "alten" Iveco.

Hi Jannes,

klingt f?r mich wie der blanke Horror, aber erstmal Gl?ckwunsch.

Falls es Euch interessiert, bei mir war es so.

Ich habe auf einem 5-Achser-MB-Sattelzug als Kipper meinen 5er oder 2er oder CEer gemacht. Der lief normalerweise im Fuhrpark und wurde halt f?r die Fahrstunden genutzt. Ich hatte zu Beginn schon 4 Jahre "Fahrpraxis" auf allen m?glichen LKW als LKW-Schlosserstift. Auch die Theorie war ein leichtes vor allem der Technikbereich. Wir spulten eigentlich nur die Pflichtstunden ab. Bei ?berland- und Autobahnfahrten schlief unser Fahrlehrer immer ein, erst am Ziel war er wieder unter uns. Da wir den immer gedr?ngt haben, mal beladen zu fahren, um auch im beladenen Zustand ein Gef?hl f?r die Kiste zu haben, durfte ich mal 25 t Kies vom Kieswerk zur 100 km entfernten Betonklitsche kutschen. Mann war das damals geil. Das ist jetzt 11 Jahre her. Mittlerweile bin ich auch ruhiger geworden.
Das Beste war noch, dass mir mein damaliger Betrieb 1000 Mark f?r den F?hrerschein zur?chgab, weil ich angab, den nur f?r die Firma gemacht zu haben.
Gruss Ronny

Hi,

erstmal Gl?ckwunsch zum bestandenen C'er.

Jannes M-Sp schrieb: Als n?chstes geht es ins Industriegebiet, ich soll den LKW R?ckw?rts hinter einem geparkten PKW einparken (r?ckw?rts Versetzen). Einer der wohl unrealistischsten M?glichkeiten mit einem LKW eine Parkl?cke an zu steuern, entweder man hat genug Platz zum vorw?rts einparken, oder man sucht sich ne bessere L?cke.

Aber das ist eine doch recht reale ?bung. Es gibt (leider) genug Rampen, die man nur versetzt anfahren kann, um ordentlich laden zu k?nnen.
Und ich selber habe mich auch schon ein paar Mal r?ckw?rts versetzt hingestellt, um endlich meine Pause auf die Scheibe zu bekommen. Manchmal muss es eben sein.

Gruss Chris, der bei seinem CE dann doch Gl?ck hatte.

Hi,
ja auch von mir herzlichen Gl?ckwunsch zum Lappen.
Habe meinen mit allen Zus?tzen 1988 auf kosten meines BMK Leipzig machen d?rfen da wir als Jugendbrigade auf den Baustellen ?fters mal einen W50 teils mit Ballonreifen, einen Waran oder sonstige uhrige Teile zum Materialtransport bekamen. Man mu?te nur der GST beitreten und da war ich als Crosser schon. So hat mich der ganze Lappen glaub ich 65,- Ostmark gekostet.
Als ich zur Asche als MKF kam mu?te ich die ganze Sch...e noch mal machen. Bin dann auf Ural und Sil ausgebildet wurden . Habe den Ural nur 3-4 mal gefahren und mu?te dann einen SIL Koffer mit Funkverschl?sselungstechnik ?bernehmen. Das hat immer spass gemacht wenn im Gel?nde abgebaut wurde. Arbeiten mu?ten die Funker ich hatte nur die Aufgabe so schnell als m?glich im Konvoi als erster zu stehen. Die hats ganz sch?n gebeutelt da hinten drin wenn man mit der Kiste durch das Gel?nde gerauscht ist Aber als erster da, war erster auf Waschrampe , war erster an der Tanke (da ging viel Benzin rein) und erster im Wochenende.
Ich glaub vonmir und meinen SIL gibs sogar noch ein Foto. Mal Kramen!

Gru? Micha

Wow, so ein alter Sil ist ne harte Sache, oder?

Seitliches versetzen ist nat?rlich im Brummialtag mit dabei, aber wie oft kommt das bei der Feuerwehr vor? Und au?erdem wird sich der Fahrer in echt immer die leichteste einpark m?glichkeit suchen, oder?

Naja, danke f?r die Gl?ckw?nsche!

Gl?ckwunsch

Hi Jannes,
meinen Gl?ckwunsch - und immer gute Fahrt!!!

Gru?
Elke