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Verlängerung der Ladefläche beim Ford Ranger
- jgscotty
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Ich habe eine Ladewanne (siehe Kleinanzeigen) für einen 1 oder 1/2 Kabiner (ca. 2,35 m lang).
Jetzt möchte ich diese Ladewanne auf meine Ranger setzten.
Also Hinterachse weiter nach hinten, Kardanwelle und Bremsseile verlängern usw.
Es soll natürlich alles vom TÜV abgesegnet werden.
Aber wie ist das dann mit der Zuladung?
Kann ich die erhöhen lassen (andere Federn oder was so dafür notwendig ist)?
jgscotty
PS: Falls das irgendwie funtionieren sollte, steht die Ladewanne natürlich nicht mehr zum Verkauf!

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- bb
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Ich würde als erstes mal beim TÜV meines Vertrauens vorbeifahren oder zumindest einen befreundeten KFZ Gutachter befragen. Grundsätzlich sollte eine Rahmenverlängerung wohl möglich sein, das gibt es ja auch bei den Stretchlimousinen. Allerdings wird es immer schwieriger, solche Umbauten auch zugelassen zu bekommen.
Die Grenze für die Zuladung ist abhängig vom guten Willen es Prüfingenieurs, den Bremsen, der Tragfähigkeit der Felgen, den Federn, ...... Ich vermute, das lässt sich als Gesamtpaket machen, wenn man den richtigen TÜV Prüfer findet. Was die Zuladung angeht, muss man den Prüfer vermutlich sehr gut kennen, denn Auflastungen für den Ranger sind eher selten zu finden.
Der Wendekreis wird natürlich deutlich größer, wenn der Rahmen und damit der Radstand um rund 80cm verlängert wird, um die Single Cab Pritsche zu tragen. Ich würde dann aber auch gleich sehen, den Ranger auf größere Räder zu stellen.
Viele Grüße, Bernhard
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- creol
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ich vermute, das geht einfach mal nach hinten los.

Den Vorteil des Gedanken verstehend, wird sich die Realität eher umgekehrt verhalten, so dass das Projekt unwirtschaftlich wird.
Da Bremsen (ABS/EBD) und Lenkung auf den vorhandenen Radstand gerechnet sind und zu dem ein verlängerter Rahmen, bei gleichem Querschnitt, weniger trägt, wird sich die Zuladung erheblich verringern. Zumal die längere Pritsche wahrscheinlich schon schwerer ist.
Darüber hinaus, wird es einer Einzelabnahme bedürfen, die sogenannte Eigenbauregelung, wobei Du selbst als Hersteller eingetragen wirst. Das hat mindestens genau so viele Nach- wie Vorteile.
Alle typisierten generellen ABE's verlieren ihre Gültigkeit.
Selbst eine Anhängerkupplung wird zur Einzelabnahme und Reifengrößen ändern, wird ein riesen Ding.
Allein die Maßnahme der Rahmenverlängerung, würde ich als Sachverständiger nur zulassen, wenn entsprechende
Nachweise für die Steifigkeit und für die Verbindungen (Schweißnaht/Verschraubung) beigebracht werden können.
Greets from Phil
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das hört sich so an, als wären die Zeiten von individuellen Fahrzeugumbauten in Europa vorbei, seit die modernen Fahrsicherheitshelfer Einzug gehalten haben

Wie machen das denn die Hersteller der Stretch-Limos?
Viele Grüße, Bernhard
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- jgscotty
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mir geht es nicht darum unbedingt die LKW-Steuer zu bekommen.
Ich brauche nur ein Fahrzeug mit DoKa und langer Ladefläche (Motorräder, Rundballen usw).
Mal schauen, ob der TÜV mir Hoffungen macht, oder alles gleich ablehnt.
Aber probieren werde ich es!!!!!
viele Grüße
jgscotty
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- creol
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naja was soll ich sagen, es ist schon so wie beschrieben.
Es will keiner mehr die Verantwortung übernehmen, in Zeiten von Klagemann und Söhne...

Die Hersteller von Sonderfahrzeugen, bewegen sich in engen Grenzen und wenn ein Automobilhersteller etwas neues auflegt, spielt ja Geld bekanntlich keine große Rolle... :shock:
Die Strech-Limo-Typen, das muss man gesehen haben,
die Rahmen sind im Querschnitt so feist, da kann man sich drin verlaufen. Nix mehr mit selbsttragender Karosserie, ne ne, geht gar nicht.
Greets from Phil
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- creol
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kann ja eh keiner aussprechen....

Ich hab schon verstanden, wo Du hin willst.
Das ist ja auch eine echt gute Idee und sinnvoll allemal.
Nur in der Ausführung eben verdammt umfangreich und mit behördlichen Tücken.
Wenn Du es in Richtung ausladende Ladung bewegt bekommst, ist das ein wesentlich einfacherer Weg.
Fähnchen dran und das war's, verstehst Du was ich sagen will ?
Mal angenommen, Du machst einen ausziehbaren Boden drauf, den man fest arretieren kann.....

Ladungssicherung nicht vergessen (Bügel o. Ä.) schon fertig.

Greets from Phil
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schau dich mal in Holland um, dort werden gerne Pickups umgebaut, mit Rahmenverlängerung und alles was du sonst noch wünschst.
Ich kann dir allerdings keine Firmen nennen, ich hab nur schon öfters Bilder von solchen Autos im www gesehen.
Grüße vom Fahrer der:
1. 2477ccm díosal, Der Grüne
2. 3959ccm gásailín, Der Schwarze
3. 2499ccm díosal, Der Weiße
4. 1328ccm gásailín, Der Kleine
5. 2477ccm díosal, Der Blaue
Werner
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creol schrieb: Hi Bernhard,
......
Die Strech-Limo-Typen, das muss man gesehen haben,
die Rahmen sind im Querschnitt so feist, da kann man sich drin verlaufen. Nix mehr mit selbsttragender Karosserie, ne ne, geht gar nicht.
Greets from Phil
Die Karosserie unserer PUs ist auch nicht selbsttragend, sondern sitzt komplett auf einem Leiterrahmen. Zumindest bei den aktuellen Asien Modellen. Das wird ihnen von den Unfallforschern gelegentlich stark angekreidet, weil ein Leiterrahmen weniger Energie abbaut, als die üblichen PKW Knautschbleche.
Dabei gibt es ja auch Beispiele von Rahmenverstärkungen, um eine 3,5t Auflastung zu erreichen. Wobei ich den Eindruck habe, dass es immer schwieriger wird, weil mittlerweile auch Abgaswerte, Bremsleistung, ...... mit berücksichtigt werden. Der deutsche Gründlichkeitswahn lässt grüssen

Ist denn ein Umbau aus den NL in D zulassungsfähig? Die NL haben doch sicher auch irgendeine Art von technischer Überprüfung?
Gruß, Bernhard
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- jgscotty
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ich weiss nicht, ob eine Rahmenverlängerung unbedingt notwendig ist.
Wir haben den Ranger aber auch noch nicht auseinander gebaut

Mein "Bastler" hat wohl so etwas schon gemacht.
Er sieht das ganz optimistisch (und ich bis jetzt auch noch).
Die Ladewanne ist für meine Begriffe sehr leicht. Mit 2 Leuten haben wir sie durch die Gegend getragen.
Also nehmen wir die originale einfach mal runter und schauen was auf uns zu kommt.
Ich halte euch auf dem laufenden, wenn wir loslegen.
viele Grüße
jgscotty
PS: nur Scotty ist eigentlich auch richtig, aber es gibt zu viele davon.

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