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- Mazda (Ford Ranger 2AW -2012 baugleich BT-50)
- Ford Ranger Erfahrungen, Probleme (Diesel und Kupplung) usw
Ford Ranger Erfahrungen, Probleme (Diesel und Kupplung) usw
- jester
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meine meinung dazu:
das argument 'ford baut die filter nicht selbst' gilt fuer mich nicht - ford (oder wer auch immer etwas baut) ist zustaendig fuer die qualitaet & spezifikation der zukaufteile.
in meiner firma (faxgeraete) entwickeln wir neue geraete, und von anfang werden an zukaufteilen qualitaets- & stresstests gemacht. weil aber manche tests zerstoerend sind, sind in der laufenden produktion natuerlich nur stichproben moeglich - wenn jetzt (schon mehrmals erlebt) z.b. 3 zahnraeder ein getriebe bilden, und eines ist etwas groesser, das zweite etwas wellig, und das dritte etwas zu klein (aber alle innerhalb der spezifikation), und eben diese drei treffen sich in einen getriebe, verkuerzt das die lebensdauer.
ein einzelnes in einen anderen getriebe hat aber keine auswirkungen...
sowas rauszufinden ist schon schwierig... zu verhindern ist es nur durch kosten (jeden teil enger tolerieren & einzeln messen)
so seh ichs auch bei den autoherstellern die jetzt probleme machten.
* mit den feineren filter haben sie's gut gemeint ( ist ja gut fuern motor)
* treibstoffhersteller erreicht angeblich eine neue norm nicht (bericht einer autozeitschrift)
* die doch ziemlich tiefen temp.
ok - das haetten sie testen koennen - haben sie wohl auch - warum sie's nicht bemerkt haben - keine ahnung
oder sie wussten es, haben's aber verschwiegen ? (no risk - no fun)
gut - solch vermehrtes auftreten eines fehlers hat es & wird es immer geben...
dass man sich drueber aufregt ist verstaendlich, aber seinen unmut so zu folmulieren ist meiner meinung nach unpassend & gefaehrlich.
wie jeder weiss, vergisst das netz NICHTS ! auch wenn ein beitrag jetzt noch editiert wird, ist er in der originalfassung in den weiten netz gespeichert.
also: frust von der seele schreiben, drueber schlafen, nochmal lesen/denken/ggf korrigieren, senden.
ausserdem kann einen der admin rausschmeissen (glaub das steht auch in den AGB)
mfg J
no mountain high enough

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Will sagen wenn ein Filter verbaut wurde der für Staaten mit schlechter Kraftstoffquität konzipiert ist oder der Filter schlicht billige scheiße ist, kann's nicht klappen.
Ich verbaue nur Markenfilter die ich auch im Nfz. Bereich verbaut habe. Bucht oder Groß- und Billigkettenschrott kommt da bei mir keiner rein. Ebenso halte ich es mit Ölen, Brems- und Fahrwerksteilen.
Bin in den letzte 22 Jahren 2 Mio. Km LKW und 300000 Km Kleinfahrzeuge gefahren und von Reifenpannen und anderen defekten mit LKW genau 2 mal liegengeblieben. 1 mal Kühlerschlauch vorlauf zum Retarder geplatzt und einmal gebrochenes Ausrücklager. Beides mit dem LKW. Mit Kleinfahrzeugen bin ich noch nie liegengeblieben.
Allerdings hat an meinem privaten Fuhrpark auch noch nie ein Teiletauscher rumgefummelt, und wenn dann nur unter Aufsicht.
Will sagen, schmeißt vorm Winter die Filter raus und Tauscht gegen was gescheites. Dann die Molly immer hübsch warmfahren und Kurzstrecke sowie tagelanges stehen vermeiden, dann klappst auch und man muss sich nicht mehr auf andere verlassen.
Gruß Micha
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Henne schrieb: Hallo PU-Fahrer!
Was mich auch wundert, das ich HIER im Forum erfahre, das Dieselfilter und Hohlschraube auszutauschen sind. DerFreundliche (Ford Händler) hat gedacht, ich spreche Chinesisch.
Wenn die Seite Autohaendler-in-Deutschland recht hat, gibt es knapp 2000 Ford Händler in D. Ich bin sicher, die Mehrzahl hat nie einen Ranger verkauft, in der Werkstatt gehabt, eine Schulung daran gemacht. Bei den anderen Marken ist es auch nicht viel besser.
Ford ist nun mal kein typischer 4x4 Anbieter und als NFZ kennt man dort eigentlich nur den Transit.
Gruß, Bernhard
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Gruß Micha
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kein Wunder, Mechatroniker ist eben nicht Mechaniker und Meister kommt nicht von meisterhaft. Das ist so wie mit der Logistik, die kommt ja auch nicht von Logisch und Komiss nicht von Komisch.

Hab schon die tollsten Sachen erlebt und wundern, tue ich mich absolut nicht mehr.
Ob die Werkstätten mit dem Importeur Informationen austauschen, oder überreichte Informationsmaterialien für die Händler, von den Händlern auch umgesetzt werden. Papier ist geduldig und der Verkauf, geht über Beratung, geht über Garantie- und Schadenregulierung, alles unter dem Motto Gewinnmaximierung.
Man muss sich wirklich selbst informieren und am besten, nach der Garantie, sein eigenes Süppchen kochen. Was die zubereiten, kriegt man auch locker alleine hin, kochen die eben auch nur mit Wasser, zumal es nicht um Ihr Eigentum geht, sondern um unseres.
Greets from Phil
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Man beachte die Ironie!
"Logistik bedeutet, die richtigen Güter zu richtigen Kosten in der richtigen Menge zur richtigen Zeit am richtigen Ort".
Gruß Micha
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- dashfinder
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mein BT50 hat die tiefen Temperaturen zum Glück mit voll Synthetik-Diesel (Ultimate usw.) auch bei unter -20 Grad ohne Probleme überstanden.
Es ist für Hersteller leider nicht immer so einfach alle Anforderungen zu erfüllen. Der Ranger ist ein "Welt-Auto" und wird ab Werk (Thailand) natürlich nicht mit einer Diesel-Heizung ausgestattet. Warum? Na weil der Haupt-Markt im warmen Süden liegt. Ich sehe eher Ford-Deutschland in "Pflicht" entsprechend den Bedingungen im Verkaufsland nachzurüsten. Im hohen Norden werden die Fahrzeuge ja auch mit entsprechenden Zusatzheizungen ausgerüstet. Das gilt z.B. auch für die Rostvorsorge...Aber bei den paar verkauften PUs in Deutschland ist allein das darüber Nachdenken schon zu teuer. Entwickler-Stunden, Beschaffung, Teilebevorratung, TÜV-Abnahmen, Garantien usw.
Das lohnt sich für Ford einfach nicht.
Die Kupplung ist scheinbar so ein weiteres leidiges Thema. Ich glaube ja eher, dass die aufgrund der relativ langen Grundübersetzung den frühen Tod erleidet. Zum Glück gibt es ja bei Taubenreuther verstärkte Kupplungen. Einfach mal anfragen.
Wenn man so durch alle Foren ließt, merkt man aber schnell, dass der Ranger/BT50 eher zu den Robusten und Haltbaren zählt.
Bleib Standhaft :k_sm20
@dashfinder
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Thema Kupplung, na ja hab ja schon geschrieben das ich da anderer Meinung bin. Kenne einige die mit der Serienkupplung und nahezu täglichem Anhängerbetrieb locker >250000Km gemacht haben. Wer beachtet denn schon die Sperrung der Auflaufbremse beim Rückwärtsfahren? Die wenigsten! Und wenn man beladen mit Gas anfährt statt die EDC regeln zu lassen dann ist die Kupplung halt schnell Platt! Ich fahre mit vollem 2,5t Kipper selbst bei 10% Steigung mit Leerlaufdrehzahl an. Zugegeben der 1.Gang ist was lang aber das ist seit dem 2010er Modell geändert.
Gruß Micha
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- creol
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mit der Kupplung das ist so eine Sache, die man durchaus differenziert sehen kann.
Meiner Meinung nach, gibt es durchaus Fahrzeuge, die hohe Laufleistungen mit der Serienkupplung erlauben, das ändert sich bei verschiedenen Fahrzeugen aber schlagartig im Anhängerbetrieb (z.B. VW T2,T3,T4 , Serena, Kangoo, etc.)
Ich befürchte, diese Fahrzeuge sind nicht wirklich für den Betrieb mit Anhängern konzipiert, das hängt mit dem Antriebskonzept und der Achslastverteilung zusammen.
Andere Fahrzeuge sind wesentlich besser geeignet, Antrieb beim Zug in der Mitte sprich Heckantrieb und natürlich Allrad, wobei die Verspannungen im Antrieb wieder für heftige Reibung beim Anfahren und Zurücksetzen sorgen.
Davon ab, gibt es noch die obligatorischen Kupplungstöter, die viele Fahrer unbewusst selbst herbeiführen:
1. Fuß bleibt auf der Kupplung liegen nach dem Schalten und die Kupplung schleift
eine Unart die viele nicht merken aber Reibbelag kostet.
2. Im Stand ausgekuppelt lange stehen, kostet am Ende nur Ausrücklager und
Automatenfedern, die haben auch einen Verschleiss.
3. Lenken, Bremsen und (Kuppeln) gleichzeitig, auch eine moderne Art, gleich
mehrere Bauteile abzunutzen und bei Automatikfahrern sehr beliebt, aber da
kostet es ja wenigstens keine Kupplung.
(Automatikfahrer sind die, die während der Fahrt ständig überprüfen ob
die Bertiebsbremse es noch tut.) :k_bash
4. Ständiges und heftige überladen von Kleinanhängern, zu niedriger Luftdruck
auf den Anhängerreifen und somit einen Rollwiderstand, wie ein
Gleiskettenfahrzeug.
5. Wie Du schon sagst, Zurück gegen die Auflaufbremse, oder auch gern
genommen, zurück mit hoher Steigung. (große Hitze, Reibbelag verzogen)
6. Kavallierstart mal anders, mit schleifender Kupplung mangels Leistung, dann
dreht zwar kein Rad aber wenigstens die Kupplung durch.
7. Mein persönlicher Bestseller, im Sand festfahren und so lange versuchen, bis es
deutlich qualmt und man die Örescheine gut sichtbar in Rauch aufgehen sieht.

Greets from Phil
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in allen Punkten ein klares ja!

Gruß Micha
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