ISUZU D-MAX und ISLAND

Moin.

Ich folge diesem Fred ja, weil ich auch nur "offroadlastige" Urlaube mache. Deshalb hat man sich ja das ein oder andere Gimmeck an oder unter das Auto geschraubt.

Wofür stehen jetzt die technischen Daten : - ich konnte gerade nicht folgen






Gruß Stefan




PS: Anhand der "Wasserlinie" auf der Karosse kann man ja sehen, wo das Wasser stand. Bisher habe ich keine nennenswerten Schäden davongetragen. Theoretisch fährt man ja durch und bleibt nicht stundenlang darin stehen.

für die wattiefe

Danke! Ja, ganz unten....!



Gruß Stefan

allen nochmals (nachträglich) ein gutes neues jahr und danke für die vielen guten tipps. wow - ...und wir dachten der thread wäre nach unserem letzten beitrag tot. so kann man sich irren - gott sei dank!

chevy - vielen vielen dank für dein angebot, auf das wir mit sicherheit noch zurückkommen werden. wie man lesen kann, sind schon viele offroader dem zauber islands verfallen. jeder zwar auf seine art (wie z.b. wilfried75 oder sgm) aber alle mit der gleichen hingabe. wir waren 2010 das erste mal dort - (leider) mit einem teilintegrierten 7 m wohnmobil.
wir werden nach island zurückkehren! ..und alles dies ansehen, was uns aufgrund unserer ausrüstung als "route nr. 1 touristen" verborgen blieb.

stefan - sag mal - ist dein foto in island aufgenommen? wo war die furt? und welche kabine hattest du da auf dem buckel?

die technischen daten zum d-max - vielen dank dazu. auch die genauen daten zu wattiefe, böschungswinkel u.s.w.
zum preis: bei unserem händler können wir aktuell (als nicht gewerbetreibende) 12 % auf den neupreis für den 2.5 l herausholen. ist der 2.5 l ausreichend? ..oder nicht doch der 3.0 l sinnvoll? schließlich, denken wir, verändert so eine kabine auf dem buckel ganz erheblich das fahrverhalten. wir hatten mal einen ford ranger (damals noch 109 ps) mit einer tischerkabine probiert. das war grauenvoll. geradeauslauf fast nicht vorhanden. lastwechsel wie ein elephant. spritverbrauch wie ein panzer und über das bremsverhalten wollen wir nicht reden.

nun - wenn sich eine excab oder eine travel-lite wie eine tischerkabine fährt werden wir an unserem plan noch arbeiten müssen.

geplant sind noch einige änderungen am fahrwerk-sprich fahrwerkshöherlegung ome (+ 4cm) dazu reifen mit höherer flanke, luftfederung und höherlegung der entlüftung von achsen und getriebe. zum thema unterfahrschutz haben wir uns noch nicht so richtig unsere gedanken gemacht.

über was wir noch nachdenken sind diese "wellblechpisten" auf den isländischen gravelroads. das gerüttel über zig-km setzt doch sicherlich dem innenausbau der aufsetzkabine erheblich zu. habt ihr da erfahrungen bzw. umbauten vorgenommen?

isa & rainer

Hallo Isa und Rainer
Was den günstigen Einkauf angeht, würde ich auch mal bei den üblichen Internet Vermittlern anfragen, selbst wenn die den D_Max gerade nicht in der Übersicht gelistet haben. Das kostet ja erst mal nichts. 12% erscheint mir sehr wenig, wenn ich an meine rund 30% vom November (aktuell 27%) für den Ford Ranger denke. Aber es scheint, dass Isuzu bei privaten Käufern sehr knauserig ist.
(- Nach einem kurzen Check ist selbst Toyota mit 19% entgegenkommender und für das beim Kauf gesparte Geld könnte man schon fast die 1,5t Auflastung beim Hilux finanzieren)

Zumindest in der Zeit kurz nach der Markteinführung des D-Max gab es Berichte, dass die hohe Zuladung des D-Max eher eine theoretische Angabe sei und dass bereits vor Erreichen der Zuladung ein sicheres Fahren nur noch stark eingeschränkt möglich sei. Ob sich das geändert hat, sollten die D-Max Fahrer sagen können.
Den Einbau einer Luftfeder ist häufig die letzte Maßnahme, um eine zu große und zu schwere Kabine auf einem zu kleinen Fahrzeug transportieren zu können. Der Geländetauglichkeit hilft das dann aber nicht wirklich. Eine Luftfederanlage ist auch ein erheblicher Eingriff in die vom Hersteller des Fahrzeugs vorgesehene Rahmengeometrie, da die Kräfte anders im Rahmen verteilt werden. Ausserdem schränkt sie die Beweglichkeit der Hinterachse (Verschränkung) stark ein. Wie sich Luftfederanlage und zusätzliche Höherlegung gleichzeitig auswirken, ist auch noch eine Frage. Wenn schon Luftfederung, sollte es dann nicht reichen, hinten andere Stoßdämpfer zu verbauen?
Wenn man mehr als nur kurze Zeit auf Pisten und Wellblech fahren will, muss sowohl der Geländewagen als auch die Kabine dafür geeignet sein. Ganz pauschal geschätzt sollte die Kabine nicht mehr als ca 50% der realistischen Zuladung nutzen. Fragen nach Schwerpunkt und Lastverteilung lasse ich dabei noch aus.
Wenn man einen Vergleich der aktuellen Pickups sucht, gibt die Offroad 11/10 bzw das Pickup Sonderheft einen Überblick, auch wenn dort teilweise Äpfel mit Birnen bzw Dokas mit 1,5 Cabs verglichen wurden.

Wenn ihr schon auf die Travel-Lite festgelegt seid, dann wäre die Pop-Up Version eine Überlegung wert, denn durch das niedrigere Dach geht der Schwerpunkt nach unten und damit reduziert sich neben dem Luftwiderstand auch die Seitenneigung etwas. Die Four Wheel Kabinen sind dagegen jedoch noch 150 bis 200kg leichter.

Wenn die Möbel ordentlich gebaut sind und das Gepäck ordentlich verstaut ist, sollte eine für Offroad Einsatz beworbene Kabine auch langes Gehoppel auf Pisten aushalten. Bei der Travel Lite steht nur, dass sie speziell für europäische Verhältnisse gebaut ist, bei den Four Wheel wird die Offroad Eignung deutlich hervorgehoben.
Übrigens schreibt auch Northstarmobil, dass ihre Popups offroad geeignet sind. Wobei offroad natürlich kein fest definierter Begriff ist. Die Northstar hält jedenfalls auch den Gunbarrel Highway und die Telegraph Road nach Cape York in Australien aus, wie mir ein stolzer Northstar - HZJ79 Pickup Fahrer glaubhaft versichert hat.

Gruß, Bernhard

Moin,
mein L200 hat die LoadPlus an der Hinterachse,und kann sagen das sich das Fahrverhalten gebessert hat.
Wenn er leer ist,ist er natürlich härter an der Hinterachse.
Aber mit der Wohnkabine (ca 550kg ausgerüstet) liegt er gut auf der Straße.
Die Gesamthöhe des Fahrzeug mit Kabine ist 2,6m.
Sehe aber auch zu das die Gewichtsverteilung im unteren Bereich liegt.
Aber die Offroadtauglichkeit wird auf Island getestet.
Torsten

@bb
schade, das hier mal wieder das Märchen von der "Verschränkungseinschränkung" durch Luftfedern erzählt wird.
Ich widersprechen dem schon seit 3 Jahren, seitdem ich eine Zweifaltenbalganlage drin habe
und bei meinen Geländeeinsätzen alle 2-3 Tage andere Erfahrungen mache.
Nutzt aber nix, habe ich schon zifach geschrieben, ist aber nicht auszurotten.

Aus diesem Grund hatte ich vor schon fast 2 Jahren mal nachgemessen und es waren irgendwas um 25 cm,
bevor das Vorderrad anlupft. Hab ich auch schon mal hier oder bei den Wohnkabinen gepostet.
Also wie im Originalzustand, da an Stelle des Gummipuffers der Balg eingbaut wird und sich auf mehr oder weniger gleiches Maß
zusammen drücken läßt. Der Ausfederweg an der anderen Seite steht auch voll zur Verfügung.
Keine Ahnung, wo da was eingeschränkt werden soll?

Und der Isuzu verschränkt sowieso von Haus aus schon besser als ander Pickups.
Ist zwar schon wieder gelobhudedelt, kann ich aber auch nix dafür.
Da gab es mal im Alles Allrad vor auch schon fast 3 Jahren bei einem Vergleichstest einen Verschränkungsvergleich für PUs,
den der Isuzu gewann.......
Und jetzt hab ich keine Lust mehr für Luftfedern weiter zu missionieren-

quattro schrieb: @bb
schade, das hier mal wieder das Märchen von der "Verschränkungseinschränkung" .......
........und es waren irgendwas um 25 cm, bevor das Vorderrad anlupft.
Und jetzt hab ich keine Lust mehr für Luftfedern weiter zu missionieren-

@quattro
Es geht nicht um Mission, sondern um Information.
25cm Verschränkung diagonal ist der Auslieferungszustand von Isuzu, soweit ich weiß, wohl auch durch den flexibleren Rahmen mit bedingt. Gut wenn du eine Luftfeder gefunden hast, die die Verschränkung nicht reduziert und die auch bei extremer Belastung abrißsicher ist, aber das ist meines Wissens nicht bei allen für Geländewagen verkauften Luftfedersystemen üblich. Und an den Belastungsänderungen beim Rahmen bleibt es auch.
Jeder soll sich den Umbau machen, den er braucht. Es gibt aber bei jedem Umbau Vor- und Nachteile, die auch genannt werden sollten, wenn man schon drüber redet.

Bei häufig wechselnder Last ist ein Luftfedersystem durchaus eine angenehme und komfortable Sache. Die Nachteile werden kontrovers diskutiert, wie man hier sieht.

Wenn die Last einigermaßen konstant erhöht bleibt, ist ein zusätzliches Federblatt oder eine Umstellung auf lastangepasste Parabel-, OME Federn o. ä sinnvoller. Die verbessern dann die Verschränkungsmöglichkeiten noch ein Stück.

Bernhard

mia-4 schrieb:
stefan - sag mal - ist dein foto in island aufgenommen? wo war die furt? und welche kabine hattest du da auf dem buckel?


isa & rainer

Hallo.

Nein - das war nicht in Island. Irgendwo im Südosten Albaniens... Die Furt war vielleicht max.80cm tief. Nicht wirklich kritisch - zumal die Frischluft in einsachtzig angesaugt wird.
Achso, die Kabine ist von Aeroplast (Modell Explorer). Die Fa. gibt es aber schon viele Jahre nicht mehr.

Gruß Stefan

Moin,
@quattro :
Ich gebe Dir recht.
Eine Luftfederung ist besser als eine Blattfeder.
Du kannst mehr mit ihr machen,und sie ist weicher in der Federung.
Wenn natürlich der Balg bis auf Anschlag aufgepumt wird,ist sie natürlich hart,und hat keine Verschränkung.
Habe täglich mit der Luftfederung am LKW zu tun.
Wenn die Qualität der Bälge stimmt,kann sie auch nicht kaputt gehen.
Erst nach überalterung des Materials.
Torsten