L200 als Arbeitstier... Diverse Fragen

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30 Jan 2012 19:37 #1 von Micha21
L200 als Arbeitstier... Diverse Fragen wurde erstellt von Micha21
Hallo zusammen,

Momentan fahre ich einen Pajero V20 (3000 V6). Er wird als Arbeitstier verwendet. Sprich Bagger ziehen, Aushub transportieren, Kies etc.
Also da das Geschäft gut läuft habe ich vor einen L200 zu kaufen. Sollte ein Occasion sein. Vorallem Interessant ist die Brücke.

Habe halt diverse Fragen. Was für eine Nutzlast hat er? Anhängelast? Wie standfest ist der ältere 2,5tdi? Genug Kraft vorhanden?

Es sollte auf jedenfall wieder ein Mitsubishi werden, weil ich sehr zufrieden bin.

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30 Jan 2012 20:16 #2 von Alex86
Welches Modell stellst du dir vor?
178PS?
Also was den Motor angeht kann ich dir nur sagen das er ausreichend kraft hat und auch der rest ziemlich robust ist. Wie Robust der Motor ist kann ich dir nicht sagen kommt auch immer ein wenig auf den Einsatz und wartung an. Die Anhängelast beträgt meine ich 3 t. Der VW läst 3.2 t zu und an meinem Navara darf ich 3.5t ranhängen.

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30 Jan 2012 20:26 #3 von Micha21
Ich habe da eher an das ältere Modell gedacht. Der neue L200 habe ich gebraucht leider nicht wirklich gesehen. ( Schweiz)

Anhängelast sollte schon 2,8t sein, damit ich den Bagger und diverse Sachen noch transportieren kann. Für die grossen Zuglasten habe ich immernoch den Pajero.

Was halt für einen L200 spricht. Gehe ich auf eine Baustelle und muss mehrere Sachen mitnehmen. Bagger kommt auf den Hänger (1,7t) und ein kleinder Raupendumper sollte auf die Ladefläche circa 500kg und halt diverses Werkzeug. Beim Pajero muss ich immer zweimal fahren was viel Zeit und Aufwand braucht.

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30 Jan 2012 20:48 #4 von Alex86
Also was ich so mitbekommen habe sind die älteren Motoren nicht wirklich standfest, ausnahmen bestätigen die regel aber ich würde dir ehr einen VW T4/T5 oder einen anderen kleintransporter empfehlen. Ich hatte ein L200 dakar (K60T) 133 PS und habe ihn in der Landwirtschaft eingesetzt, er musste bei mir oft schwere lasten ziehen und bei 149 tkm war dann der Zylinderkopf 7 mal gerissen. Es ist immer schwer zu sagen wie lange die motoren halten.

Ich weiß nicht ob ich das richtig sehe aber da du den eh geschäftlich nutz kannst du doch auch einen neuen nehme und monatlich abschreiben, nun weiß ich nicht wie hoch dein budget ist für den L200?

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30 Jan 2012 21:01 #5 von Micha21
Ein kleintransporter kommt nicht in Frage. Ich muss teilweise übers Land fahren und steile Feldwege befahren, somit muss es unbedingt ein Alrrad sein.
Mit einem Kleintransporter habe ich da keine Chance. Hatte mal einen Leihweise und ging nicht.

Ja das habe ich mir auch überlegt, mache es aber sehr ungern. Will lieber etwas haben, dass bezahlt ist und auch mir gehört.

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30 Jan 2012 21:12 #6 von Alex86
Naja also ich hänge grade in der meisterschule, ich sagemal es sind monatliche kosten auf die du keine steuer zahlst und wenn du sagst es läuft momentan sehr gut stehen die Jungs vom Finazamt schnell auf der Matte. Also ich sage mal so, wenn ich wüsste ich muss viel hin tragen würde ich Investieren und so teuer ist der L ja eigentlich nicht

guck:
http://suchen.mobile.de/fahrzeuge/showD ... geNumber=3

und großer vorteil bei dem die neue lange ladefläche und neu ist neu. 3 jahre garantie

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30 Jan 2012 22:27 #7 von gregori2410
gregori2410 antwortete auf L200 als Arbeitstier... Diverse Fragen
Hallo Micha,

der L200 (k74t) ist grundsätzlich kein schlechtes Auto. Mit guten Reifen kommst Du überall hin. Die Untersetzung und die Sperre in Verbindung mit der Ladefläche und einer Anhängelast von 2,7t prädestinieren den L200 zum Arbeitstier. In CH reicht auch die Höchstgeschwindigkeit, mehr als 120km/h werden teuer, da der Spritverbrauch darüber satark anteigt.

Ich hatte früher immer t4 syncro DOKA-Pritsche und nachher T5 4Motion DOKA Pritsche. Hätte ich mir vor 2 Jahren soetwas leisten können, hätte ich mir auch so ein Fahrzeug gekauft. VW Allrad Pritsche ist für mich immer noch erste Wahl. Große Ladefläche, super Antrieb, sehr wirtschaftlich, hohe mögliche Laufleistungen, PKW-ähnlicher Fahrkomfort und ausgezeichneter Wiederverkaufswert. Mehr muss ich nicht mehr sagen.
Dagegen spricht der sehr hohe Anschaffungswert und wenn man dann das FZ entsprechend auf Baustellen nutzt, ist es halt wirklich fast schade darum. Trotz des guten Wiederverkaufswertes entsteht ein enormer Wertverlust in den ersten Jahren. So ein Ding musst Du dann wirklich viele Jahre und zig 100tkm fahren damit sich das rechnet. Ums gleiche Geld kannst Du Dir 2 L200 hintereinander kaufen und richtig fertig machen.

Für Baustellen, im Matsch, Winter, Eis, usw. würde ich einen 4Motion mit permanentem Allrad und Sperre IMMER einem Hinterradantrieb mit zuschaltbarem Vorderradantrieb vorziehen. Im richtigen Gelände ist der L200 jedoch besser, aber wie oft braucht man das?

Grüße aus dem Ländle
gregori

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30 Jan 2012 22:55 #8 von Micha21
Hallo,

Ein neues Auto kommt für mich einfach nicht in Frage. Das ist schon mal klar.

Ja es sollte schon einen L200 werden. Habe einfach sogute Erfahrungen gemacht und auch gute Sachen gehört. Will da nicht auf etwas neues umsteigen.

Besten Dank für die Tipps.

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02 Feb 2012 22:22 #9 von 4Wühler
4Wühler antwortete auf L200 als Arbeitstier... Diverse Fragen
Hi Micha,

ich fahr seit knapp 11 Jahren den älteren eL, er unterstützt mich jeden Tag auf dem Bau und hat mich bisher noch nicht im Stich gelassen.

Er hat nur 99 PS (Baujahre bis 2001), zieht aber alle Lasten tapfer weg.
Hatte auch schon mehrmals knapp 3t am Haken plus 7-800kg auf der Ladefläche...das ist dann aber auch Schmerzgrenze :roll:
Er schleppt das weg... aber mehr wie 30-40km möcht ich so nicht fahren.
Von der Beschleunigung her kann man keine Wunder erwarten, aber unten heraus hat er sehr viel Kraft und das Anfahren mit schweren Lasten klappt ganz gut.

Die Anhängelast von 2,7t kann man per Gutachten auf 3,1 auflasten lassen.
Zuladung Ladefläche ne knappe Tonne.

Die Nachfolger des Modells bekamen ne elektronische Einspritzung verpasst, und hatten dann 115 bzw 133 PS.
Nach meiner Kenntniss sind die Mehr-PS aber nur spürbar in ner etwas höheren Endgeschwindigkeit...
Der Nachteil ist, das bei diesen Modellen öfter Probleme mit dem Zylinderkopf auftraten.
Es gibt aber auch viele die problemlos laufen...also ich will hier nix böses sagen :wink:

Als Einzel- bzw. 1,5 Kabiner sind se durch die LkW-Steuer recht günstig im Unterhalt und haben ne entsprechend größere Ladefläche als der Doka.
Nachteil wäre vielleicht die Euronorm...mit grüner Plakette is dann nix :?

Tja Micha...jetzt haste die Qual der Wahl :lol:

Gruß Frank

Garderobe für das Grobe

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03 Feb 2012 19:12 #10 von Micha21
Hallo,

Besten Dank für dein Beitrag.
Habe gerade einen L200 mit Bauhjahr 98 in Aussicht. Hat 120 000km runter. Was hat er sonst noch für Schwachstellen? Rost ist sicher ein Problem?

Besten Dank

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